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Fehlende Motivation in der Ausbildung

G

Gast

Gast
Wenn das unsere Zukunft ist, dann Gute Nacht Deutschland.

In 2016 darf ich in den Vorruhestand. Arbeite durchgehend seit 1972. Habe viele Chefs kommen und gehen sehen und sie alle überlebt.

Mit Sicherheit habe ich nicht immer Lust gehabt auf die Arbeit. Hilft ja nix, Geld müssen wir alle verdienen. Fällt nix vom Himmel.

Also reiß dich zusammen, die 18 Monate schaffst Du auch noch. Dann kannst Dir ja was suchen was Spass macht. Aber eine Lehre abbrechen kommt im Lebenslauf immer schlecht.

Fröhlich sollst Du den Tag beginnen :)
 

Krebs88

Mitglied
Hallo Gast!

Glückwunsch zum Vorruhestand!

ich muss noch so circa 42 Jahre in meinem Leben arbeiten und später Kind, Haushalt, Job und Ehemann unter einen Hut bringen! Also darf ich jetzt auch mal ein wenig Frust ablassen!

Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Ich kann in meinem erlernten Beruf Fuß fassen, aber könnte auch irgendwas anderes machen! Mein Vater hat auch einen Beruf erlernt, den er nie ausgeübt hat, sondern einen anderen!
Und meine Mutter hat NIE eine Lehre absolviert, also finde ich, das ich schon viel erreicht habe mit meinen 25 Jahren!

Und ja, man braucht Geld um zu Leben und sich was für die Rente zurückzulegen und den Alltag zu schaffen, aber manche Menschen sind auch ohne oder mit wenig Geld zufrieden! Ich bestreite meinen Lebensunterhalt seit 5(!!!!) Jahren selbstständig und bin immer irgendwie durchgekommen! Also, um glücklich zu sein, brauche ich keine 2000€ im Monat. Geld ist eben nicht das wichtigste und man sollte seinen Beruf lieben und gerne zur Arbeit gehen.

Und ich muss keine 18 Monate durchhalten, sondern bis Ende Juli !




Wenn man das schwarze Schaf der Familie ist, hat man eben zu kämpfen.

Meine Ausbilder sind total zufrieden mit mir, aber MIR gehts eben nicht gut in dem Betrieb!
Schulisch und auf der Arbeit bin ich TOP und mache auch nichts falsch. Das hab ich gestern auch zu hören bekommen und ich bin ne gute Azubine und leite auch ein wenig meine Kollegen an, die in nem anderen Lehrjahr sind und versuche denen auch viel zu zeigen und beizubringen und gute Tipps zu geben um die zu Stärken.

Das sind eben so die zwei Seiten bei mir, die ich habe und es kostet auch viel Kraft die beiden Seiten unter einen Hut zu bringen.

Und ich muss hier nichts lesen von wegen "Wenn das die Zukunft ist, dann Gute Nacht!"
Man sollte sich nicht sooo weit ausm Fenster lehnen, wenn man irgendwann evtl von Pflegepersonal in meinem Jahrgang abhängig ist.

Ich habe schon eine Lehre abbrechen müssen, weil ich gekündigt worden bin. Ich war bei einem Anwalt in der Lehre.
Und danach hab ich ein Ausbildungsangebot bekommen, was ich nicht angenommen habe. Sollte mit einem guten Realschulabschluss Verkäuferin lernen.....wenn dass mein Ziel gewesen wäre, hätte ich mir nicht die Realschule angetan, sondern wäre auf die Hauptschule gegangen. Und als Frau alleine unter Männern wollte ich auch nicht unbedingt arbeiten. Brauche schon andere Frauen um mich herum. Ein reiner Männerbetrieb kommt nicht in Frage.

Ich bin ich und werde mich auch nicht mehr verändern. In dieser Ausbildung musste ich mich schon dauernt verändern um allen zu gefallen. Irgendwann ist auch mal Schluss damit! Bin ja keine 16 mehr...

Und mein Beruf macht mir Spaß!!!! Keine ahnung warum Sie das überlesen haben.

So..... nun bin ich mal gespannt wer antwortet.

Lg
 
T

tuny

Gast
Hallo,

na das was du über deinen Job schreibst klingt doch schon alles in allem sehr viel positiver! :) Wenn ich dich richtig verstehe dann möchtest du gerne, dass man deine Leistung und deinen Einsatz auch sieht und anerkennt. Und es macht dich wütend, dort oft missverstanden und übersehen zu werden, wenn man dich für unfähig oder faul hält, obwohl du dein Bestes gibst.
Sehe ich das richtig?

Gruß
Tuny
 

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