Mir scheint, dass die logische Konsequenz dieser Frage in diesem Satz zu finden ist.
Anstatt Dich davor zu fürchten, könntest Du es Dir doch einmal so ausmalen, dass es eventuell genauso kommen wird. Aber was dann? Läge darin vielleicht der Schlüssel zu einer Heilung Deines Selbsthasses? Indem Du nämlich ab jetzt versuchst, Deine Lebensweise so zu ändern, dass Du gewiss bist, wie dann Deine Zukunft aussehen wird. D.h. Du verhältst Dich nach einem Plan, der Dir versichert, dass es nur besser werden kann, wenn Du bessere Bedingungen durch ein besseres Verhalten, nämlich nach ethischen Gesichtspunkten Dir schaffst. Und schon hast Du einen Sinn für Dein Leben gefunden.
Dazu gehört dann auch, dass Du Deine Wahrheiten, die Du wahrscheinlich durch die trübende Brille Deines Selbsthasses siehst, vorsichtshalber infrage stellst. Auch solltest Du dann alles Negative, das Dich beeinflusst, meiden. Auch negativ eingestellte Leute. Das ist dann ein Reinigungsprozess in Deinem Leben.
Überleg' doch einmal auch, ob dieser eigentlich sehr verbreitete Selbsthass, nicht auch ansteckend ist und ob Du dafür die Verantwortung übernehmen willst, weil auch Du wahrscheinlich andere und labile Menschen damit infizierst?
Versuch's mal, so zu sehen. Vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen?