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Falls das Leben ein Aufbauspiel ist...

Du steigerst dich da in etwas rein.
Deine "Krankheiten" sind überschaubar, du wirst nicht sterben, weil du morgens Koffein brauchst.
Ich denke, das Studium ist nichts für dich.
Und um keine Ausbildung anfangen zu müssen, redest du dir jetzt ein, du seist ein schwerkranker Todeskandidat.
Bist du nicht.
Du bist jung und hast viele Möglichkeioten.
Du musst sie allerdings ergreifen und Abschied nehmen von Plänen, die nicht zu dir passen.
Aber du kennst mich doch gar nicht... wie kannst du denn über meine Gesundheit Aussagen machen?
Stress kann sehr wohl tödlich wirken.

Du machst Dir aber ne Menge Gedanken .....ich hab da nur lesen können

" Ich bin unzufrieden mit mir selbst "

" Ich bin unzufrieden mit meinem Leben "

wenn man also bisher nicht die Verantwortung übernommen hat, sein Leben dahingehend zu steuern das man es leben kann oder bestenfalls gerne lebt und nicht die Verantwortung übernommen hat, sich in die Richtung zu lenken, das man mit sich zufrieden ist oder gar gerne zusammen, dann liegt es doch nahe,

das etwas anderes, also die Umstände, andere Menschen oder sonstwer situationsbedingt die Lebensführung steuert.

Du bist 28 , hast aber bisher nicht die Verantwortung übernommen, sonst hättest Du nicht das Problem, das Du zu keinem anderen Zahnarzt gehen kannst.

Denn Du schilderst den ja als einen, der mir aufgrund Deiner Schilderung irgendwie inkompetent zu sein scheint, weil doch Deine Zähne , wie hast Du geschrieben " von Karies zusehends aufgefressen werden " oder so, na und ein Zahnarzt der noch praktiziert und das nicht erkennt, der erzeugt halt einen sehr inkompetenten Eindruck.

Würdest Du allerdings auch zu anderen Ärzten gehen können, also Zahnärzten, so könntest Du eine genauere Diagnose von einem kompetenten Zahnarzt gestellt bekommen oder sogar von mehreren oder einer Klinik.

Nicht das Du Dir einen gesunden Zahn ziehst, weil da wirklich nichts ist, der Zahn also gesund, Du aber unter sogenannten Phantomschmerzen leidest.

Na und wenn die Zähne wieder gesund sind oder ersetzt , dann solltest Du Dich schon um das Umfeld und den Job und Dein Studium gekümmert haben, ohne Drogen. Literweise Kaffee haben schon viele gesoffen, das hat noch keinen umgebracht.

Solltest Du aber bei genauerer Überlegung auch zu dem Schluss kommen, das Du mit 28, sehr wohl, noch sehr viel verändern kannst, in Deinem Leben, dann also eine realistische Lebenserwartung von ca. 90 Jahren zugrunde legst, so wirst Du feststellen, das Du in den ersten 20 im Grunde eh nicht viel selbst machen kannst, weil Du aus den Kinderschuhen noch nicht raus bist …..

na und Du bist 28 !!!!

Du bist nicht 88. Da liegen 60 Jahre dazwischen, das sind sechs Jahrzehnte, da kannst Du noch ne Menge an Dir verändern,
ne Menge erreichen,
viel tun.

Da ist also das Problem, wie findest Du den Anfang ??? Geh zu nem anderen Zahnarzt.
Nimm Dir Unterstützung mit.

Das kannst Du direkt machen, zack - Problem gelöst , dann kommt das nächste, mal genau, in Ruhe, nachdenken.

Danach nimmst Du das erste in Angriff , Dir fehlt bestimmt nur ein wenig Zuspruch.
Wie kann man lernen, Verantwortung zu übernehmen? Wie nur, wenn die Eltern alles bestimmen und man ohne Erwerb nicht ausziehen kann? Verantwortung übernehmen, das heisst doch, dass alle mit dem Finger auf einen zeigen, wenn man einen Fehler gemacht hat, oder? Wer will das bitte?

Bilde ich mir das alles ein, dass ich so dermassen handlungsunfähig bin?

Die Zahn- und Augenprobleme können zusammenhängen, wenn Du nicht genug Flüssigkeit aufnimmst. Wasser wohlgemerkt, keine Energydrinks. Speichel ist ein Zahnschutz, solange er nicht mit Zucker vergiftet ist, aber das Wasser dazu muß erst mal woher kommen. Und die Augen brauchen auch eine Wasserzufuhr, damit sie feucht genug bleiben. Sogar Müdigkeit, Gereiztheit und andere Symptome können von simplem Wassermangel herrühren.

Was arbeitest Du denn? Wenn Du es so belastend empfindest - ist es ein Job in Pflegeberufen, oder eine "staubige" Arbeit, die Deinen Wassermangel erklären könnte? Wenn Dich Dein Studium nicht erfreut, dann laß es sausen und schau Dich lieber nach einer normalen Arbeit um. Wenn Du bisher schon nebenbei gearbeitet hast, ist das keine große Umstellung auf Vollzeit.
Das mit dem Wassermangel habe ich auch schon gedacht. Ich habe tatsächlich oft einen trockenen Mund, und das ist auch ein Faktor für Karies.

Ich fürchte aber, dass ich für Arbeit einfach nicht gemacht bin, bzw. nicht für die Arbeit, die heutzutage verlangt wird.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Aber du kennst mich doch gar nicht... wie kannst du denn über meine Gesundheit Aussagen machen?
Stress kann sehr wohl tödlich wirken.
Ich bezog mich auf deine Beiträge.
Was du beschreibst, ist gewiss nicht tötlich.
Und dein Stress wird es auch nicht sein.
Du bist 28, nicht 82...
Was sagen deine Eltern dazu, dass du quasi auf die Grunsicherung hinarbeitest?
 
Ich bezog mich auf deine Beiträge.
Was du beschreibst, ist gewiss nicht tötlich.
Und dein Stress wird es auch nicht sein.
Du bist 28, nicht 82...
Was sagen deine Eltern dazu, dass du quasi auf die Grunsicherung hinarbeitest?
Ja, ich bin 28 Jahre alt, aber was bringt mir das, wenn ich krank bin? Die Leistungsgesellschaft macht mich krank.
Heute ist wohl nicht mein Tag, aber ich habe heute das erste Mal seit Jahren geweint.
Ja, meine Gefühle brechen aus. Ich bin nicht so hart. Manche Leute würden mir jetzt noch einen Tritt geben, wo ich doch schon am Boden liege.
Meine Eltern verstehen davon nichts, weil ehrlich gesagt sind sie auch nicht ganz normal.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Zitat Te

Wie kann man lernen, Verantwortung zu übernehmen? Wie nur, wenn die Eltern alles bestimmen und man ohne Erwerb nicht ausziehen kann? Verantwortung übernehmen, das heisst doch, dass alle mit dem Finger auf einen zeigen, wenn man einen Fehler gemacht hat, oder? Wer will das bitte?

Bilde ich mir das alles ein, dass ich so dermassen handlungsunfähig bin?

Zitat Ende


Verantwortung für deine Zähne kannst Du übernehmen, indem Du bestimmst wann und zu welchem Zahnarzt Du gehst und wen und warum Du diesen mitnimmst. Dann erhälst Du wahrscheinlich eine genauere Diagnose, aber sicherlich eine kompetentere.

Dann entscheidest Du wie und was gemacht wird , damit Du wieder gesunde Zähne im Mund hast, da hat Dir auch niemand reinzureden, das entscheidest Du selbst , so übernimmst Du Verantwortung für Deine Zähne .
Dann erstmal in Ruhe nachdenken und dann die nächste Baustelle ausmachen und das da keine mehr sind , ist ein Gerücht.

Wenn die Eltern alles bestimmen und man ohne Erwerb nicht ausziehen kann. Was ist das für eine Konklusion , wirst Du Zuhause eingesperrt ?
Deine Eltern bestimmen doch nur, was in ihrem Machtbereich liegt und Du als Küken im Nest bist noch nicht weggeflogen, na und wer hat jetzt keinen Bock mehr nicht wegzufliegen, sondern sich aus dem elterlichen Machtbereich abzunabeln ? Du richtig.

Also ab zum Zahnarzt.

Verantwortung übernehmen, das heisst doch, dass alle mit dem Finger auf einen zeigen, wenn man einen Fehler gemacht hat, oder?

Oder bedeutet entweder, Du bist Dir nicht sicher, was Verantwortung übernehmen bedeutet oder Du willst, das ich Dir etwas dazu schreibe.

Also ich sags mal so 80 % von dem was in Deinem Leben abläuft, als Mensch, was irgendwie geregelt ist, so geregelt ist, daß Du damit zufrieden bist,dann kriegt das keiner mit , warum denn ?

Dann ist es doch irrelevant, wieviele Fehler Dir auf dem Weg passiert sind , sondern relevant ist , ob diese 80 % die wahrscheinlich eh keiner mitbekommt , von Dir oder irgendwas anderem gesteuert werden, so das Du unzufrieden bist. Na und das ist ja in Deinem Fall so.
Aber da steht erstmal keiner und zeigt mit dem Finger auf Dich , weil das ja keiner mitbekommt, denn die Dinge regelst ja Du für Dein Leben dann alleine.


Du mußt wahrscheinlich Dich damit abfinden, das Deine Eltern mit 28 für Dich noch mehr Verantwortung übernehmen, als Dir lieb ist, denn wie schreibst Du, die bestimmen alles.

Das machen die sicher aus Sorge um Dich , das Du den falschen Beruf wählst , oder die falschen Freunde oder oder oder , manche sind ja da sehr auf das Wohlergehen ihrer Kinder bedacht, trotzdem können die Kinder auch mit 28 noch das Gefühl haben, das sie das erdrückt .

Viele die 28 sind stehen aber auch schon mehr oder weniger auf eigenen Füßen vielleicht zieht Dich auch der vergleich mit anderen runter.

Letztendlich bist Du aber in der Regel für Dein Leben verantwortlich und selbst dann, wenn Deine Eltern Dinge bestimmen, die Dir nicht passen, liegt es an Dir, dafür zu sorgen, das die das nicht mehr bestimmen müssen, weil Du es bestimmst.

Was willst Du denn ?

Das die Fee kommt und Dir drei Wünsche erfüllt ??? Warum sollte die das tun ?
Das Deine Eltern sich ändern und Dir Zuspruch geben statt erhobenem Zeigefinger ?
Kannst sie ja mal fragen, ob sie Bock drauf haben .

Handlungsunfähig bedeutet nicht handeln zu können und wenn Du also handlungsunfähig bist , dann liegt es in Deiner Verantwortung dafür zu sorgen, das jemand die Verantwortung übernimmt, damit Du handlungsfähig bist.

Denn Du kannst auch letztendlich handlungsfähig sein, wenn Du es ohne Hilfe nicht bist.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Du solltest dir professionelle Hilfe suchen.
Habe mich jetzt mal in Ruhe mit deinen Beiträgen befasst und die sind nicht so besonders...gesund, fürchte ich.
Beispiel?

"Ich passe trotzdem nicht in die Gesellschaft. Ich bin z.B. gegen Feminismus, gegen die sogenannte positive Diskriminierung. Ich bin ein Rassist. Warum? Weil das meiste Leid, das ich im Leben ertragen musste, von Frauen und Ausländern kam. Lustigerweise ist meine Mutter eine Frau und mein Vater ein Ausländer.
Ich bin gegen den technologischen Fortschritt. Ich bin gegen Demokratie. Ich bin gegen die Aufweichung von Werten und Normen.

Ich bin weiss, männlich, hetero. In der heutigen Welt fühle ich mich deswegen behandelt wie der letzte Dreck. Ich habe schon immer gespürt, dass Männer weniger wert sind als Frauen, schon im Kindergarten. Ich habe erlebt, dass Mädchen gefördert wurden, Jungs wurden links liegen gelassen.
Ich verstehe nicht, wie unsere Mädchen mit Ausländern zusammensein können, und ich finde es ehrlich gesagt extrem widerlich, wenn ich eines unser Mädels mit einem Ausländer zusammen sehe. Ich meine, es gibt ja genug von uns weissen Jungs, mit denen ihr zusammensein könntet, oder?"

Ganz ehrlich? Nicht die "böse Leistungsgesellschaft" ist dein Problem...
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Also ich würde jetzt erstmal das ZahnProblem angehen. Kauf dir die Oral-B 3000 Zahnbürste und die crossaction Bürstenköpfe. Einmal morgens, einmal abends die Zähne putzen. Als Ergänzung kaufst du dir meridol Zungenbürste und ziehst den Belag täglich von der Zunge ab. Zusätzlich Listerine Mundwasser Arctic.

Keine Softdrinks mehr, weder Cola normal, noch Light. Und wenn, dann mit Strohhalm trinken, da dann die Zähne weniger umspült werden. Anschließend gehst du mal zum Zahnarzt, lässt dir ein Bonusheft ausstellen und machst jedes Jahr die Vorsorge, Zahnsteinentfernung usw. mit. Sollten diverse Zähne kaputt sein, musst du was tun, sonst ist irgendwann alles kaputt. Anfangs können die Zähne noch mit Plomben gerettet werden. Wenn mehrere plombiert werden, musst du das nicht alles an einem Tag machen. Mach einfach eine Sitzung pro Monat. Behandlung nur mit Spritze, dann merkst du nichts. Du bist doch kein Kind mehr, Zähne sind wichtig, auch für Gesundheit. Zahnprobleme können auch zum Herzinfarkt führen. Wenn du gar nichts machst, können Paradontose und Co auch zu Zysten führen, und dann schneidet man dir irgendwann den Kiefer auf. Wenn du die von Karies befallenen Zähne plombiert hast, hast du erstmal zehn Jahre Ruhe. Sollte ein Zahn überkront werden müssen, dann machst du das zum Schluss. Ein solcher Zahn wird erst einmal mit einem Provisorium behandelt, das hält 2 Jahre. Anschließend kommt eine Krone drauf, Keramik Kunststoff oder Gold. Am einfachsten ist vollguss mit hochgoldanteil. Wichtig ist, dass du jetzt einmal den Anfang machst. Such dir jetzt einfach mal einen Zahnarzt und leg los. Zudem bezahlt alles die Krankenkasse, es sei denn, es muss überkront werden. Aber da würde dich ohnehin der Zahnarzt erstmal beraten. Vorm Zahnarzt muss doch heutzutage niemand mehr Angst haben.

In Sachen Studium muss ich dir ganz ehrlich sagen, habe ich den Eindruck, dass du gar nicht dafür geeignet bist. Vielleicht solltest du einfach eine Ausbildung beginnen in einem Handwerksberuf, denn Handwerk hat goldenen Boden, Tariflöhne und du wirst nie arbeitslos. Und in solchen Jobs ist man körperlich auch aktiv, was zehnmal besser ist, als den ganzen Tag zu sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde jetzt erstmal das ZahnProblem angehen. Kauf dir die Oral-B 3000 Zahnbürste und die crossaction Bürstenköpfe. Einmal morgens, einmal abends die Zähne putzen. Als Ergänzung kaufst du dir meridol Zungenbürste und ziehst den Belag täglich von der Zunge ab. Zusätzlich Listerine Mundwasser Arctic.

Keine Softdrinks mehr, weder Cola normal, noch Light. Und wenn, dann mit Strohhalm trinken, da dann die Zähne weniger umspült werden. Anschließend gehst du mal zum Zahnarzt, lässt dir ein Bonusheft ausstellen und machst jedes Jahr die Vorsorge, Zahnsteinentfernung usw. mit. Sollten diverse Zähne kaputt sein, musst du was tun, sonst ist irgendwann alles kaputt. Anfangs können die Zähne noch mit Plomben gerettet werden. Wenn mehrere plombiert werden, musst du das nicht alles an einem Tag machen. Mach einfach eine Sitzung pro Monat. Behandlung nur mit Spritze, dann merkst du nichts. Du bist doch kein Kind mehr, Zähne sind wichtig, auch für Gesundheit. Zahnprobleme können auch zum Herzinfarkt führen. Wenn du gar nichts machst, können Paradontose und Co auch zu Zysten führen, und dann schneidet man dir irgendwann den Kiefer auf. Wenn du die von Karies befallenen Zähne plombiert hast, hast du erstmal zehn Jahre Ruhe. Sollte ein Zahn überkront werden müssen, dann machst du das zum Schluss. Ein solcher Zahn wird erst einmal mit einem Provisorium behandelt, das hält 2 Jahre. Anschließend kommt eine Krone drauf, Keramik Kunststoff oder Gold. Am einfachsten ist vollguss mit hochgoldanteil. Wichtig ist, dass du jetzt einmal den Anfang machst. Such dir jetzt einfach mal einen Zahnarzt und leg los. Zudem bezahlt alles die Krankenkasse, es sei denn, es muss überkront werden. Aber da würde dich ohnehin der Zahnarzt erstmal beraten. Vorm Zahnarzt muss doch heutzutage niemand mehr Angst haben.

In Sachen Studium muss ich dir ganz ehrlich sagen, habe ich den Eindruck, dass du gar nicht dafür geeignet bist. Vielleicht solltest du einfach eine Ausbildung beginnen in einem Handwerksberuf, denn Handwerk hat goldenen Boden, Tariflöhne und du wirst nie arbeitslos. Und in solchen Jobs ist man körperlich auch aktiv, was zehnmal besser ist, als den ganzen Tag zu sitzen.

Zu den Zähnen: Meine Angst ist, dass ich eine falsche Entscheidung treffe. Es ist ja nicht so, dass ich nachher sagen kann, dass der Zahnarzt das Ganze wieder rückgängig machen soll, weil es jetzt noch mehr weh tut als vorher.

Ich glaube, dass das allgemein auf mein Leben übertragbar ist: Entscheidungen treffen fällt mir schwer. Weil ich das Gefühl habe, so viele Entscheidungen sind nicht mehr rückgängig zu machen und deshalb verbindlich. Genau, alles ist so verbindlich. Ich habe das Gefühl, ich muss zu einer Entscheidung stehen, obwohl sie sich als falsch herausgestellt hat.
Was mir fehlt im Leben ist, dass man auch mal etwas probieren kann, ohne dass es gleich Konsequenzen hat.
pacta sunt servanda, wie das Vertragsrecht ja so schön sagt.

Bezüglich Arbeit: Ich brauche etwas, wo alles streng geregelt ist mit klaren Anweisungen, was man wo wie wann macht. Nicht weil ich dumm bin, aber weil ich nicht ganz normal im Kopf bin und ansonsten irgendwie am Ziel vorbeischiesse.
Aber allgemein habe ich das Gefühl, dass ich schon rein körperlich nicht in der Lage bin, 8 Stunden an 5 Tagen für die nächsten 37 (oder mehr?) Jahre zu arbeiten. Nicht weil ich faul bin, sondern weil ich Arbeit als extrem abnützend empfinde. Da wo ich bisher gearbeitet habe, hatte ich das Gefühl, dass neben Arbeit gar nichts mehr anderes möglich ist.
Ich brauche einfach einen Routine-Job. Arbeit ist für mich Lebensverdienst und nicht Selbstverwirklichung. Selbstverwirklichung, das ist wofür ich meine Freizeit benutzen will, und Arbeit ist dazu da, damit ich überhaupt leben kann.

Ich kann übrigens auch nichts und niemanden ernst nehmen. Woher das kommt, weiss ich auch nicht genau, vielleicht bin ich verrückt. Vielleicht halten mich deshalb so viele für einen Clown. Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, ob ich eine Karriere Richtung Komiker starten soll, aber auf Knopfdruck lustig zu sein ist eben nicht lustig. Das war schon immer so. Wenn es tatsächlich mal darum ging, dass ich Leute zum Lachen bringen soll, klappte es natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also wie gesagt ich würde an Deiner Stelle zuerst zum Zahnarzt gehen oder in eine gute Klinik. Den Schrott jetzt wochenlang zu putzen ist nur schädigend für die Zähne die noch gesund sind.
Den Schrott im Mund zu lassen genauso.

Ist aber ein Zahn zerstört, ist er das bisher unwiderbringlich, bedeutet, man muß das verfaulte ersetzen ( Füllung ) oder den kompletten Zahn oder mehrere.

Deshalb ist es sinnvoller zum Zahnarzt zu gehen, als nicht hinzugehen, da gibt es genau zwei Möglichkeiten Zahn noch ganz / Zahn kaputt.

Zum Job da kannst Du Bewerbungen schreiben und Dir eine geeignete Stelle suchen und die Trennung Freizeit zur Selbstverwirklichung und Arbeiten für das Bezahlen das kann ich so nicht anchvollziehen , warum mußt Du das trennen.

Da Du jeden normalen Job mehrere Tage die Woche mehrere Stunden am Tag machst ist der natürlich nicht die Selbstverwirklichung, aber der Job prägt Dich.


Der Job ist also ein Teil der Selbstverwirklichung, kategorisch gesehen und jkeder Mensch reagiert individuell.
Auch Du.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Der Zahnarzt wird dir schon sagen, was akut zu machen ist und was nicht. Solltest du noch länger tingeln, gehen die Zähne sowieso alle von alleine kaputt. Mensch, mache endlich mal einen Anfang statt zu jammern. Du bist doch kein Kind mehr.
 
Der Zahnarzt wird dir schon sagen, was akut zu machen ist und was nicht. Solltest du noch länger tingeln, gehen die Zähne sowieso alle von alleine kaputt. Mensch, mache endlich mal einen Anfang statt zu jammern. Du bist doch kein Kind mehr.
Lieber tonytomate

Falls es dich überhaupt noch gibt... Ich hoffe, es geht dir gut?

Ich wünschte, ich könnte hier meinen Beitrag mit einer Erfolgsstory krönen... kann ich aber nicht.

Ich bin immer noch gleich weit. 4 Jahre sind vergangen, und ich bin immer noch gleich weit.

Immer noch diesselben Zahnschmerzen, immer noch derselbe Zahnarzt, immer noch dieselbe Ahnungs- und Hoffnungslosigkeit beiderseits.

Wahrscheinlich bin ich trotz Ü30 immer noch ein Kind.

Du hast diesen Beitrag am 31. Dezember 2019 geschrieben. Am Ende eines Jahrzehnts. Und nicht nur das: An diesem Tag wurde die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Ein Arzt hat an diesem Tag in der Volksrepublik China etwas diagnostiziert... naja, den Rest kennst du ja wahrscheinlich (ich war während dieser ganzen Zeit übrigens nicht hier im Forum aktiv, alles sieht hier ziemlich anders aus mittlerweile).

Was ich damit sagen will: Eigentlich hatte ich durchaus geplant, im 2020 einen Schritt in Richtung Zahnsanierung zu gehen. Daraus wurde bekanntlich leider nichts.

Und jetzt komme ich hier zurück, im Jahre 2024. Warum? Weil ich heute wieder saumässige Zahnschmerzen habe. Und ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass meine Zähne von einem kompetenten Zahnarzt in Ordnung gebracht werden können. Dass ich es vielleicht schaffen werde, zu einem anderen Zahnarzt zu gehen. Aber nur vielleicht, das sage ich bewusst so, sonst setze ich mich eh wieder unter Erfolgsdruck. Und bei Druck, das weiss ich aus Erfahrung, geht bei mir nichts.

Ich wollte das einfach mal sagen.

Liebe Grüsse
 

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