Hallo,
bin seit 24 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben drei Kinder (13,13, 6). Meine Frau ist nicht einfach (ich auch nicht).
Meine Frau hat ca. 2014 mit dem Trinken angefangen und ist Alkoholikerin geworden. Davor war Sie Bulemikerin. Nach der Bulemie hat sie Essen gegessen dass nicht dick macht (massenweise Karotten, Salat und was weiß ich noch alles). Dadurch hat Sie jahrelang Durchfall gehabt, den Sie hingenommen hat, bis Morbus Crohn ca. im Jahr 2012 rausgekommen ist.
Vermutlich durch die Bulemie hat sie massive Zahnprobleme bekommen an denen Sie jahrelang rumgemacht hat (bis heute).
Ich selber habe keine solche Krankheit. Ich mache Sport und habe seit 2005 einen festen Job. Ich habe einen stärkeren Sexualttrieb , den meine Frau nie so recht befriedigen konnte. Ich bin/war auch cholerisch und habe Wutanfälle. Seit 2015 habe ich deshalb Personal Coaching Kurse - auch von meiner Firma - gemacht und seit dem habe ich mich sehr viel besser - vieleicht sogar gut - im Griff. Natürlich bin ich trotzdem nicht perfekt und gieße Öl ins Feuer.
Was geschehen ist, ist geschehen, seit 2019 ist Sie trocken. Sie hat Mobus Crohn, Zahnprobleme, macht 5 mal die Woche Fitness, kümmert sich um die Kinder, hat kein schlechtes Leben und einen sehr schönen 5h Job, sieht gut aus und hat sich im Griff.
Seit 2019 - also seit drei Jahren - versuchen wir zu recht zu kommen und schaffen das auch in gewissen Bahnen. Wir sind keine schlechte Familie. Wir sind gut organisiert, das Geld stimmt auch und wir haben ein Haus.
Trotzdem gab es ein massives Problem mit unserer Sexualität und auch unserem Umgang.
Ich wollte Liebe und Sex und Sie gab mir lieblosen Sex. Ich habe mich beim Sex bemüht. Aber sie hat sich eher prostituiert und das hat uns beide unglücklich gemacht. Ich habe diesen "lieblosen" Sex angenommen. Ich war nicht glücklich und schnell schlecht drauf. Sie war unglücklich hat aber nie signalisiert, dass mein Verhalten völlig inakzeptabel ist und hat auch - nach heftigen Streitgesprächen - weitergemacht.
Im Dezember 2021 lief das Fass . Seit dem schläft Sie nicht mehr mit mir. Ich fand die Situation gut, denn ich war ja auch total unglücklich mit allem und bin da nicht raus gekommen.
Wir haben dann in den letzten Monaten viel geredet über die drei Jahre und über das Trinken.
Das hat zu mehr Klarheit geführt, irgendwie fühle ich ich mich so als wäre ich aus einem düsteren Sturm rausgekommen.
Seit zwei Monaten will Sie die Scheidung ist aber auch nicht so sicher. Sie sagt immer sie hat sich die letzten 3 Jahre durchficken lassen. Ob das stimmt lasse ich mal so stehen, denn nur Sie kann das beantworten. Das ist Ihr Argumentation warum sie nicht mehr will.
Sie ist mit mir fertig, gleichzeitig ist sie furchtbar emotional - voller Wut wie ich finde.
Ich will meine Kinder nicht aufgeben. Ich liebe die drei. Das hält Sie davon ab die Scheidung anzugehen. Sie bringt auch wesentlich mehr mit in die Ehe also ich, was ich Ihr vermutlich wegnehmen könnte (das ist so die Atombombendrohung, wenn man streitet).
Selbst wenn ich eine große Wohnung von meinem Geld miete , ist meine Frau damit nicht einverstanden, einen 50/50 Teilung zu machen bei den Kinder zu machen. Sie will die Kinder und ich darf ab und zu kommen.
Das ganze ist ein gigantischer Patt.
Was ratet Ihr mir?
* Gehen und die Kinder im Stich lassen - am besten weit Weg. Bekomme bestimmt auch in Australien einen Job.
* Gehen und auf wöchentliche Teilung bei den Kindern pochen
* Gehen und die Kinder gelegentlich nehmen, ich hätte gerne regelmäßigkeit, da vorallem die Kleinste immer schwer von der Mama entnabelt wird. Sie müßte sich da dran gewöhnen.
* Versuchen weiter Familie zu sein aber kein Liebespaar (also zusammenzuwohen bis die Kleinste wenigstens 10 ist) (wie soll das gehen, zumindest ich würde mir wohl schnell eine neue Partnerin suchen) (oder soll ich anfangen regelmäßig ins Bordell gehen (war ich noch nie)).
Gruß
haeger
bin seit 24 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben drei Kinder (13,13, 6). Meine Frau ist nicht einfach (ich auch nicht).
Meine Frau hat ca. 2014 mit dem Trinken angefangen und ist Alkoholikerin geworden. Davor war Sie Bulemikerin. Nach der Bulemie hat sie Essen gegessen dass nicht dick macht (massenweise Karotten, Salat und was weiß ich noch alles). Dadurch hat Sie jahrelang Durchfall gehabt, den Sie hingenommen hat, bis Morbus Crohn ca. im Jahr 2012 rausgekommen ist.
Vermutlich durch die Bulemie hat sie massive Zahnprobleme bekommen an denen Sie jahrelang rumgemacht hat (bis heute).
Ich selber habe keine solche Krankheit. Ich mache Sport und habe seit 2005 einen festen Job. Ich habe einen stärkeren Sexualttrieb , den meine Frau nie so recht befriedigen konnte. Ich bin/war auch cholerisch und habe Wutanfälle. Seit 2015 habe ich deshalb Personal Coaching Kurse - auch von meiner Firma - gemacht und seit dem habe ich mich sehr viel besser - vieleicht sogar gut - im Griff. Natürlich bin ich trotzdem nicht perfekt und gieße Öl ins Feuer.
Was geschehen ist, ist geschehen, seit 2019 ist Sie trocken. Sie hat Mobus Crohn, Zahnprobleme, macht 5 mal die Woche Fitness, kümmert sich um die Kinder, hat kein schlechtes Leben und einen sehr schönen 5h Job, sieht gut aus und hat sich im Griff.
Seit 2019 - also seit drei Jahren - versuchen wir zu recht zu kommen und schaffen das auch in gewissen Bahnen. Wir sind keine schlechte Familie. Wir sind gut organisiert, das Geld stimmt auch und wir haben ein Haus.
Trotzdem gab es ein massives Problem mit unserer Sexualität und auch unserem Umgang.
Ich wollte Liebe und Sex und Sie gab mir lieblosen Sex. Ich habe mich beim Sex bemüht. Aber sie hat sich eher prostituiert und das hat uns beide unglücklich gemacht. Ich habe diesen "lieblosen" Sex angenommen. Ich war nicht glücklich und schnell schlecht drauf. Sie war unglücklich hat aber nie signalisiert, dass mein Verhalten völlig inakzeptabel ist und hat auch - nach heftigen Streitgesprächen - weitergemacht.
Im Dezember 2021 lief das Fass . Seit dem schläft Sie nicht mehr mit mir. Ich fand die Situation gut, denn ich war ja auch total unglücklich mit allem und bin da nicht raus gekommen.
Wir haben dann in den letzten Monaten viel geredet über die drei Jahre und über das Trinken.
Das hat zu mehr Klarheit geführt, irgendwie fühle ich ich mich so als wäre ich aus einem düsteren Sturm rausgekommen.
Seit zwei Monaten will Sie die Scheidung ist aber auch nicht so sicher. Sie sagt immer sie hat sich die letzten 3 Jahre durchficken lassen. Ob das stimmt lasse ich mal so stehen, denn nur Sie kann das beantworten. Das ist Ihr Argumentation warum sie nicht mehr will.
Sie ist mit mir fertig, gleichzeitig ist sie furchtbar emotional - voller Wut wie ich finde.
Ich will meine Kinder nicht aufgeben. Ich liebe die drei. Das hält Sie davon ab die Scheidung anzugehen. Sie bringt auch wesentlich mehr mit in die Ehe also ich, was ich Ihr vermutlich wegnehmen könnte (das ist so die Atombombendrohung, wenn man streitet).
Selbst wenn ich eine große Wohnung von meinem Geld miete , ist meine Frau damit nicht einverstanden, einen 50/50 Teilung zu machen bei den Kinder zu machen. Sie will die Kinder und ich darf ab und zu kommen.
Das ganze ist ein gigantischer Patt.
Was ratet Ihr mir?
* Gehen und die Kinder im Stich lassen - am besten weit Weg. Bekomme bestimmt auch in Australien einen Job.
* Gehen und auf wöchentliche Teilung bei den Kindern pochen
* Gehen und die Kinder gelegentlich nehmen, ich hätte gerne regelmäßigkeit, da vorallem die Kleinste immer schwer von der Mama entnabelt wird. Sie müßte sich da dran gewöhnen.
* Versuchen weiter Familie zu sein aber kein Liebespaar (also zusammenzuwohen bis die Kleinste wenigstens 10 ist) (wie soll das gehen, zumindest ich würde mir wohl schnell eine neue Partnerin suchen) (oder soll ich anfangen regelmäßig ins Bordell gehen (war ich noch nie)).
Gruß
haeger
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