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Finanzielles Desaster abwenden - was ist das Richtige?

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Genau das ist das Problem. Geld bekommt nur, wer schon genug davon hat. Selbst wenn eine Wohnung nur die Hälfte vom Haus kostet, benötigt man eine Bank als Zwischenfinanzierer. Der Verkauf ist nur auf abenteuerlichen Wegen möglich.
 

Nachtfalke

Mitglied
Du bist ja schon ü50. Was macht dich sicher, dass du sofort nach der Schulung und lange nicht gearbeitet hast,sofort nach Abschluss einen gut bezahlten Job bekommst?
Warum muss das erwachsene Kind keinen Unterhalt zahlen?

und warum möchtest du übergangsweise keinen Minijob annehmen? Dann würde doch wenigstens etwas Geld reinkommen
 

Berta100

Mitglied
Dann muss der Anwalt sich mit Y in Verbindung setzen und dem ein Angebot machen.
Wahrscheinlich steht ihm beim Verkauf des Hauses auch noch einen Batzen Geld zu.
Y könnte abgefunden werden und dann auf sein Wohnrecht verzichten, muss dann aber vertraglich geregelt werden, das geht wohl nur über einen Anwalt. Bzw. wäre hier zur raten.
Y wird sich dann auch einen Anwalt nehmen und dann geht es seinen Weg, Routine für die Anwälte.
Ich habe mich natürlich beim Anwalt dazu beraten lassen. Um Y abzufinden müsste dieser das ja auch wollen. Y will aber natürlich das alles so bleibt wie es ist und dass nicht verkauft wird, obwohl sich ja quasi für ihn nichts ändern würde.
Wenn ich ohne Zustimmung verkaufe, kann Y dagegen angehen. Einen Anspruch auf Schadenersatz hat er selbst nicht. Aber er kann die Rückabwicklung verlangen, da diese Klausel im Testament ist. Und dann hätte der Käufer ggf. Anspruch auf Schadenersatz. Eine konkrete Aussicht, die Zustimmung zu erzwingen könnte ggf. nur dann vorliegen, wenn ich zum Sozialfall würde
 

Berta100

Mitglied
@Berta100
Würdest du denn in einem Bürojob arbeiten? Es gibt ja mittlerweile doch recht viel AGs, bei denen es kein Problem ist, einen Hund mit zur Arbeit zu bringen. Da sind kleinere AG oft interessanter.

Ich hab einen Teilzeitjob, den ich 4 Tage im HO absolviere und nur 1 Tag ins Büro gehe. Und ich könnte die Hunde auch mit ins Büro nehmen, wenn es nötig wäre.

Für mich wäre es auch keine Option, einen kranken und zudem nicht ganz einfachen Hund abzugeben.

Es gibt solche Jobs. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich meinen aktuellen AG über meine ehemalige Arbeitsstelle kennengelernt habe.
Frag auch noch mal im Freundes-und Bekanntenkreis rum, ob nicht jemand einen Job für dich wüsste. Oft geht es leichter und schneller über Vitamin B.
Ja richtig, im Büro. Die Konstellation mit 4 Tagen HO und 1 Tag Büro wäre natürlich gut. Alternativ halbe Tage Büro, halbe Tage HO, irgendwie halt, dass der Hund nicht jeden Tag so lange alleine ist. Zur Arbeitszeit kommt ja noch einiges zu, da reichen 8 Stunden ja in der Regel gar nicht.
 

Berta100

Mitglied
Du hast einen Überblick über deine Finanzen und schätzt die Lage realistisch ein. Kind 1 bekommt Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle, somit sind da die Möglichkeiten ausgeschöpft. Kind 2 verdient zu viel,:so dass kein Unterhaltsanspruch gegen den Vater besteht. Kann man auch nichts machen.

Der nacheheliche Unterhalt vermindert sich um dein Einkommen, sobald du was verdienst. Auch das ist richtig. Nötig ist das Arbeiten aber dennoch, schon weil dieser Unterhalt in der Regel zeitlich befristet ist. Da ist also auch nichts herauszuholen.

Die Immobilie mit Wohnrecht kann weder verkauft noch vermietet werden, es ist offenbar ein Einfamilienhaus. Und aus den Umständen heraus taugt sie auch nicht als Kredit-Absicherung gegenüber der Bank. Das ist deine Altersvorsorge dort, aber jetzt ist dort auch wieder nichts zu holen.

Bleibt das Reihenhaus. Das könnte ganz oder teilweise verkauft werden. Das Haus wäre die Sicherheit gegenüber der Bank bei Kauf einer Wohnung. Die Bank brauchst du ja trotzdem, weil du schon raus sein musst bevor du das Geld siehst. Das willst du aber nicht wegen dem Hund.

Am Ende bleibt nur Einnahmen erhöhen und arbeiten. Ich sehe keine andere Lösung. Für staatliche Leistungen bist du trotz allem zu wohlhabend. Ein Anspruch auf Wohngeld besteht auch nicht, weil da nur ein Zuschuss zu den Tilgungsraten gewährt wird. Betriebskosten werden nicht bezuschusst. (Es könnte Sonderregelungen geben, daß muss man direkt auf der Wohngeldstelle klären).

Ich hoffe du findest einen Job wo du alles miteinander vereinbaren kannst!
ja, gut zusammengefasst
Beim Eigenheim werden die Betriebskosten und die Grundsteuer auch bezuschusst. Das wird für mich aber erst interessant, wenn das große Kind auszieht. Jetzt werden diese Einkünfte mit berücksichtigt.
Einnahmen erhöhen und arbeiten steht ja außer Frage. Genau dazu mache ich ja jetzt entsprechende Schulungen um fachlich wieder fit zu werden. Nur da es natürlich trotzdem in den Sternen steht, ob der Plan wirklich aufgeht, war ja der Gedanke, das Haus - quasi vorsichtshalber - zu verkaufen.
Danke, ich hoffe das auch
 

kasiopaja

Urgestein
Wie im Eingangspost beschrieben - ich bekomme ja keine Zwischenfinanzierung mangels gut bezahltem festem Job. Die Hausbank zeigt mir nen Vogel. Das Haus als Sicherheit reicht nicht. Es muss gewährleistet sein, dass ich die Raten aus meinem laufenden Verdienst zahlen kann. Ein Vermittler meinte, möglicherweise gibt es eine Möglichkeit, dann aber mit 10% Zinsen und mehr. Und selbst das ist fraglich. Wenn ich mich zum Verkauf entschließen sollte, werde ich da natürlich nochmal drauf zurück kommen.
Dann frag eine andere Bank.
 

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