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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Etfs welcher Plan ist besser? Sind die Gewinne, die mir Dort angezeigt werden, überhaupt realistisch?

G

Gelöscht 126878

Gast
Der erste hat ein beschissenes Rating, der zweite ein Fondsvolumen von unter 600.000€, was praktisch nicht existent ist.

Sind beide hochriskanter Schrott. Lass die Finger davon.
 

vollzeitotto

Mitglied
ETFs haben in der Theorie nahezu gar kein Risiko (zumindest die großen bekannten). In der Realität hängt der Erfolg von diversen Faktoren ab.

Um nur die größten Faktoren zu nennen, die Gesundheit des Aktienmarkts an sich, die Unternehmen welche den Markt steuern/manipulieren (*hust* black Rock *hust*), Krisen, deine persönliche Liquidität, deine persönliche Resilienz.

Ich würde dir nahelegen dich zu belesen was eine Aktie ist. Sobald du das Wissen erlangt hast, wird dir das Konzept von ETFs besser verständlich. Natürlich ist es ebenso sinnvoll sich im zweiten Schritt über ETFs im speziellen zu belesen. Ich würde dir empfehlen dich zu allen Themen, die für dich ein Investment darstellen, grundsätzlich vorweg gründlich zu informieren.

Ansonsten sind Prognosen und Zukunftspläne spekulativ. Die Trends und Prognosen orientieren sich an bestehenden Daten und Kursentwicklungen. Sie versuchen die Zukunft vorhersehbar zu machen. Es ist und bleibt ein Versuch.

Ansonsten noch der Hinweis, dass ETFs immer auf lange Zeiträume designed sind. Sprich "lohnen" tut sich das erst ab 5+ Jahren.

Abschließend der Blick auf deine Beispiel ETFs. Sie sehen schlecht aus.
 

Moonlight016

Mitglied
ETFs haben in der Theorie nahezu gar kein Risiko (zumindest die großen bekannten). In der Realität hängt der Erfolg von diversen Faktoren ab.

Um nur die größten Faktoren zu nennen, die Gesundheit des Aktienmarkts an sich, die Unternehmen welche den Markt steuern/manipulieren (*hust* black Rock *hust*), Krisen, deine persönliche Liquidität, deine persönliche Resilienz.

Ich würde dir nahelegen dich zu belesen was eine Aktie ist. Sobald du das Wissen erlangt hast, wird dir das Konzept von ETFs besser verständlich. Natürlich ist es ebenso sinnvoll sich im zweiten Schritt über ETFs im speziellen zu belesen. Ich würde dir empfehlen dich zu allen Themen, die für dich ein Investment darstellen, grundsätzlich vorweg gründlich zu informieren.

Ansonsten sind Prognosen und Zukunftspläne spekulativ. Die Trends und Prognosen orientieren sich an bestehenden Daten und Kursentwicklungen. Sie versuchen die Zukunft vorhersehbar zu machen. Es ist und bleibt ein Versuch.

Ansonsten noch der Hinweis, dass ETFs immer auf lange Zeiträume designed sind. Sprich "lohnen" tut sich das erst ab 5+ Jahren.

Abschließend der Blick auf deine Beispiel ETFs. Sie sehen schlecht aus.
Vielen Dank für die Antwort. Woran erkennt man denn schlussendlich, dass etfs schlecht gut sind?
 

vollzeitotto

Mitglied
Vielen Dank für die Antwort. Woran erkennt man denn schlussendlich, dass etfs schlecht gut sind?
Das würde den Rahmen sprengen. Wie gesagt, du solltest dich belesen. Es gibt ein paar Faustregeln, wie von @Sterblichkeit bereits benannt. Allerdings gilt es dich gründlich zu informieren. Morning-Star kenne ich jetzt nicht aber Kursbuchwert verhältnis, ETF Monitore, etc. da gibt's vieles. Für einen kleinen Einstieg ist justetf.com sicherlich okay.

Empfehlungen und Ratings finde ich schwierig, weil du ohne Vorwissen die Argumente warum etwas gut/schlecht ist gar nicht verstehen wirst. Ist wie wenn ich dir ein "gutes" Auto empfehle, und du a) die Argumente gar nicht verstehst und b) in deiner individuellen Situation ist meine Auto Empfehlung für dich womöglich gar nicht gut/passend für deine Bedürfnisse.

Verstehst du?
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Bei aktuell 4% Festgeldzinsen würde ich mich für Festgeld entscheiden. Sobald Russland Millionen Soldaten mobil macht, kann man ETFs in die Tonne treten. Guck Dir doch mal an, wie die Eurozone aussieht. Der Scheiss Krieg reisst uns alle in den Abgrund. Die Preise haben sich verdoppelt und verdreifacht. Millionen Menschen strömen aus der ganzen Welt in die EU für Asyl. Das wirkt sich alles negativ aus.

Für jeden Pups zahlt man Gebühren. Abschlusskosten, Management, Bankgebühren usw. Bloss kein Risiko eingehen. Leute wie Du, die 0 Plan von Börse haben, erleiden zu 90% Totalverlust. Jemand, der 10 Mio. hat, für den sind 100k Spielgeld. Für Dich vermutlich alles, was Du besitzt.

Banken wälzen Risiken zu 100% auf Kunden ab. Ich habe Angebot von meiner Bank für 5% Zinsen, was da alles versteckt im Kleingedruckten steht, gute Nacht. Ich kenne einige Leute, die sich dick bei Fonds eingekauft haben. Irgendwann kam Post von der Bank, sie müssen Geld nachschiessen. Dumm gelaufen, deren Fonds sind über Nacht quasi abgekackt. Bis man das aussitzt, dann ist man in der kiste.
 
Zuletzt bearbeitet:

vollzeitotto

Mitglied
Sobald Russland Millionen Soldaten mobil macht, kann man ETFs in die Tonne treten
Da hätten wir ganz andere Probleme und ich wage die Prognose zu treffen, dass dann schlagartig sehr viele Zukunftsüberlegen "für die Tonne" sind.

Nebenbei bemerkt ist es über Umwege auch möglich in internationale ETFs zu investieren. Damit wäre das "EU" Argument eliminiert. Aber verstehe schon was du meinst, Kettenreaktion, Weltwirtschaft, Dominoeffekt.
Jedoch, gerade wenn man mit 4% Festgeldzinsen argumentiert, dann spricht dieses Argument ja (ganz im Gegenteil zu dem Schluss zu dem du kommst) für ETFs. Und nicht für Festgeldzins.
 
G

Gelöscht 126878

Gast
Festgeld = 100% Sicherheit
ETF = Risiko
Und bei einem Totalzusammenbruch der Weltwirtschaft nimmt die Bank das Geld für die Festgeldzinsen genau woher? Mir scheint du hast sehr viel Meinung und Vorurteile bei sehr wenig Ahnung.

Erklär uns doch mal, wie 90% einen totalen Verlust erleiden, also 100% ihres investierten Geldes verlieren, wenn sie beispielsweise in Rheinmetall, VW, Amazon oder Apple investieren. Aktien sind Firmenanteile und die Firmen existieren ja noch.
 

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