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EVT. TRIGGER: Dumm gelaufen oder Nötigung?

bei einer nüchternen Person würde ich beim ersten Mal vorher auch fragen, ob sie das möchte und nicht einfach die Initiative ergreifen.
Damit mein voriger wischiwaschi Beitrag nicht den Eindruck vermittelt ich würde wirklich denken das sei juristisch irrelevant möchte ich mal erwähnen, dass im Falle dass Du die Situation beweisen könntest, ohne zu dramatisieren Du ihn sehr wohl juristisch belangen kannst.

- eine nüchterne Person wird vorher auch nicht ohne verbal zu fragen, geflirtet zu haben, sich geküsst zu haben einfach nach Sex gefragt geschweige denn gleich an die Wäsche gegangen. D.h. es handelt sich um sexuelle Belästigung, zunächst.

- unterlassene Hilfeleistung. Es war Dein Freund, es war Nacht, Du besoffen. Er hätte Dir den Schlafplatz gefahrlos zur Verfügung stellen sollen, ein verlassen der Wohnung war riskant, Du könntest bei einem verständnisvollen Richter auch durchsetzen dass er riskiert hat dass Du die Wohnung verlässt und Dich in Gefahr begibst. Das allein ist bereits juristisch zu handhaben selbst ohne klare Gesetze dazu.

- wegen diser im vorigen Punkt Abhängigkeit könntest Du unbewußt einer Gewalttat entgangen sein weshalb Dein Instinkt auf Harmonie umgeschaltet hat und lieber nicht zu konfrontativ, zu sehr direkt ins Gseicht NEIN gesagt hat

- Du warst betrunken, und anders als die Vorredner ist "etwas" sagen nicht "widerstandsfähig" sondern das was einem gerade einfällt, selbst schwerbehinderte können reden, sogar zusammenhanglos!.

- Bei einem kleinen Vertrauensvorschuß(Freundschaft) ausserdem können Grenzen sehr wohl überschritten werden ohne dass man sich einer "Gefahr" im direkten Sinne bewußt ist. Die TE wurden ihre Grenzen überschritten nur hat sie vielleicht nicht den Freund konfrontieren wollen weil man das nicht wahrhaben will. Ausserdem sind Frauen sehr verschieden und hier wird ein Vertrauensvorschuß ausgenützt, knallhart. Naiv natürlich nicht zu wissen dass es Männer gibt die nach Dir lächzen ohne dass Du das merkst... Nicht jeder Mann zeigt das ehrlich!

- Sie kann ja wirklich nicht wissen wie er weiterhin damit umgegangen wäre.

Selbst wenn sie eine Nötigung nicht beweisen könnte könnte sie Belästigung anzeigen, unterlassene Hilfeleistung, und Beleidigung, und Ausnutzung von Widerstandsunfähigen sehr wohl, denn sie war betrunken und hätte auch mitmachenkönnen, hätet die Sache aber nicht beser gemacht. Wäre sie nüchtern hätte er sie ja auch nicht gleich ausgezogen, sondern auf ihre Grenzen geachtet das wäre mein Hauptargument! Und auch nur weil es Nacht war und in seiner Wohnung hat er es probiert... ansonsten hätte sie ja die Fliege gemacht!

Frag doch mit diesen Punkten in der Frauenberatungsstelle nach. Andererseits wäre es unangenehm jemanden (einen Menschen) gleich jursitisch zu belangen. Aber wenn alle Männer sich so verhalten würden, wo kämen wir hin? Das musst Du Dir überlegen. Wird er Dich z.B: nach Abbruch der Freundschaft auch noch stalken , lästern, etc...(die war mit mir im Bett, gemein oder?) Du weißt nicht was alles passieren kann wäre eine juristische Grenzsetzung durchaus sinnvoll.


Nachfragen bei der Frauenberatungsstelle wäre durchaus sinnvoll, einfach für Dich. Und hake das ab. Es bringt nichts.
 
Liebe TE,

du siehst am vorigen Beitrag dass bei der undurchsichtigen Situation Du in der Gesellschaft mit einer Anzeige oder Unterlassungserklärung schnell alleine dastehen würdest. Deswegen meine ich auch nimm "Deine Beine in die Hand" und lasse diesen "bester Freund" Quatsch solange ein Mensch seine Vertrauenswürdigkeit nicht wirklich bewiesen hat....

Der vorige Beitrag hat natürlich ignoriert,

das ein MANN der betrunken wäre, hätte ihn sein schwuler Kumpel oder eine Kumpelin einfach ausgezogen und an
ihm rumgespielt um zu schauen ob da betrunken was geht (was nüchtern nicht gelaufen wäre, vor allem nicht mit direkt an die Wäsche gehen!) und selbst wenn dieser Mann im Suff die über ihm schaukelnden Brüste cool hätte
finden können er sich definitiv danach benutzt und im Zweifel sogar vergewaltigt gefühlt hätte.

Wie bereits vom meinem ersten Zitat des Vorschreibers: Ein Mensch der sich darüber Gedanken macht ob jemand endlich GENUG GETRUNKEN hat dass man probieren könnte ob er/sie "heimlich auf mich steht" ob da was laufen könnte spekuliert eben mit dem nicht vorhandenen Einverständnis für diese Grenzüberschreitung. Es gab einfach nur ein direktes an die Wäsche gehen dass sie nüchtern abgeblockt hätte und als Belästigung und Beleidigung empfunden hätte.


Es war Nacht sie brauchte seine Hilfe und war in seiner Wohnung. D.h. sie hätte die Wohnung in dem Zustand und Uhrzeit besser nicht verlassen sollen/können.

Hätte sie ihn direkt mit Nein konfrontiert hätte er sich auch provoziert fühlen können je nach dem wie er eben tickt,

Die TE wäre nicht zu ihm nach Hause gegangen wenn sie wüßte dass er ihr dort an die Wäsche geht. Somit ist von Täuschung die Rede und Ausnutzung.

Hier sagt ja niemand dass ernicht abgebrochen hat und ein Vergewaltiger ist.

Aber er muss sie wirklich erst ausziehen obwohl er doch VORHER schon weiß dass sie das nicht will sonst hätte er es mal versucht wenn sie nüchtern war. Und dann würde er sicher nicht sich trauen/so unverschämpt sein einer nüchternen Person gleich an die Wäsche zu gehen, sorry. Aber SOOOO undurchsichtig ist die Situation auch wieder nicht.

Ob er sich entschuldigt hat ist überhaupt nicht klar. Könnte ja sein dass er so ein Verhalten immernoch für normal hält. Und ich sage das jenseits von juristischen Wörtern ob er sich ehrlich mal entshculdigt hat und eingesehen hat das ist nicht ok, so wie man es bei Freunden tun würde...und so einem Menschen würde ich persönlich nicht vertrauen. Es ist einach schade dass man nichtmal zu einem Freund betrunken in die Wohnung kann.

Mir fehlt von der Vorrednerin das realistische Einfühlungssvermögen in die Situation. Auch ein menschliches: das war menschlich nicht ok schieß ihn berechtigt ab, diese "Freundschaft" gerne auch jenseits von Feststellung ob es nun eindeutig Nötigung war /Belästigung war oder eine undurchsichtige Situation sowohl aus seiner Perspektive weil er sozusagen kein NEIN gehört hat (ich Zweifel dass das was geändert hat er hat ja auch kein JA gehört ich möchte das Du mich ausziehst? oder?) als auch aus ihrer. Shit happens aber nicht mit "Freunden" und nicht in Hilfsleistungssituationen, sorry.
 
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