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Eure liebsten Bücher

Da muss man wirklich nachdenken, weil es so viele waren.

Das erste Buch, das ich als Kind sehr oft gelesen habe:
Tagebuch der Anne Frank

Gedichte von Hans Kruppa, aber besonders
Zauber der Seele (das liegt immer an meinem Bett und ich hatte das vor vielen Jahren meinem Therapeuten zum Abschied geschenkt).

Viele Klassiker in der Jugend Kafka, Orwell, Eco
Viele Biographien

Alle Bücher von Irvin D. Yalom
Die Reise mit Paula - Die Liebe und ihre Henker - Und Nietzsche weinte - Die rote Couch usw.

Inhaltsangabe aus Die Reise mit Paula:
"Neue Geschichten vom Kultautor Irvin D. Yalom. Dass Wissenschaft und Phantasie keine Gegensätze bilden müssen, dafür liefert der amerikanische Psychoanalytiker Irvin D. Yalom seit Jahren überzeugende Beweise. Seine Geschichten um psychische Grenzsituationen und deren Bewältigung haben in Deutschland eine riesige Fangemeinde. In seinem neuen Buch erzählt er nicht nur von allzu menschlichen Neurosen seiner 'Klienten', sondern läßt seine Leser auch tief ins eigene Innere blicken. So berichtet er vom zwiespältigen Verhältnis zu seiner verstorbenen Mutter, die zeitlebens eine ungebildete Frau war, sich gleichwohl unermüdlich für ihre Familie einsetzte. 'Die Reise mit Paula' wiederum führt zurück in die 70er Jahre, als in Amerika das Thema Sterben 'So tabu war wie Pornographie'. Yalom ruft eine Art Selbsterfahrungsgruppe Todkranker ins Leben. In deren Zentrum steht Paula, die an Brustkrebs leidet. Ihre Energie und spirituelle Weitsicht beeindrucken Yalom tief und haben bis heute Spuren in seiner Arbeit hinterlassen. "

Kriegskinder - Kriegsenkel - Die vergessene Generation von Sabine Bode
"Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Jetzt meldet sich die Generation der Kinder der Kriegskinder zu Wort. Ein Buch, das den »Kriegsenkeln« hilft, sich selbst besser zu verstehen. Als Friedenskinder sind sie in den Zeiten des Wohlstandes aufgewachsen. Es hat ihnen an nichts gefehlt. Oder doch? Die Generation der zwischen 1960 und 1975 Geborenen hat mehr Fragen als Antworten: Wieso haben viele das Gefühl, nicht genau zu wissen, wer man ist und wohin man will? Wo liegen die Ursachen für diese diffuse Angst vor der Zukunft? Weshalb bleiben so viele von ihnen kinderlos? Noch ist es für sie ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben. Ist es möglich, dass eine Zeit, die über 60 Jahre zurückliegt, so stark in ihr Leben als nachgeborene Kinder hineinwirkt?"

ANONYMA - Eine Frau in Berlin
"Die Rote Armee marschiert ein, und die Deutschen haben allen Grund, die Rache der Russen zu fürchten. Vor allem die Frauen bekommen sie zu spüren – in Form massenhafter Vergewaltigungen. Die bittere Nachkriegschronik von Max Färberböck („Aimée & Jaguar“) erzählt die wahre Geschichte einer anonymen Frau (Nina Hoss), die in diesen unsicheren Zeiten nach einem Beschützer sucht. „Einen Wolf, der mir die Wölfe vom Leib hält“, wie sie es ausdrückt. Sie findet ihn in Gestalt des russischen Majors Andrej (Evgeny Sidikhin), der zu der Deutschen eine behutsame, wenn auch durch persönliche Vorbehalte geprägte Beziehung entwickelt. „Anonyma“ erzählt ein aufwühlendes Kapitel aus der deutschen Vergangenheit, das von Färberböck mit viel Sensibilität, aber auch eindringlicher Wucht in Szene gesetzt wird. Es ist ein Film, der Menschen zeigt, die in traumatische Schicksale eingebunden sind und um Würde und vielleicht auch so etwas wie Vergebung ringen – auf beiden Seiten."

Dave Pelzer: Sie nannten mich Es - Der verlorene Sohn- Ein Mann namens Dave
(Bücher, die sich nicht in einer Rutsche lesen lassen, musste viele Pausen einlegen).
Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.

Biografie Salvador Dali:
Das Buch habe ich vor über 20 Jahren geschenkt bekommen und es ist immer noch in meinem Besitz

Tim: Die offizielle Avicii-Biografie
Der Sound einer Generation und die tragische Geschichte ihres Idols

"Tim Bergling war ein musikalisches Ausnahmetalent und prägte mit seinen Melodien eine Ära. Zugleich war er ein verletzlicher junger Mann, der mit unmenschlicher Geschwindigkeit erwachsen werden musste. Nach Zusammenbrüchen und Krankenhausaufenthalten folgte 2016 das überraschende Tour-Aus. Kaum zwei Jahre später nahm Tim sich das Leben. Für die Biografie führte der vielfach ausgezeichnete Journalist Måns Mosesson Gespräche mit seiner Familie, seinen Freunden und seinen Kollegen im Musikgeschäft."

und viele mehr....
 
Um mal welche zu nennen, die hier noch nicht genannt wurden:

Eine kurze Geschichte der Zeit - und alles andere von Stephen Hawking
Die Menschheit schafft sich ab - und alles andere von Harald Lesch
Der Stoff, aus dem der Kosmos ist - und alles andere von Brian Greene
Die Bücher von Neil deGrasse Tyson, Michio Kaku und Leonard Susskind

Für die Meisten mag das nischig und nerdig sein, aber ich finde, nichts ist philosophischer, als die Naturwissenschaft, besonders die (Astro- und Quanten-)Physik. Die Dimensionen des Kosmos, die für unser menschliches Gehirn nicht einmal begreiflich sind, die Entropie der Quantenwelt, die verschiedenen Blickwinkel auf Raum und Zeit... Das Verständnis grundlegener physikalischer Zusammenhänge und die Vorstellung, dass es andere "Universen" geben könnte (sogar extrem wahrscheinlich), in denen vollkommen andere Naturgesetze gelten könnten. Das Wissen, dass wir alle bzw. die Elemente, aus denen wir bestehen in einem sterbenden Stern entstanden sind und irgendwann wieder in einem solchen aufgehen werden. Ganz zu schweigen von der schier unglaublichen Kausalkette, die nötig war, damit Leben entstehen und sich so weit entwickeln konnte.
Ach, ich verliere mich schon wieder und fange an, rumzunerden... auf jeden Fall macht einem das bewusst, wie unbedeutend doch die ganze Sch**** ist, wegen der sich die Menschheit selbst abschlachtet und lässt einen kopfschüttelnd zurück ob der menschlichen Ignoranz.

Und dann natürlich noch die Bücher von Bernhard Hennen und Andrzej Sapkowski. 😅
 
Du kennst auch den Niklas Luhmann, kennst du seine System-Theorie? Ich finde die echt gut, habe mich näher mit ihm befasst. Das Buch heisst auch die Systemtheorie. 🙂
Die soziologische Systemtheorie war quasi das Lebenswerk von Luhmann, seit er die Professur in Bielefeld angetreten hatte. Insofern befassen sich auch die von mir o.g. Werke damit.

Sein Forschungsprojekt, eine Theorie der Gesellschaft zu entwerfen, gipfelte in "Die Gesellschaft der Gesellschaft".

Und ja, ich find die auch gut. 🙂
 
Rubrik Lebensweisheiten: "Die Unendliche Geschichte", "Momo" und "Das letzte Einhorn", die gehören für mich zur Allgemeinbildung.

Wer sonst noch was für seine Bildung tun will ohne das Hirn zu überlasten, sollte sich die sogenannten populärwissenschaftlichen Sachbücher ziehen, die seit den 60er Jahren, beginnend mit den Werken von C.W.Ceram "Götter, Gräber und Gelehrte", "Der erste Amerikaner", "Enge Schlucht und Schwarzer Berg" 50. Todestag des Publizisten - C. W. Ceram - er führte Nachkriegsdeutschland in die Antike | deutschlandfunk.de in großen Mengen und zu allen möglichen Themen erschienen sind und immer noch herauskommen.
Die Bücher von Stephen Hawking kann man genauso drunter rechnen, wegen ihrer Aufteilung in kurze, leichtverdauliche Häppchen/Kapitel wie das Buch von Frank Schätzing ("Der Schwarm") "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" (Evolution in den Ozeanen, gestaltet aus den Überbleibseln von "Der Schwarm"), dazu paßt thematisch "Der Strom der bergauf fließt" - Evolution anhand einer Floßfahrt durch den Grand Canyon erklärt -
auch die Bücher die zu Fernsehserien wie Terra X erscheinen gehören dazu,
und seit Ceram sind ganz besonders archäologische Themen beliebt: "Und die Bibel hat doch recht" erschien im gleichen Format, die Antwort darauf "Keine Posaunen vor Jericho", jede Menge Bücher über antike Völker "Die Hethiter", "Die Assyrer", "Die Hebräer", "Die Germanen" und so weiter, "Die Nibelungen zogen nordwärts" (mal etwas, was im deutschen Raum spielt), dann gab es eines über die Gudrun-Saga, uns als nordische Sage bekannt aber in Wahrheit hat die Story vermutlich im Schwarzmeergebiet stattgefunden.
Dazu mal was technisches "Die Straße der Piloten", über die Luftfahrt.
Alle diese populärwissenschaftlichen Sachbücher haben gemein: spannende, gut verständliche Schreibweise, kurze leichtverdauliche Kapitel, aber auch daß sie anzeigen wie schnell die Forschung fortschreitet, wenn man feststellt daß bestimmte Inhalte mittlerweile veraltet oder widerlegt sind.
Die zwei oben genannte Werke zur Evolution beispielsweise sind noch nicht besonders alt, enthielten aber jedes ein paar Fragen die der Autor zur Zeit der Drucklegung noch nicht beantworten konnte, die mittlerweile geklärt sind.
 
Hab doch noch eins vergessen:
Krabat - Ottfried Preussler

Ich bin eher nicht die Leserin von Sachbüchern, für den Part ist hier Göga zuständig.
Auch Biographien interessieren mich nicht so besonders.
Das einzige Buch, was mich in der Richtung begeistert hat war Wildlife Wars von Richard Leakey.
 

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