N
Nea
Gast
Hallo zusammen,
ich bin weiblich, 30 Jahre alt, und wohne alleine und meine Familie besteht nur noch aus mir und meiner Mutter.
ich bin am durchdrehen wegen Russland, vor allem bezüglich der Vorstellung das es auch auf uns zukommt, schiebe jetzt schon so Panik, das ich am liebsten nicht mehr in Deutschland wäre.
Neben dem ob ich es unversehrt überlebe, oder sterbe belastet mich auch der ganze Ballast in meiner Mietwohnung.
Weil wenn jemand die Sachen in meiner Wohnung sehen würde, bzw. auch den Zustand der Wohnung sehen würde, würde derjenige sehen, wie psychisch krank ich wirklich bin, weil sich in meinem Falle die psychische Krankheit sehr in der Wohnsituation ausdrückt.
- habe viele neu gekaufte Klamotten schon jahrelang im Schrank, noch mit Preisschild dran (also nie getragen)
- habe auch viele 1 Euro Artikel zuhause und auch einige leere Kartons, kann mich nicht davon trennen, daher hänge an Schrott (Messie-Störung)
- habe Artikel für Transgender zuhause (bin evtl. transsexuell, aber bin nicht als transsexuell geoutet)
- und neben den ganzen belasten mich auch die immaterialen Sachen,
ich habe mehrere externe 1 TB Festplatten, wo viele Daten drauf sind, auch persönliche Daten/Bilder, auch Zugangsdaten zu Accounts usw. alle unverschlüsselt (weil verlassen ja meine Wohnung nicht, daher habe nur ich Zugriff auf die Festplatten)
Bei diesen immateriellen Sachen, sehe ich vor allem bildlich das ich von Deutschland flüchten muss, evtl. dann auch nicht mehr nach Deutschland zurückkehre, im Ausland eine Arbeit suche, dann keine Arbeit finde, weil meine persönlichen Bilder jemand ins Internet hochgeladen hat zamt meinem Namen usw. (könnte evtl. eintreffen, wenn die Festplatten bei dem Krieg unversehrt bleiben würden, und der wo die Wohnung räumt, diese Festplatten nicht wegschmeisst, sondern sich die Daten anschaut und dann die Daten ins Internet hochlädt, nebenbei könnte dann auch passieren, das er meine Email Accoutns usw. hackt und auch da Unfug treibt (vorausgesetzt dass das Internet nicht vorher zusammenbricht))
Bei den materiellen Dingen habe ich Angst, das meine Mutter überlebt, und meine Wohnung aufräumt (bsp. wenn ich sterbe oder wenn ich flüchte und zu spät zurückkehre), was sie von mir denkt, bzw. das dann ihr Bild gegenüber mir zerstört wird, sie wäre mir sicherlich nicht böse, weil ich mir die Klamotten gekauft habe, aber böse oder vielleicht auch eher traurig weil ich sie nie getragen haben (weil die Klamotten mit Preisschild eindeutig schöner und ein wenig eleganter sind, als die wo ich immer trage).
Bei der Vorstellung das ich Transgender bin, wäre sie mir mit Sicherheit auch nicht böse, sondern würde es vermutlich problemlos akzeptieren, aber ich weiss auch, dass sie das traurig machen würde, weil sie immer ein Mädchen wollte, und daher froh war, das ich als Mädchen auf die Welt kam.
Wenn ich mir denke, das nicht meine Mutter die Wohnung aufräumt, sondern die Hausverwaltung, habe ich hauptsächlich Angst das sie mich zusammenscheisst wenn ich von der Flucht zurückkomme, weil ich die Wohnung so vollgestellt habe mit sämtlichen Kram.
Habe daher glaube ich Angst davor das es meine ganze Existenz zerstört und mein Ansehen, was hauptsächlich schlimm wäre, wenn ich überleben würde. Nur gegenüber meiner Mutter würde ich es sogar dann noch schlimm finden, wenn mein (sogesehenes Doppelleben) auffliegen würde, auch wenn ich sterben würde, weil ich jetzt schon weiss das sie das traurig machen würde.
Ich merke das ich mir tausend Fragen stelle, und nicht mehr weiss welche Ängste und Gedanken real sind.
Ich stelle mir die Frage, sollte ich überstürzt mich von all den Sachen in meiner Wohnung trennen wo mir lieb sind, nur falls evtl. wirklich in Deutschland der Krieg kommt?
Genauso stell ich mir die Fragen, soll ich wirklich all meine externen Festplatten formatieren, sodass alle Daten verloren sind, nur für den Fall das in Deutschland der Krieg kommt?
Dann denk ich mir wieder wenn ich flüchte und der Krieg kommt, sind vielleicht meine Gegenstände und die Festplatten danach eh nur noch Asche, sodass man nichtmal mehr erkennt welche Gegenstände es waren, und daher dann keine Konsequenzen auf mich zukommen. Und dann denke ich mir wieder mit Pech verkohlt wirklich alles, nur das Eck wo die Festplatten sind, überlebt das alles schadlos, weil meistens das was kaputt gehen soll, nicht kaputt geht, und das was nicht kaputtgehen soll, hingegen kaputt geht.
Und letztendlich merke ich, das ich wegen dem Krieg in Russland nur noch angespannt bin, und zittiere, und vor lauter zittern vermutlich eh total handlungsunfähig bin, und mich vor lauter Denken " ich muss Festplatte alles löschen, Wohnung von allen trennen", wahrscheinlich gar nix produktives schaffe, aber nur noch in Angst und Schrecken lebe.
Sollte ich es so lassen wie es ist, und lieber raus gehen, mich mit jemand treffen etc. um mich abzulenken?
Wie seht ihr das, muss ich bezüglich materiellen oder immateriellen Sachen Vorkehrungen treffen, oder sollte ich es einfach auf mich zukommen lassen?
Wäre dankbar für eure Ansichten und Meinungen dazu
ich bin weiblich, 30 Jahre alt, und wohne alleine und meine Familie besteht nur noch aus mir und meiner Mutter.
ich bin am durchdrehen wegen Russland, vor allem bezüglich der Vorstellung das es auch auf uns zukommt, schiebe jetzt schon so Panik, das ich am liebsten nicht mehr in Deutschland wäre.
Neben dem ob ich es unversehrt überlebe, oder sterbe belastet mich auch der ganze Ballast in meiner Mietwohnung.
Weil wenn jemand die Sachen in meiner Wohnung sehen würde, bzw. auch den Zustand der Wohnung sehen würde, würde derjenige sehen, wie psychisch krank ich wirklich bin, weil sich in meinem Falle die psychische Krankheit sehr in der Wohnsituation ausdrückt.
- habe viele neu gekaufte Klamotten schon jahrelang im Schrank, noch mit Preisschild dran (also nie getragen)
- habe auch viele 1 Euro Artikel zuhause und auch einige leere Kartons, kann mich nicht davon trennen, daher hänge an Schrott (Messie-Störung)
- habe Artikel für Transgender zuhause (bin evtl. transsexuell, aber bin nicht als transsexuell geoutet)
- und neben den ganzen belasten mich auch die immaterialen Sachen,
ich habe mehrere externe 1 TB Festplatten, wo viele Daten drauf sind, auch persönliche Daten/Bilder, auch Zugangsdaten zu Accounts usw. alle unverschlüsselt (weil verlassen ja meine Wohnung nicht, daher habe nur ich Zugriff auf die Festplatten)
Bei diesen immateriellen Sachen, sehe ich vor allem bildlich das ich von Deutschland flüchten muss, evtl. dann auch nicht mehr nach Deutschland zurückkehre, im Ausland eine Arbeit suche, dann keine Arbeit finde, weil meine persönlichen Bilder jemand ins Internet hochgeladen hat zamt meinem Namen usw. (könnte evtl. eintreffen, wenn die Festplatten bei dem Krieg unversehrt bleiben würden, und der wo die Wohnung räumt, diese Festplatten nicht wegschmeisst, sondern sich die Daten anschaut und dann die Daten ins Internet hochlädt, nebenbei könnte dann auch passieren, das er meine Email Accoutns usw. hackt und auch da Unfug treibt (vorausgesetzt dass das Internet nicht vorher zusammenbricht))
Bei den materiellen Dingen habe ich Angst, das meine Mutter überlebt, und meine Wohnung aufräumt (bsp. wenn ich sterbe oder wenn ich flüchte und zu spät zurückkehre), was sie von mir denkt, bzw. das dann ihr Bild gegenüber mir zerstört wird, sie wäre mir sicherlich nicht böse, weil ich mir die Klamotten gekauft habe, aber böse oder vielleicht auch eher traurig weil ich sie nie getragen haben (weil die Klamotten mit Preisschild eindeutig schöner und ein wenig eleganter sind, als die wo ich immer trage).
Bei der Vorstellung das ich Transgender bin, wäre sie mir mit Sicherheit auch nicht böse, sondern würde es vermutlich problemlos akzeptieren, aber ich weiss auch, dass sie das traurig machen würde, weil sie immer ein Mädchen wollte, und daher froh war, das ich als Mädchen auf die Welt kam.
Wenn ich mir denke, das nicht meine Mutter die Wohnung aufräumt, sondern die Hausverwaltung, habe ich hauptsächlich Angst das sie mich zusammenscheisst wenn ich von der Flucht zurückkomme, weil ich die Wohnung so vollgestellt habe mit sämtlichen Kram.
Habe daher glaube ich Angst davor das es meine ganze Existenz zerstört und mein Ansehen, was hauptsächlich schlimm wäre, wenn ich überleben würde. Nur gegenüber meiner Mutter würde ich es sogar dann noch schlimm finden, wenn mein (sogesehenes Doppelleben) auffliegen würde, auch wenn ich sterben würde, weil ich jetzt schon weiss das sie das traurig machen würde.
Ich merke das ich mir tausend Fragen stelle, und nicht mehr weiss welche Ängste und Gedanken real sind.
Ich stelle mir die Frage, sollte ich überstürzt mich von all den Sachen in meiner Wohnung trennen wo mir lieb sind, nur falls evtl. wirklich in Deutschland der Krieg kommt?
Genauso stell ich mir die Fragen, soll ich wirklich all meine externen Festplatten formatieren, sodass alle Daten verloren sind, nur für den Fall das in Deutschland der Krieg kommt?
Dann denk ich mir wieder wenn ich flüchte und der Krieg kommt, sind vielleicht meine Gegenstände und die Festplatten danach eh nur noch Asche, sodass man nichtmal mehr erkennt welche Gegenstände es waren, und daher dann keine Konsequenzen auf mich zukommen. Und dann denke ich mir wieder mit Pech verkohlt wirklich alles, nur das Eck wo die Festplatten sind, überlebt das alles schadlos, weil meistens das was kaputt gehen soll, nicht kaputt geht, und das was nicht kaputtgehen soll, hingegen kaputt geht.
Und letztendlich merke ich, das ich wegen dem Krieg in Russland nur noch angespannt bin, und zittiere, und vor lauter zittern vermutlich eh total handlungsunfähig bin, und mich vor lauter Denken " ich muss Festplatte alles löschen, Wohnung von allen trennen", wahrscheinlich gar nix produktives schaffe, aber nur noch in Angst und Schrecken lebe.
Sollte ich es so lassen wie es ist, und lieber raus gehen, mich mit jemand treffen etc. um mich abzulenken?
Wie seht ihr das, muss ich bezüglich materiellen oder immateriellen Sachen Vorkehrungen treffen, oder sollte ich es einfach auf mich zukommen lassen?
Wäre dankbar für eure Ansichten und Meinungen dazu