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Frau setzt mich zunehmend wg Jobwechsel und Kinderwunsch unter Druck

Soley

Soley

Aktives Mitglied
tonytomate meinte:
Nach wie vor. Kind in die Welt setzen, Problem gelöst. Was bringt das, sich scheiden zu lassen? Willst Du ein Kind oder nicht? Das ganze Tingeltangel führt zu nichts. Fängst wieder bei 0 an. Was ist daran so schwer zu begreifen, daß diese Frau sich nichts sehnlicher als ein Kind wünscht? Du wußtest das von vornherein und stellst Job und Beruf, nicht Frau, an die erste Stelle. Wenn Du selbst Dich zurücknimmst und diesen Wahn akzeptierst, den Herzenswunsch erfüllst, steht der Reise zum Glück nichts mehr im Wege.
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Steht das nicht ganz arg mit deinem anderen Beitrag im Widerspruch:
tonytomate meinte:
Das Leben geschenkt? Den Mist hat meine Mutter auch gelabert. Ich wurde in die Hölle auf Erden geboren. Bis heute leide ich an meinen persönlichen Umständen. Was ist daran toll, wenn man sozial unterstes Level familiär ist, von wohlhabenden Familien gemobbt wird. Das fängt in der Nachbarschaft, Freundeskreis an und hört in der Schule sowie auf der Arbeit auf. Ich habe es bis heute nicht geschafft, das zu überwinden. Bei meiner Mutter drehte sich alles ums versorgen und versorgt sein, während mein Vater sich 0 für einen interessierte. Dem sein Interesse galt Casinos und Nutten. Andere fuhren in Urlaub oder in den Wintersport. Bei uns war Urlaub Balkonien oder Weinlese, damit es einen im Winter nicht friert. Die Welt hat genug Kinder, die keine Zukunft und ein Scheiss Leben vor sich haben. Meine Mutter meinte immer, ich sei undankbar. Aber allein durch mein Umfeld bin ich körperlich am Ende, da immer Jobs in prekären Verhältnissen. Während andere Kids allein durch deren Väter und Vitamin B ganz andere Möglichkeiten hatten, mußte ich mich einfach nur durchplagen und bin körperlich am Ende. Selbst 50 Jahre später holt einen die Herkunft wieder ein. Kids aus "normalen" Verhältnissen erben Häuser, Wohnungen, die tipptopp in Ordnung sind, nicht renoviert werden müssen. Ich hingegen habe die Trümmer meiner Eltern geerbt und bin seit 3 Jahren damit beschäftigt, deren Hinterlassenschaften abzuwickeln, weswegen ich 2x im Krankenhaus geendet bin, da ich es mir schlimm vorgestellt habe, aber nicht so schlimm. Hätte ich es mir aussuchen können, wäre ich nie geboren worden.

Es sind auch so viele prägende Erinnerungen, an die ich 40 Jahre nicht gedacht habe, die einem im Alter kommen. Wenn ich früher mit nem Nachbarsjungen an Weihnachten spielen wollte, da jeder Spielzeug für W. geschenkt bekam, wurden die Rollos mir vor der Nase runtergelassen. Er stand traurig am Fenster und ich durfte heulend nach Hause. Als sozialschwaches Kind war man bei uns ind er Gegend der Auswurf der Menschheit. Schulausflüge waren ähnlich traurig. Ich durfte mit dem Stinker der Klasse aufs Zimmer. In der Berufsschule zeigten die Leute mit dem Finger auf einen. Da mein Vater bekannt wie ein bunter Hund durch Spielschulden war, endeten Vorstellungsgespräche bei mir nach 2 Minuten. Ach, sie sind doch der Sohn von xy. Demzufolge bekam ich Jobs nur in den letzten Firmen. Gesundheitlich Jahre später am Ende. Danke Mama, danke Papa für den ganzen Scheiss hier.
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Kinder sollte man auch wirklich haben wollen, finde ich.
Dein Beispiel (eins von vielen), zeigt dies ganz klar.
 
C

CabMan

Aktives Mitglied
Luis meinte:
Ehrlich gesagt so wie sie drauf ist habe ich fast schon Angst, sie nimmt mir die Wohnung auseinander wenn ich weg bin.
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Genau dieser Gedanke ging mir auch gerade durch den Kopf. Eigentlich müsste sie sofort raus aus der Wohnung. Hat sie eigentlich Zugriff auf Dein Konto, Deine Paßwörter, Deine persönlichen Unterlagen, wenn Du nicht da bist?
Ich habe gerade gelesen, dass sie ausgezogen ist. Heftig finde ich, dass sie sogar die Dinge mitgenommen hat, die sie Dir geschenkt hat - geht gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leere?Zukunft

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Luis meinte:
Ehrlich gesagt bis jetzt hab ich keine Sekunde bereut oder drüber nachgedacht oder sie vermisst, auch wenn es vielleicht hart oder herzlos klingt. Aber ich glaube das zeigt, Trennung ist die richtige Wahl.
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Ja,ich denke,genau das zeigt es.
Konzentriere dich jetzt auf schöne Sache,kümmer dich um dich selbst!
Ihr wäret so nicht glücklich geworden.
Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg!
 
Pfefferminzdrops

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Die Art ihres Abgangs mit wütendem Abschiedsbrief und den eingesackten Dingen passt doch wieder gut ins Bild. Sie sieht sich weiterhin als unschuldiges Opfer. Es ist schon schräg, dass sie selbst Dinge eingepackt hat, die ihr nicht gehören wie Geschenke. Sie hat einfach die Gunst der Stunde genutzt, um nicht diskutieren oder - was am fairsten gewesen wäre - sich mit dir abstimmen zu müssen, wie ihr euer Hab und Gut auseinanderdividiert. Bestimmt wirst du mit der Zeit noch das eine oder andere vermissen. So oder so würde ich jetzt schleunigst die Schlösser auswechseln.

Ich habe in meinem Leben auch einen Katatrophenpartner erlebt. Dem hatte ich damals einiges an Geld geliehen - fünfstellig, leider ohne Schuldschein. Meine Freiheit und meinen Seelenfrieden habe ich mir auch mit dem Verzicht auf das Geld erkauft. Er hat damals all meine hohen Schuhe zerschnitten und auch einige besonders schöne Kleider, darunter tolle und hochwertige Abendkleider. Das waren nochmal mehrere Tausend Euro Gegenwert. Natürlich war ich traurig, ja, auch wütend - ich hätte ihn wohl auch zumindest diesbezüglich belangen/anzeigen können. Mein Schlussstrich war mir aber wichtiger. Daher wäre auch mein Rat, hier nicht zu diskutieren. Das ist kleingeistig und zeigt einfach ihren schäbigen Charakter und dass du einmal mehr gut daran getan hast, dich zu trennen.

Ich hoffe, dass eure Scheidung glatt durch geht und du diese belastende Phase bald hinter dir lassen kannst.
 
Pfefferminzdrops

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich vermute eher, dass sie sich sehr schnell in eine neue Beziehung mit einem gut situierten Mann stürzen und dann ganz schnell schwanger werden wird. Ihr Lebensziel klingt für mich nach: In Wohlstand leben mit 1-2 Kindern und nettem Häuschen (so wie die Freundinnen) und selber nicht arbeiten müssen. Der Partner ist lediglich Erfüllungsgehilfe. Wenn du dazu noch schnuckelig aussiehst, dann finden sich dafür auch genügend Anwärter.
 
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