Fernschule & Fernstudium (Erfahrungen?)

Hallo liebe Community,

hat jmd Erfahrungen mit Fernlehrgängen? Ich bin am überlegen meine Ausbildung abzubrechen und doch wieder mein Abitur nachzuholen anschließend möchte ich den Studiengang dieser Ausbildung studieren. Mir ist klar geworden dass ich nicht mehr mit 30 Leuten in einer Klasse sitzen möchte. Das tut meiner Psyche einfach nicht gut. Jedoch möchte ich mir auch nicht zu viel aufbürden. 3 Jahre Fernschule & anschließend 4 Jahre Fernstudium. Im Idealfall bin ich mit 30 durch und kann endlich arbeiten. Aber was genau kommt da auf mich zu? Wie viel muss ich investieren? Ist es machbar? Kann ich mir einen Nachhilfe besorgen? Wie sehr werde ich damit alleine gelassen? Kann mir da jmd etwas dazu sagen?



Ich kann wirklich nicht mehr in einer Schulklasse sein aber möchte dennoch eine Ausbildung oder ein Studium machen. Das ist mir wirklich sehr wichtig. Ich hoffe jmd kann mir helfen.



LG

Ich würde die derzeitige Ausbildung erstmal beenden.

Wie weit bist du denn in deiner Ausbildung? Erstes Jahr?
Ziemlich sicher wirst du dein Abitur nur nachmachen können, indem du dich in eine Klasse mit 30 anderen setzt …
Studium und Schule kosten erstmal wenig bis nix (so 500 € Bücher und Materialien pro Jahr + Semesterbeitrag 100 -500 € pro Semester). Aber du musst halt 7 Jahre irgendwie deinen Lebensunterhalt sichern … Bafög könnte eventuell schwierig werden, wenn du in deiner Ausbildung schon weiter bist und jetzt abbrichst.

Auch im Studium sitzt du entweder in Vorlesungen mit 50 - 200 anderen Studenten oder in Seminaren/Übungen mit 20 …

Danke @_Alpha_
Spontan fiel mir die ILS auf fürs Abitur. Bin aber noch unsicher. Preislich(154€ pro Monat) wäre das machbar. Jedoch ist mein Wunschstudiengang mit 449€ pro Monat schon etwas teurer. Aber am finanziellen soll es nicht liegen

@Narf
Scheinbar gibt es ja doch alternativen...
Und die Ausbildung begann erst am Mittwoch.

DieJabberwocky meinte:

Und die Ausbildung begann erst am Mittwoch.

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Heute ist Donnerstag🤣
Für den dritten Bildungsweg braucht man vor allem Durchhaltewillen …

Fernstudium ist nicht so angesehen wir Präsenzstudium an einer UNI. Problem bei Fernstudium ist immer das man sich nicht so sehr austauscht zwischen anderen. Man kann auch nicht schnell mal jemanden fragen. Man ist auf die zugeschickten Lernmaterialien angewiesen. Zum Teil sind die schlecht. Außerdem kostet ein Fernstudium oft viel Geld. Warum gehst du nicht an eine Uni?

Narf meinte:

Heute ist Donnerstag🤣
Für den dritten Bildungsweg braucht man vor allem Durchhaltewillen …

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Sehr lustig. Dir ist schon bewusst was das für ein Forum ist? Jmd auszulachen der offensichtlich ein Problem mit Menschen hat ist wirklich sehr daneben. Das ist auch nicht das erste Mal dass es mir mit den Leuten zu viel wird.

_Alpha_ meinte:

Je früher du merkst, dass die Ausbildung nichts für dich ist desto besser.
Mach nicht den Fehler dich da durch zu quälen nur um dann im 2-3 lehrjahr hinzuschmeissen, wenn du schon viel zeit verprasst hast.

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Genau. An sich bin ich auch interessiert am Beruf aber mir fehlt der Sinn mich da mit 30 anderen täglich auseinanderzusetzen. Der Weg den ich wähle ist extrem schwer. Ich leugne das nicht aber meine Psyche kapituliert da sofort. Letztes Schuljahr war ich noch auf einem Abendgymnasium. Da waren so 5 bis 10 Leute in einer Klasse und später das Kurssystem. Von der Altersgruppe her und Anzahl der Schüler fühlte ich mich relativ wohl. Aber Mitte des zweiten Jahres hab ich einen riesen Fehler gemacht und musste deshalb im dritten Jahr abbrechen. Sonst hätte ich jetzt mein fachabi und könnte ab Januar sofort mit der Fernuni starten.

WillNurSterben meinte:

Fernstudium ist nicht so angesehen wir Präsenzstudium an einer UNI. Problem bei Fernstudium ist immer das man sich nicht so sehr austauscht zwischen anderen. Man kann auch nicht schnell mal jemanden fragen. Man ist auf die zugeschickten Lernmaterialien angewiesen. Zum Teil sind die schlecht. Außerdem kostet ein Fernstudium oft viel Geld. Warum gehst du nicht an eine Uni?

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Es hat natürlich seine Vor-und Nachteile.
Erstmal muss ich mein Abitur machen. Wenn ich danach bereit für vollbesetzte Säle bin mache ich das ansonsten will ich das einfach nicht mehr. Es muss auch andere Möglichkeiten geben um mit anderen in Kontakt treten zu können. Und auch ein Studium oä zu machen.

DieJabberwocky meinte:

Sehr lustig. Dir ist schon bewusst was das für ein Forum ist? Jmd auszulachen der offensichtlich ein Problem mit Menschen hat ist wirklich sehr daneben. Das ist auch nicht das erste Mal dass es mir mit den Leuten zu viel wird.

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Ich finde die Entscheidung eine (schulische) Ausbildung am Abend des zweiten Tages abzubrechen wirklich zum Lachen, vor allem weil ich bis zu dieser Information gedacht hatte, du würdest in deiner Klasse irgendwie gemobbt oder belästigt werden (Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität hat sich sozusagen in Lachen aufgelöst 😄).

Sicherlich hast du ein Problem mit Menschen, aber dein Durchhaltevermögen dürfte ein ebenso großes Problem sein … und gerade bei Phobien ist meines Wissens Gewöhnung und „Aushalten“ der belastenden Situation ein wesentlicher Therapieansatz … schon mal eine Therapie gemacht?

Narf meinte:

Ich finde die Entscheidung eine (schulische) Ausbildung am Abend des zweiten Tages abzubrechen wirklich zum Lachen, vor allem weil ich bis zu dieser Information gedacht hatte, du würdest in deiner Klasse irgendwie gemobbt oder belästigt werden (Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität hat sich sozusagen in Lachen aufgelöst 😄).

Sicherlich hast du ein Problem mit Menschen, aber dein Durchhaltevermögen dürfte ein ebenso großes Problem sein … und gerade bei Phobien ist meines Wissens Gewöhnung und „Aushalten“ der belastenden Situation ein wesentlicher Therapieansatz … schon mal eine Therapie gemacht?

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Ich kenne mich. Ich halte es aus. Ein paar Wochen. Vllt sogar Monate und dann beginnt das Schwänzen. Irgendwann bin ich dann selbst zu faul um mir eine krankmeldung zu holen. Und alles schlittert wieder in eine Katastrophe. Ich sage NICHT dass ich mich nicht meinen Ängsten stelle aber eben nicht auf diese Weise. Wieso muss ich mich hier eigentlich erklären? Ich dachte wir sind hier in einem selbsthilfeforum. Da reicht es doch zu wissen dass es mir damit schlecht geht. Im arbeitsumfeld komme ich besser klar. Therapie ist fast abgeschlossen.

DieJabberwocky meinte:

Wieso muss ich mich hier eigentlich erklären?

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Du musst gar nichts, aber je mehr du uns erklärst, desto mehr können wir dich verstehen …

DieJabberwocky meinte:

Da reicht es doch zu wissen dass es mir damit schlecht geht.

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Nein, es ist immer wichtig möglichst alle Begleitumstände zu kennen. Ein Arzt muss ja auch die Ursachen der Beschwerden des Patienten kennen und kann nicht nur Schmerzmittel verschreiben. Nicht dass ich mich hier als Arzt aufspielen möchte, ist nur eine Analogie …

DieJabberwocky meinte:

Therapie ist fast abgeschlossen.

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Hmm … aber die Probleme sind immer noch da?

DieJabberwocky meinte:

Ich kenne mich.

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Aber du kanntest dich ja am Mittwoch Morgen auch schon, was hat sich denn seitdem verändert?