Ex-Frau gibt einfach keine Ruhe

Schroti meinte:

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass auch die Ex dann ihre Konsequenzen ziehen wird und die Tochter nicht mehr in jenes Haus lässt jenseits des gesetzlich geforderten Maßes.

Kann man als Machtkampf auf die Spitze treiben.

Muss man aber nicht.

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Heißt also im Klartext, dass die Ex des TE ihn mit der gemeinsamen Tochter erpresst, um ihm mit ihrem neuen Partner noch eins reinwürgen zu können. Nett...

Nein.
Sehe ich nicht als Erpressung.
Ich würde nicht wollen, dass mein Kind bei einem Mann verkehrt, der meinen Partner offen ablehnt.

Da braucht es einen Mediator, denke ich.

Sebastian86 meinte:

Nur kurze Klarstellung:

Meine neue Partnerin wird nicht an dem Geburtstag teilnehmen. Es geht um einen reinen Kindergeburtstag mit den Freunden unserer Tochter. Entweder macht meine Ex Frau mit oder ich mache das alleine für unsere Tochter. Das habe ich ihr gegenüber auch gesagt. Es ist und war nie beabsichtigt, dass meine Partnerin dabei ist.

Bzgl. des Kommentares, dass Umgangsrecht zu kippen:
Genau wegen solchen Einstellungen gibt es immer wieder Rechhtsstreitigkeiten die absolut unnötig sind und auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Sehr kurzsichtige Sichtweise und ein bisschen am Thema vorbei.

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Den Gedanken, den Kindergeburtstag nur mit den Freunden der Tochter und beiden Eltern auszurichten finde ich gut.

Wenn zwischen euch als Eltern keine Einigung zu erreichen ist in ganz grundsätzlichen Fragen wäre evtl Mediation eine Möglichkeit, die Situation langfristig für alle erträglich zu gestalten.

Schroti meinte:

Ich würde nicht wollen, dass mein Kind bei einem Mann verkehrt, der meinen Partner offen ablehnt.

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Dieser "Mann", bei dem sie verkehrt, ist zufällig ihr Vater...

Ja.
Und der torpediert zufällig den Mann, der jetzt mit ihr lebt.

Schroti meinte:

Ja.
Und der torpediert zufällig den Mann, der jetzt mit ihr lebt.

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Vielleicht liegt das ja daran, dass dieser Mann seine Ex "torpediert" hat. Aber anscheinend ticken wir da anders, was solche Dinge angeht...

Es steht ausser Frage, dass es für das Kind besser wäre, wenn sich alle verstehen würden.
Dennoch macht es ein gewaltigen Unterschied, ob es der Vater oder nur der Lebensgefährte ist.
Zu sagen, ich möchte nicht dass mein Kind zum Vater geht, weil er meinen Lebensgefährten nicht aktzeptiert, ist ziemlich schräg.

Es ist ein reiner Kindergeburtstag. Dann sollte es so bleiben. Ich persönlich würde die Konstellation am besten finden, Vater und Mutter betreuen den Geburtstag. Es spielt keine Rolle, ob man kein Paar mehr ist. Man bleibt dennoch "ein Paar" im Sinne des Wortes "Eltern".

Schroti meinte:

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass auch die Ex dann ihre Konsequenzen ziehen wird und die Tochter nicht mehr in jenes Haus lässt jenseits des gesetzlich geforderten Maßes.

Kann man als Machtkampf auf die Spitze treiben.

Muss man aber nicht.

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Nachdem, was hier geschrieben wurde, wie oft die Kleine beim Vater ist, ist nicht davon auszugehen, dass die Ex das Kind weniger oft zu ihm lässt.
Es scheint ihr doch sehr bequem zu sein, dass die 4jährige Tochter von Freitag bis Sonntag/Montag beim Vater ist.
Sie würde sich also selbst beschränken. Ob sie das wirklich möchte, wage ich zu bezweifeln.

Lass dich nicht beirren Sebastian.
Müsstest du denn ein Beschneiden des Umgangs tatsächlich befürchten?

Und wenn deine Tochter die Kinder vom neuen Partner ihrer Mutter bei der Geburtstagsfeier in deinem Haus nicht möchte, dann ist auch das okay. Es ist ihr Geburtstag und sollte ihr Spaß und Freude machen.

"Da sie davon ausgeht, dass meine neue Partnerin (seit 3 Monaten zusammen), an dem Geburtstag teilnimmt, verlangt sie, dass ich ihren neuen Partner in mein Haus lasse an dem Tag.
Ich verweigere den Kontakt mit ihm, da ich zum einem mit ihm wegen dem Betrug nichts zutun haben möchte, zum anderen weil wir aneinander geraten sind kurz nach der Trennung.

Ich habe meiner Ex in einer E-Mail deutlich gemacht, dass ich den guten Umgang beibehalten möchte, allerdings ich nach wie vor mit dem Neuen nichts zutun haben möchte. Es kommt bei ihr nichts an."


Wie bist du mit dem neuen Partner deiner Frau "aneinandergeraten" und glaubst du ernstlich, du kannst seine Existenz ignorieren?

Er lebt mit eurer Tochter unter einem Dach und sieht sie täglich.

Ich würde da zügig einen Kontakt herstellen. Einen friedlichen.

Wenn es sein muss, mit Mediation.

Hallo Sebastian,

als Paar kann man sich trennen - Eltern werden wir immer bleiben.

Mit gutem Willen bekommt man das hin.
Ich habe das mit meinem Mann wirklich super hinbekommen, darauf dürfen wir auch stolz sein, denn die meisten versagen hier.

Am Ende geht es doch nur um verletzte Gefühle, um Eitelkeiten und unsere Kinder, die wir doch angeblich alle lieben, leiden darunter.

Setz dich mit deiner Ex zusammen, versucht eure Beziehung auf eine Schester/Bruder Ebene zu bringen.

Denkt immer an das Wohl des Kindes, und lasst eure persönlichen Geschichten außen vor.

Du solltest den Neuen deiner Frau akzeptieren. Wäre eure Beziehung in Ordnung gewesen, hätte der Mann sich auch nicht zwischen euch drängen können.
Schau, du hast doch jetzt auch eine Neue. Vielleicht haben deine EX und du einfach nicht zusammengepasst.

Jeder von euch ist sicher ein toller Mensch - aber als Paar hat es halt nicht gepasst.

Starre Umgangsregeln finde ich sowieso nicht gut. Meine Kind sollte den Papa sehen können und dort übernachten können, wenn es ihm danach ist.
Da brauche ich keine Anordnung von einem Richter oder sonst was.
Miteinander kommunizieren und Lösungen finden ohne Vorwürfe zu machen, ohne Altlasten vorzuhalten - das muss euer Bestreben sein.