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Fragen zu Gott

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Hallo sciencefreak!

Ganz einfach. Wenn dir der Rücken juckt und du selber nicht ran kommst muss es ein anderer tun. Wenn du nicht daran glauben würdest dass dir ein anderer den Rücken kratzt wenn du seinen kratzt,
dann würdest du mit nem Rücken leben müssen der juckt.
Ok, man kann sich auch auf dem Boden wälzen. schlechtes Beispiel. Es geht aber um das Prinzip.

Kann schon sein, dass Du mich mit Deinem Rückenbeispiel verstanden hast 🙂.

Ich sags einfach nochmal ganz kurz und klar: Von Gott erhofft sich der Gläubige Handlungen, die er selbst nicht ausführen kann. Der Mensch ist im Gegensatz zu Gott nicht allmächtig. Für das gerechte Glück des rechtschaffenen Hiob kann zB nur Gott zuverlässig sorgen.
 
Hallo maximilian!

Aber wenn ich einfach so, weil ich mir gedacht habe im Altruismus liegt mehr persönlicher Sinn als im Hedonismus, versuche Gutes zu tun, dann bekomm ich doch, falls es das gäbe, die Belohnung ebenfalls? Ich handle ja mit guten Hintergedanken...
Dazu meine These:
Wer nach dem moralischen Gesetz handelt und nicht an Gott glaubt, hat sich seine "Belohnung" (fürchterliches Wort in diesem Zusammenhang) dennoch verdient.

...Und verführt der Glauben an die Belohnung nicht dazu es nur wegen der Belohnung zu machen? Als Gott würde ich es doch schätzen, wenn die Menschen ohne einen solchen Glauben an einen Gewinn aus ihren Handlungen Gutes täten?...
Sehe ich genauso. Man sollte das Gute um des Guten willen tun - als Selbstzweck sozusagen. Gott will keine einschmeichelnden Opfer, sondern den mündigen moralisch handelnden Menschen.

... ich vermute unsere Gehirne sind einfach anders ausgeformt 😀 😉.
Ein paar Synapsen sind anders verdrahtet 🙂.
 
Hallo sciencefreak!

Ich will mal etwas unter Annahme formulieren, das es Gott gibt:

Wenn Gott alles erschaffen hat, dann unterscheidet sich Glaube und Wissenschaft davon, dass der Glaube gewissheit hat das es Gott gemacht hat. Die Wissenschaft geht aber einen Schritt weiter und fragt wie er es gemacht hat.
Ja, ich glaube, das könnte man so sagen.
 
Hallo sciencefreak!

Und ich will zu verstehen geben das diese Handlungen die er nicht selbst ausführen kann in den Händen seiner Mitmenschen liegt. Wenn du diese Handlungen Gott zuschreibst machst du aus subjektiver Sicht die Mitmenschen zu Marionetten
Die Willensfreiheit und Autonomie meiner Mitmenschen bleiben unberührt von einem proportionierten Handeln Gottes im Hinblick auf die moralische Praxis eines bestimmten Menschen.

Ganz im Gegenteil würde Gott meine Mitmenschen zu Marionetten machen, wenn er sie veranlasst, gute oder böse Handlungen an mir auszuführen (als Antwort auf mein moralisches oder unmoralisches Handeln).

Ich bin gegen jegliche menschliche Marionetten. Jedes Wesen mit Vernunft hat sich seiner Freiheit verantwortungsvoll zu bedienen! Und Gott macht niemanden zu einer Marionette!
 
Weil sie schwach sind und ihr Leben nicht selbst führen können.
Atheisten jedoch neigen nun auch nicht unbedingt zu einer besseren Lebensweise: Anstatt dieses endlich in die Hand zu nehmen mosern sie lieber am bösen, untätigen, Gott herum.

Sofern ein übernatürliches Wesen existieren sollte würde es mir richtig leid tun. Die einen hängen am Rockzipfel, die andere verspotten ihn- Kein leichter Job.
 
weil das thema nahtoderfahrungen angesprochen wurde; es gibt offenbar nahtoderfahrungen mit den unterschiedlichsten religiösen hintergründen, islam, buddismus, christentum, judentum​

Jewish near-death experiences

zumindest sind nahtoderfahrungen kein "beweis" welche religion nun die richtige ist oder was nach dem tod geschieht, ich denke nahtoderfahrungen sind eine art produkt des unterbewußtseins, vergleichbar einem traum, ich glaube unter psychisch kranken gibt es ein phänomen, dass sie erleben ihren körper zu verlassen, eine ehemalige freundin von mir hat mir davon erzählt, dissoziation glaub es heißt, könnte in die selbe richtung gehen, bin mir aber nicht sicher.​
 
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