Ratsuchender7
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
vorab: Ich bin knapp 30 und arbeite nun seit fast acht Jahren (inklusive Ausbildung) in meinem Berufsfeld (IT).
Leider bin ich schon vor einiger Zeit zu der Erkenntnis gekommen, dass ich damals, auch ein wenig aus der Not heraus, den falschen Ausbildungsberuf wählte. Schon während meiner Ausbildung nagten Zweifel an mir, allerdings biss ich mich damals durch und schloss die Ausbildung mit einem recht guten Ergebnis ab. Früher war ich noch der Meinung, dass es einfach nur an meinem Arbeitgeber bzw. Tätigkeitsfeld liegt und gar nicht am Beruf selber - Resultat: Ich wechselte kurz nach Abschluss der Ausbildung den Betrieb. Leider ist es aber doch der Beruf, der mir nicht gefällt. Dies kann ich nach dem nunmehr vierten Arbeitgeber mit verschiedensten Aufgabengebieten so sagen.
Ich habe Kollegen in der Firma, für die IT Hobby und Beruf gleichermaßen ist. Kollegen, die in ihrer Freizeit komplexe IT-Systeme aus Spaß an der Freude aufbauen. Ich bin dafür aber nicht der Typ. Das Ganze ist für mich mittlerweile nur noch gähnend langweilig und eine Last. Ich habe einfach keine Lust mehr, irgendwelche Server-Probleme zu lösen oder mich mit IT-Sicherheit zu beschäftigen. Wie gesagt, einfach nicht meine Welt.
Aufgrund der aktuellen Krise werde ich wahrscheinlich im Laufe des Jahres meinen Job verlieren, da es der Firma finanziell sehr schlecht geht. Eigentlich eine gute Gelegenheit, um einen anderen Weg einzuschlagen. Leider ist es aber so, dass ich für meinen "Traumberuf" ein Studium benötige. Dafür bin ich zu alt.
Bleiben mir nur zwei Alternativen: Entweder ich werde arbeitslos, oder ich suche mir wieder einen Job in der IT-Branche und folge dem eingeschlagenen Pfad durch einen Schleier aus Depressionen und Ängsten. Denn es ist tatsächlich so: Der Job macht mich depressiv.
Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich bin völlig ratlos.
Gruß
Ratsuchender
vorab: Ich bin knapp 30 und arbeite nun seit fast acht Jahren (inklusive Ausbildung) in meinem Berufsfeld (IT).
Leider bin ich schon vor einiger Zeit zu der Erkenntnis gekommen, dass ich damals, auch ein wenig aus der Not heraus, den falschen Ausbildungsberuf wählte. Schon während meiner Ausbildung nagten Zweifel an mir, allerdings biss ich mich damals durch und schloss die Ausbildung mit einem recht guten Ergebnis ab. Früher war ich noch der Meinung, dass es einfach nur an meinem Arbeitgeber bzw. Tätigkeitsfeld liegt und gar nicht am Beruf selber - Resultat: Ich wechselte kurz nach Abschluss der Ausbildung den Betrieb. Leider ist es aber doch der Beruf, der mir nicht gefällt. Dies kann ich nach dem nunmehr vierten Arbeitgeber mit verschiedensten Aufgabengebieten so sagen.
Ich habe Kollegen in der Firma, für die IT Hobby und Beruf gleichermaßen ist. Kollegen, die in ihrer Freizeit komplexe IT-Systeme aus Spaß an der Freude aufbauen. Ich bin dafür aber nicht der Typ. Das Ganze ist für mich mittlerweile nur noch gähnend langweilig und eine Last. Ich habe einfach keine Lust mehr, irgendwelche Server-Probleme zu lösen oder mich mit IT-Sicherheit zu beschäftigen. Wie gesagt, einfach nicht meine Welt.
Aufgrund der aktuellen Krise werde ich wahrscheinlich im Laufe des Jahres meinen Job verlieren, da es der Firma finanziell sehr schlecht geht. Eigentlich eine gute Gelegenheit, um einen anderen Weg einzuschlagen. Leider ist es aber so, dass ich für meinen "Traumberuf" ein Studium benötige. Dafür bin ich zu alt.
Bleiben mir nur zwei Alternativen: Entweder ich werde arbeitslos, oder ich suche mir wieder einen Job in der IT-Branche und folge dem eingeschlagenen Pfad durch einen Schleier aus Depressionen und Ängsten. Denn es ist tatsächlich so: Der Job macht mich depressiv.
Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich bin völlig ratlos.
Gruß
Ratsuchender