Eure Erinnerungen, Erlebnisse, Geschichten und Anekdoten rund um Musik

_vogelfrei meinte:

Den Brustmuskeldance kannte ich davor nicht, das hatte er mir gezeigt und das habe ich danach sehr gefeiert. ^^ Männer auf Brüste reduzieren finde ich ein sehr gutes Konzept

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_vogelfrei meinte:

🤣 🤣 🤣
Den Song kannte ich noch nicht und er hat mich zum Lachen gebracht!!!

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@grauer Kater Was für eine Geschichte! 😀 Danke für's Teilen!

Statt den Hochzeitsmarsch, gab es bei meinem Mann und mir den Theme Song von Avatar. Das ist jetzt schon 12 Jahre her - wie die Zeit vergeht 😳
Na ja, sonst kann ich nicht viel mit Musik anfangen. Hör so gut wie nie welche. Von daher kann ich hier nicht mit mehr Geschichten und dergleichen dienen.

Splitterbunt meinte:

@grauer Kater Was für eine Geschichte! 😀 Danke für's Teilen!

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Ich habe es schon früher mal erzählt im Forum, ich habe auf Freddie Mercurys Schoß gesessen. Ich würde mir aber wünschen, ich könnte mich besser daran erinnern. Obwohl ich eigentlich ziemlich viele Erinnerungen habe an die Zeit im Kindergartenalter, aber bis auf die erwähnten Fragmente fehlen mir eigene. Das finde ich sehr schade.
Es lag wahrscheinlich daran, daß es für mich als Kind schon sehr spät war und ich sehr müde.

Zurück zum Thema, ich bin praktisch mit all den Liedern groß geworden, die meine Eltern und meine Onkel gehört haben.
Ein Lieblingslied meiner Mam war "Age of Aquarius", aber als Kleinkind kann ich mich gut erinnern an einen Indianer aus so kleinen Perlen, den sie am Abend nach dem Zähne putzen fast schon rituell auf der Waschmaschine tanzen ließ zu diesem Lied:
Gus Backus - Da sprach der alte Häuptling der Indianer 1972 - YouTube
Ich fand das überragend.

Das erste Lied, an das ich mich aus meiner Kindheit erinnere ist "alles nur geklaut" von den Prinzen. Das fand ich schon so mit 4 oder 5 sehr cool und ich hab mich gefreut, wenn es im Radio lief. 🙂 Ich mag's immer noch. Ich glaube, die Radioversion war damals komplett A Capella.

Blaumeise meinte:

Statt den Hochzeitsmarsch, gab es bei meinem Mann und mir den Theme Song von Avatar. Das ist jetzt schon 12 Jahre her - wie die Zeit vergeht 😳

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Haha, sehr, sehr cool! 😀 Mit Gesang oder instrumental? (Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die Avatar nie gesehen haben und höre grade zum ersten Mal rein.)

Das war eines von vier Liedern, die wir für unsere Hochzeit ausgewählt hatten:


Ein weiteres war:


Nein, dahinter steckt keine romantische Geschichte und auch nicht irgendein superpersönlicher Insider, sondern nur das etwas unüberlegte Versprechen an unsere damals fünfjährige Tochter, sie dürfe auch ein Lied aussuchen.
Wir hatten uns sehr naiv vorgestellt, das würde bedeuten, ihr zwei verschiedene Lieder unserer Auswahl vorzuspielen und sie davon eines wählen zu lassen, aber nein, es sollte und musste "Seeräuberopa Fabian", ihr (damaliges) Lieblingslied sein. Letztendlich fanden wir es lustig, vor allem den Blick der Standesbeamtin, die zum Ende des Lieds zwar nicht wie wir mitsang, aber immerhin summte. Unsere Tochter machte es jedenfalls sehr, sehr glücklich und das war es wert.
Dass ich meinen ganzen Hochzeitstag lang einen Ohrwurm von "Seeräuberopa Fabian" hatte, fand ich trotzdem nur so mittel. 😀

Splitterbunt meinte:

Haha, sehr, sehr cool! 😀 Mit Gesang oder instrumental? (Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die Avatar nie gesehen haben und höre grade zum ersten Mal rein.)

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Ich glaub, es war mit Gesang. Genau weiß ich das nicht mehr 😅

Ich bin gerade von "Dreams" von der Band "The Cranberries" angetan.

Ist leider oft so, dass große Künstler/innen ein tragisches, verfrühtes Ende haben.

Dieses Video:

.https://www.youtube.com/watch?v=6H9XkqlBQ0c

Ein Mikrokabel kilometerweit hinter sich herziehen und ein paar Leute graben einem was passendes aus. Das weiße Pferd ohne Reiter. Vielleicht ein Symbol, dass etwas sehr wichtiges fehlt.

Die (unerfüllten) Sehnsüchte:

"A totally amazing mind,
so understanding and so kind,
you are everything to me."

Die Tragik:

"Then I open up and see,
The person falling here is me,
a different way to be."

Der eigene Anspruch. Weil es sonst zu unerträglich ist:

"I want more,
impossible to ignore,
impossible to ignore."

Joe Cocker habe ich live gesehen, da ging es ihm schon nicht mehr so gut. Und es war sehr berührend, weil er auch wusste, dass es bald zu Ende geht.

Tom Jones habe ich zweimal gesehen. So viel Geld habe ich für Konzertkarten noch nicht ausgeben. Er hat eine grandiose Stimme, je älter er wird, desto besser. Es war ein Genuss.


Ein paar Kuriositäten von Konzertabenden:

James Brown: Konzert in Düsseldorf. Komme zum Parkplatz und finde es komisch, dass da noch nichts los ist. Parke, gehe zur Halle, ob an der Tür was angeschlagen ist, ich dachte mir so der sitzt wieder im Knast und so war es, wegen Drogen haben sie ihn einkassiert. Dann war er in Aachen im Katschhof. Ein relativ kleiner Platz. Vielleicht kennt noch jemand die Boxbuden auf der Kirmes. Eine solche Bude stand da und es wurde um James ein Riesenbohei gemacht. Godfather of Soul. Die Musik ist echt abgegangen, er hat alles gesungen, was so bekannt von ihm war. Zum Schluss bekam einen goldfarben Umhang umgehängt. Das war alles so urkomisch, das in der kleinen Boxbude, ich werde es nie vergessen.

Al Jarreau und das Hannover Philharmoniker Orchester (ich glaube die heißen so). Draußen auf der Museumsmeile. Das Orchester kommt, sie spielen was, dann kommt ein Moderator und verkündet uns dass die Hauptattraktion nicht Al Jarreau ist sondern die Musiker. Es geht ein Raunen durch das Publikum. So war das nicht angekündigt. Das sollte umgekehrt laufen. Dann kommt ein ziemlich großer, muskulöser Mann, den Oberkörper nur mit eine Brokatweste ohne Ärmel bekleidet, auf die Bühne. Im Publikum geht ein leises Gelächter los. Der Mann guckt irritiert in die Menge. Der Mann setzt sich ans Klavier und fängt an zu spielen. Ja okay, und Al Jarreau? Sie haben dann wohl das Programm umgeworfen und der ganze Abend gehörte dann Al Jarreau. Grandios.

Ray Charles. Bei Georgia sind ihm fast die Zähne auf die Klaviertasten gefallen. Gerade noch mal gut gegangen.

Spencer Davis Group bei uns in einem kleineren Club. Der Einlasser hat ein großes Plakat auf einen Pappe ausgezogen in der Hand. Es täte ihm leid aber Spencer Davis sei krank und nicht da, nur der Rest der Band. Wir könnten das Plakat unterschreiben, Spencer würde das dann bekommen. Ich fühlte mich verarscht, aber der Abend war gut.

Stastus Quo. Ich komme aus der U-Bahn und höre sie schon. Das Konzert hatte früher angefangen. Ich habe nicht auf die Karte gesehen. Mein lieber Scholli, da ging vielleicht die Post ab. Die reinste Spielfreude.

The BossHoss, draußen auf der Wiese. Die haben so dermaßen auf die Kacke gehauen, dass der dauermeckernde Bewohner auf der anderen Rheinseite hatte mit Sicherheit umsonst ein Konzert. Das war richtig gut. Ein zweites Konzert in der Kölnarena war das nicht so gut. Die Halle hat eine Scheixxakustik.

Das waren so ein paar Kuriositäten von Konzertabenden.

Splitterbunt meinte:

"Andere gehen sonntags in die Kirche, du rennst mit deiner Kassette durch die Nachbarschaft." sagten sie. War ihm egal und ich fand das so cool an ihm.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie ausgelassen wir gemeinsam getanzt, performt und mitgesungen haben, wenn wir diese Kassette ansahen.

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Ich finde das soooooo süß 🙂

Ich liiiiiebe Musik , höre zu 90 % Deutschrap, also ganz andere Richtung als die Schreiber hier im Thread. ;-)

Obwohl diese Musik eigentlich oft "asi" ist, mit vielen Schimpfwörtern, Gewalt usw., gibt sie mir ein Gefühl, das mir keine andere Musikrichtung geben kann.

In meinem Umfeld kann das fast niemand verstehen, ich bin ziemlich alleine mit meinem Geschmack. ;-)

Zum Glück habe ich einen Bro (wir nennen uns die Party-Diggas ;-) der meine Begeisterung teilt und wir fahren oft im Cabrio, hören laut unsere Musik und rappen mit ;-)
Das macht einfach soooo Spaß.
Auch wenn es andere nicht verstehen und belächeln ;-)

Ich höre diese Musikrichtung seit 2016, viele der Lieder von 2016 bis 2018 erinnern mich an meine damalige beste Freundin.
Bittersüße Memories, weil die Freundschaft zerbrochen ist.