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Frage an die Männerwelt

Nevermind

Aktives Mitglied
in meinem ersten Threat habe ich es kurz anklingen lassen aber aus den Antworten bin ich nicht schlau geworden.
Deshalb hier die Frage ganz konkret (aber nicht als Kontaktanzeige mißverstehen):

gibt es Männer, die
mit beiden Beinen im Leben stehen
Gentleman-Gene in sich tragen
selbstständig lebensfähig sind
sich damit anfreunden können, daß die Partnerin im Großen und Ganzen das Sagen hat

Also keine Träumer oder Schauspieler, die es einmal austesten wollen und nach einigen Monaten "aufgeben" weil sie es "nicht mehr aushalten".

Sind das Fabelwesen aus weiblichen Wunschvorstellungen oder existieren sie wirklich?
Fabelwesen, kein Mann wird dieser Anforderung gerecht werden können. Er soll die Frau auf Händen tragen, ein selbstbewusster und eigenständiger Typ sein aber in Entscheidungssachen still wie ein Mäuschen sein? Das passt nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Frau so einen Mann dauerhaft lieben kann. Der wird doch schnell langweilig und durchschaubar.
 

Andi4

Aktives Mitglied
AW: Je genauere Vorstellungen man von seinem Partner hat ...

... desto schwieriger wird es, überhaupt einen zu finden!

Und den, den Du suchst, den mußt Du Dir wohl selbst backen,
denn ich kann in Deinen Aussagen keinerlei Willen und Fähigkeit
zur Selbstvergessenheit, Hingabe, Dankbarkeit und Demut erkennen,
was ich als Grundvoraussetzung empfinde,
um von Amors Pfeil getroffen werden zu können!
was hat Liebe mit Demut zu tun? Zu Kreuze kriechen? Das hört sich nicht viel anders an, als das, was die TE sucht. Wenn ich das nötig hätte, nein Danke

Gegenseitige Achtung ist wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kriss

Gast
Ich finde "Demut" ein schönes Wort, welches genau wie "Emanze" von uns total falsch interpretiert und benutzt wird.

In einer Beziehung in der sich keiner von beiden mal hinten anstellen kann, sondern beide immer die 1. Geige spielen wollen und ihre Egos raushängen lassen, wird es außer Mord und Totschlag und ganz viel Versöhnungssex nicht viel mehr geben. Kein oder wenig geistiges und emotionales Wachstum.
Manchmal ist es einfach wichtig zu wissen, wann man die Klappe halten muß und den anderen vorlassen, weil der sich entweder besser auskennt oder zumindest Ahnung hat wo es langgeht. Und das finde ich überhaupt nicht schlimm. Wenn beide wissen wie Demut funktioniert besteht keine Unterwerfungsgefahr.
 

cat_weazle

Neues Mitglied
Demut trifft es hier ganz gut...

Stell dir doch mal die Frage ... was kannst du einem erstklassigen Exemplar von einem Mann bieten damit er mit dir glücklich wird.

Lerne bitte erst einmal wieder was es bedeutet zu lieben...

Eine Beziehung besteht immer aus Geben und Nehmen... am besten zu gleichen Teilen. Wieso denkst du, du kannst solche Forderungen stellen ohne auch nur im geringsten darauf einzugehen was du selbst in die Beziehung einbringen kannst.

Du sagst, du willst bei Entscheidungsfragen die Oberhand haben. Dieses Recht verdient man sich normalerweise. Du bist von dir und deiner Meinung so überzeugt, dass du es gar nicht zulassen willst, einen männlichen Partner zu haben der eine eigene Meinung hat und diese auch dir gegenüber vertritt...
 
G

Gast

Gast
Lol wenn ich das eingangspost mit den anforderungen lese werde ich als frau ja schon aggressiv. Eierlegende wollmilchsau? Was sind gentlementlemen-gene? Normales ruecksichtsvolles verhalten? Frau hat das sagen? Wieso nicht beide?
 

Mizi

Sehr aktives Mitglied
AW: Ohne die Bereitschaft zur Demut, gibt es keine tragfähige und dauerhafte Liebe!

Und hier, zum Nutzen und Frommen aller bindungswilligen Leser, die Deffinition des auch heutzutagen hoch akutellen, alten deutschen Wortes "Demut", laut Vickipedia:

Der Ausdruck Demut kommt aus dem althochdeutschen diomuoti („dienstwillig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog des Verhältnisses von Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“, möglicherweise auch die Ergebenheit, die in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründet ist.
Es heißt Wikipedia.
 

gflash

Aktives Mitglied
hey langsam, ich verteile keine Tretminen und grab auch keine Fallen.
Er muß nur nach meiner Peitsche tanzen :D

Aber im Ernst, ich hab keine Vorurteile sondern eine Meinung.
Und diese Meinung ist, daß die weibliche Natur der männlichen Natur grundsätzlich überlegen ist.
Daher sehe ich die Männer, die meinen Vorstellungen entsprechen nicht als Weicheier, sondern als Idealisten, die dies einsehen.

Und um dies einzusehen, ist die Grundvoraussetzung daß er intelligent ist und charakterlich gefestigt, um dazu zu stehen, nicht der Obermacker mit devotem Hausfrauchen sein zu können.

Daher meine Frage zu Beginn, ob es solche in diesem Forum gibt.
Hm, das müsste quasi das männliche Gegenstück zu einer Frau sein, die auf extreme Machos steht und gleichzeitig eigentlich keinen Macho braucht, weil sie selber mit beiden Beinen im Leben steht. Würde mich auch interessieren ob es das hier gibt, ich gehöre jedenfalls nicht dazu.
 
M

Monarose

Gast
Ich bin kein Mann, antworte aber dennoch kurz:
Ein solcher Mann ist sicher zu finden.
Und schwer gestört.

Wer will schon eine Partnerin/einen Partner, der "das Sagen hat"?

Liebe meint etwas anderes.
 

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