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Familienhilfe behandelt Kinder "unterschiedlich"?

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xenophob

Gast
Habe seit geraumer Zeit auf eigenen Wunsch einen Familienhelfer bekommen (männlich). Dieser wurde vor Allem wegen Problemen zwischen meiner Tochter und mir eingesetzt. Da der Therapeut meiner Tochter hervorragende Arbeit leistet/geleistet hat, sind die Probleme sehr stark minimiert worden.
Durch fortgesetztes Schulmobbing, einem gerade einwöchigem Krankenhausaufenthaltes deswegen, wird mein Sohn ebenfalls durch denselben Therapeuten und Familienhelfer betreut (alles mit meinem Einverständnis). Zur Zeit braucht mein Sohn tatsächlich große Hilfe (SV).
Er wird mit dem Familienhelfer nächste Woche ins Schwimmbad fahren.
Und hier fängt das Problem an: meine Tochter will auch mit, sie ist beleidigt, fragt mich, wieso sie da nicht mit darf. Der soll doch für alle da sein! Ihre Worte.
Einmal in der Woche wollte er kommen - seit ihr Bruder nicht da ist bzw. krank ist, kommt er gar nicht, fragt nur telefonisch nach dem Bruder.
Sollte ich das bei seinem nächsten Besuch mal ansprechen?
Oder haben wir eine falsche Vorstellung von einem Familienhelfer und deren Arbeit? Sollt man denn Unterschiede zwischen den Kindern zulassen?
Ich finde, das wirkt sich hier im Moment sehr negativ auf meine Tochter aus.
 

karma

Aktives Mitglied
Das finde ich gar nicht. Deine Tochter geht es inzwischen gut. Und das hat der Familienhelfer geschafft. Aber frage dich warum darf dein Sohn nicht auch die Vorzüge eines Familienhelfer genießen. Denn auch dein Junge hat das Recht auf den Familienpfleger. Denn du hast doch bestimmt alle Kinder lieb. Denn wie heißt es so schön. Gleiches Recht auf alle.


Karma
 
M

Miro

Gast
Mom, Stopp!:confused::) So, wie ich das verstanden habe, sind der Therapeut und der Familienhelfer nicht ein und dieselbe Person, oder?

Also kein Grund in verfrühte Lobhudelei bezüglich der Familienhilfe zu verfallen.;)

Miro
 
X

xenophob

Gast
Nein, nicht die selben Personen! Der Familienhelfer war bisher gerade zweimal da, das erste mal zum Kennenlernen meiner Kinder (meiner Tochter) und das zweite mal zur Problembesprechung.
Geschafft hat in dieser kurzen Zeit der Familienhelfer noch nichts, wäre auch sehr verfrüht.
Er hat bis jetzt einen Termin in der Schule meines Sohnes wahr genommen, und ich habe das Gefühl, er steht auf der Seite der Lehrer!
Sein Motto: "Lehrer haben immer Recht" kann ich leider nicht gut heißen.
Trotz verschiedener Meinungen mag ich den Familienhelfer, will ihn also nicht aufgeben, noch dazu weil ich weiß, meine Kinder und ich brauchen ihn. Doch bin ich selber auch enttäuscht von der Unterschiedlichkeit in punkto baden fahren.
Sollte man diesen Unterschied gutheißen?
BEIDE Kinder brauchen Hilfe! Und ich weiß, wenn jetzt eine Hilfeunterbrechung bei meiner Tochter stattfinden würde, wäre das nicht nur für sie ein Rückschlag.


Übrigens: mein Sohn ist nicht ganz so begeistert vom Baden fahren:" ich kenne den Herrn XXX doch gar nicht, ich hab Angst".
Er wird trotzdem mitfahren, doch wahrscheinlich mit einem mulmigen Gefühl.
Das nur am Rande, um aufzuzeigen, dass unser Familienhelfer noch sehr sehr NEU ist, das Vertrauen erst im Kommen ist. Ich selbst damit auch Null Ahnung habe.
 
X

xenophob

Gast
Der Familienhelfer-Plan sieht nur Hilfe für meine Tochter und mich vor (laut damals ausgefülltem Antrag).
Mein Sohn wurde nicht erwähnt, der Familienhelfer sprach davon, ihn mit aufzunehmen (beim zweiten Besuch),womit ich auch einverstanden bin.
Ja, werde mit ihm sprechen müssen, aber das wird ja erst nach dem Schwimmbad-Besuch sein.
 
X

xenophob

Gast
Hatte gestern ein kurzes Telefongespräch und habe ihm die Meinung meiner Tochter und mir mitgeteilt. Oh, das hat er nicht bedacht (leider gab es vorher die Schwierigkeit, dass meine Tochter nicht mit anderen Leuten mit fährt ...). Aber er wollte meine Tochter dafür entschädigen.
gestern Abend kam er dann mit einem riesigen geschenk für meiune Tochter an, und hat damit auch voll ins Schwarze getroffen bei meiner Tochter! er entschuldigte sich auch für das Außen-vorlassen meiner Tochter. Und ich nahm auch an.
Denn eigentlich hat er richtig gedacht, aber meine Tochter war halt durch ihre Therapie schon einen Schritt weiter.
er will es das nächste mal beachten und auch Vorher mit mir besprechen.
Ende gut - alles gut -
Danke nochmals für die Beiträge,
wünsche noch einige stressfreie Vorweihnachtstage:)
xenophob
 

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