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Fassungslos über das Verhalten meiner Tochter

C

Catherine

Gast
Deine Tochter bekam also mit 17 ein Kind - richtig?

So wie Du es beschreibst kam sie die erste Zeit doch ganz gut zurecht. Fing mit einer Lehre an - Restaurantfachfrau - stimmt doch?

Aber leider ging es mit den Zeiten nicht. Warum?

Wo waren die Menschen um sie dabei zu unterstützen?

So wie ich es verstanden habe ging es DANACH bergab. Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass sie sich im Stich gelassen fühlte? Seelisch und emotional?
 
T

Truth

Gast
Hallo jumpy,

ich würde jetzt im Moment gar nicht so viel analysieren und nach dem Grund suchen, den sie wahrscheinlich selbst nicht kennt.
Vielleicht ist es dies und das oder auch was ganz anderes.

Wichtig ist, denke ich, so wie Du schreibst, sie ist erwachsen. Ob sie das will oder nicht, sie ist selbstverantwortlich für ihr Leben. Sie muss also auch selbst erkennen, dass sie Hilfe braucht.
Reden bringt da gar nichts. Wenn sie erwachsen sind, dann ist die Zeit, aus ihren Erfahrungen zu lernen.
Das heißt nicht, dass Du alles stillschweigend dulden sollst, sondern Du musst Dich klar abgrenzen. Die überlegen, was Du willst, was Du ertragen kannst und dabei darauf achten, nur Grenzen zu setzen, die Du auch tatsächlich einhalten kannst, denn sonst wirst Du in ihren Augen unglaubwürdig.

Du kannst sie nicht retten, wenn sie nicht gerettet werden will. Ich denke, dass wichtigste ist, nicht zu vergessen, was man an seinem Kind liebt, das in dem ganzen Ärger und den ganzen Sorgen nicht aus den Augen verlieren und dann einfach da sein und helfen, wenn die Ansage kommt: "Ich habe Probleme. ".

Es gehen viele Ehen kaputt und nicht jede Scheidungsweise fährt ihr Leben gegen die Wand. Irgendwann, nämlich dann, wenn Kinder erwachsen sind, müssen Eltern und Kinder begreifen, dass Kinder selbstverantwortlich handeln und wenn sie zeigen, dass sie es nicht können, dann werden sie eben aus den Konsequenzen lernen, Verantwortung zu tragen.

Glaube an sie, glaube an Deine Tochter. Die wird das schon irgendwann auf die Reihe bringen und zwar alles. Wenn Du nicht an sie glaubst, wer soll das dann tun?
Und die Schulden und alles drum rum, das ist ihre Verantwortung, damit muss sie leben. Du weißt, Du hast das beste gegeben, was Du ihr mitgeben konntest.
Auch Eltern sind nur Kinder ihrer eigenen Erfahrungen.

LG,
123
Deine Anschauungsweise ist bestimmt richtig in vielen Punkten. Eines stört mich jedoch dabei. Du stülpst deine Erfahrung und deine Auffassung über. Eine Mutter kann nicht nach Regeln und klaren verstandesgemäßen Anschauungsweisen leben. Weder im positiven noch im negativen Sinn. Die Auseinandersetzung mit ihrer Tochter ist gleichzeitig auch Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Ich. Wenn sie auswegslosigkeit empfindet, bedeutet das doch im Prinzip, dass sie sich in eine Richtung verrant hat, die dann ja auch auf keinen Fall die richtige sein kann. Perspektiven aufzeigen - so, dass sie ihre Antworten finden kann - nicht deine oder meine - und keine neuen Regeln oder Schemata, nach denen sie Handeln soll.

LG Truth
 

Giesy

Sehr aktives Mitglied
Hallo jumpy,

ich würde jetzt im Moment gar nicht so viel analysieren und nach dem Grund suchen, den sie wahrscheinlich selbst nicht kennt.
Vielleicht ist es dies und das oder auch was ganz anderes.

Wichtig ist, denke ich, so wie Du schreibst, sie ist erwachsen. Ob sie das will oder nicht, sie ist selbstverantwortlich für ihr Leben. Sie muss also auch selbst erkennen, dass sie Hilfe braucht.
Reden bringt da gar nichts. Wenn sie erwachsen sind, dann ist die Zeit, aus ihren Erfahrungen zu lernen.
Das heißt nicht, dass Du alles stillschweigend dulden sollst, sondern Du musst Dich klar abgrenzen. Die überlegen, was Du willst, was Du ertragen kannst und dabei darauf achten, nur Grenzen zu setzen, die Du auch tatsächlich einhalten kannst, denn sonst wirst Du in ihren Augen unglaubwürdig.

Du kannst sie nicht retten, wenn sie nicht gerettet werden will. Ich denke, dass wichtigste ist, nicht zu vergessen, was man an seinem Kind liebt, das in dem ganzen Ärger und den ganzen Sorgen nicht aus den Augen verlieren und dann einfach da sein und helfen, wenn die Ansage kommt: "Ich habe Probleme. ".

Es gehen viele Ehen kaputt und nicht jede Scheidungsweise fährt ihr Leben gegen die Wand. Irgendwann, nämlich dann, wenn Kinder erwachsen sind, müssen Eltern und Kinder begreifen, dass Kinder selbstverantwortlich handeln und wenn sie zeigen, dass sie es nicht können, dann werden sie eben aus den Konsequenzen lernen, Verantwortung zu tragen.

Glaube an sie, glaube an Deine Tochter. Die wird das schon irgendwann auf die Reihe bringen und zwar alles. Wenn Du nicht an sie glaubst, wer soll das dann tun?
Und die Schulden und alles drum rum, das ist ihre Verantwortung, damit muss sie leben. Du weißt, Du hast das beste gegeben, was Du ihr mitgeben konntest.
Auch Eltern sind nur Kinder ihrer eigenen Erfahrungen.

LG,
123
Entschuldigung wenn ich mich hier einmische, aber das hast Du mir aus dem Herzen geschrieben:)
 
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123

Gast
Deine Anschauungsweise ist bestimmt richtig in vielen Punkten. Eines stört mich jedoch dabei. Du stülpst deine Erfahrung und deine Auffassung über.

Wo mit denn?

Eine Mutter kann nicht nach Regeln und klaren verstandesgemäßen Anschauungsweisen leben. Weder im positiven noch im negativen Sinn.

Aha. Wonach lebt sie dann? DAs ist Deine persönliche Erfahrung?

Die Auseinandersetzung mit ihrer Tochter ist gleichzeitig auch Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Ich.

Mutter und Tochter keine zwei Individuen? Haben also synchrone Einschätzungen und Gefühle?

Wenn sie auswegslosigkeit empfindet, bedeutet das doch im Prinzip, dass sie sich in eine Richtung verrant hat, die dann ja auch auf keinen Fall die richtige sein kann.

Wer legt fest, für wen welche Richtung die richtige ist?

Perspektiven aufzeigen - so, dass sie ihre Antworten finden kann - nicht deine oder meine - und keine neuen Regeln oder Schemata, nach denen sie Handeln soll

Wo habe ich die denn festgelegt? Neue Regeln?

In der großen Loslösungsphase haben Eltern wohl kaum noch den gewünschten Einfluss. Und ich finde es furchtbar, wenn andere, die in ihrer Kindheit Auslöser ausmachen können, sich in den Threads hinstellen mit diesem "Da muss doch dies oder das passiert sein!" und dann eine Seitenlange Spekulation über die möglichen Ursachen anfangen, die in der Situation an sich völlig überflüssig, weil hypothetisch sind. .
 
T

Truth

Gast
In der großen Loslösungsphase haben Eltern wohl kaum noch den gewünschten Einfluss. Und ich finde es furchtbar, wenn andere, die in ihrer Kindheit Auslöser ausmachen können, sich in den Threads hinstellen mit diesem "Da muss doch dies oder das passiert sein!" und dann eine Seitenlange Spekulation über die möglichen Ursachen anfangen, die in der Situation an sich völlig überflüssig, weil hypothetisch sind. .
Egal ob traumatisiert oder nicht - glaubst du wirklich, dass die Auseinandersetzung mit dir selbst, nichts mit deinen Eltern zu tun hat und umgekehrt? Es geht auch nicht um Schuld oder um sonst primitive Dinge. Es geht nur um Verstehen, dass manchmal dinge nicht mathematisch gelöst werden können. Nicht wenn es Situationen gab, in denen ein Kind mit dem Messer auf dich losgeht.....
 
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Gast
Egal ob traumatisiert oder nicht - glaubst du wirklich, dass die Auseinandersetzung mit dir selbst, nichts mit deinen Eltern zu tun hat und umgekehrt? Es geht auch nicht um Schuld oder um sonst primitive Dinge. Es geht nur um Verstehen, dass manchmal dinge nicht mathematisch gelöst werden können. Nicht wenn es Situationen gab, in denen ein Kind mit dem Messer auf dich losgeht.....
Das überschreitest jetzt meinen Horizont. Wer ist traumatisiert? Welches Kind ist mit welchem Messer auf wen losgegangen? Und was hat Mathe damit zu tun? Und was hat das alles mit diesem Thread zu tun? Wovon sprichst Du? Von Dir selbst?
 
T

Truth

Gast
Das überschreitest jetzt meinen Horizont. Wer ist traumatisiert? Welches Kind ist mit welchem Messer auf wen losgegangen? Und was hat Mathe damit zu tun? Und was hat das alles mit diesem Thread zu tun? Wovon sprichst Du? Von Dir selbst?
Man spricht immer auch von sich selbst - du machst nichts anderes.

Lies dir die Beiträge von Jumpy ab Nr. 7 durch was "Messer" angeht und deinen Beitrag was "Mathe" angeht:D

PS: mathematisch in dieser Hinsicht bedeutet etwas nach einem bekannten Schema umzusetzen..... falls dir das weiterhilft.
 
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Gast
Man spricht immer auch von sich selbst - du machst nichts anderes.

Lies dir die Beiträge von Jumpy ab Nr. 7 durch was "Messer" angeht und deinen Beitrag was "Mathe" angeht:D

PS: mathematisch in dieser Hinsicht bedeutet etwas nach einem bekannten Schema umzusetzen..... falls dir das weiterhilft.
Ich denke, das hier geht jetzt auf ein Niveau, das eher in eine PN gehört, als in einen Thread.
 
T

Truth

Gast
Ich denke, das hier geht jetzt auf ein Niveau, das eher in eine PN gehört, als in einen Thread.
Verstehe ich nicht so ganz. Du hast dich doch über die Aussage mit dem Messer gewundert und mich gefragt, was ich mathematisch sehe. Darauf habe ich dir geantwortet. Davon abgesehen, hast du mich öffentlich gefragt und dann sehe ich jetzt erstmal auch keinen Grund dir nicht öffentlich zu antworten.

Frage: hast du den Text von Jumpy durchgelesen und das mit dem Messer verstanden? Verstehst du, warum ich weiter ausgeholt habe oder siehst du immer noch darin sinnlose Hypothesen?

LG Truth
 
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Gast
Verstehe ich nicht so ganz. Du hast dich doch über die Aussage mit dem Messer gewundert und mich gefragt, was ich mathematisch sehe. Darauf habe ich dir geantwortet. Davon abgesehen, hast du mich öffentlich gefragt und dann sehe ich jetzt erstmal auch keinen Grund dir nicht öffentlich zu antworten.

Frage: hast du den Text von Jumpy durchgelesen und das mit dem Messer verstanden? Verstehst du, warum ich weiter ausgeholt habe oder siehst du immer noch darin sinnlose Hypothesen?

LG Truth
Och Thruth, ey echt. Lies doch bitte noch einmal unsere schlechte Kommunikation.
 

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