G
Gelöscht 121028
Gast
Hi, ich hoffe ihr könnt euch auf einen längeren Thread gefasst machen.
Also, ich fange mal ganz von vorne an. Als ich in die Grundschule kam, hat es eigentlich angefangen. Schon damals hatte ich irgendwie Probleme in meiner Klasse Anschluss zu finden, was erstmal kein Problem war, da uch das irgendwie immer irgendwie kompensieren konnte, obwohl ich gerade in der 2. Klasse ziemlich oft allein in der Pause war und manche Mädels mich sozusagen aus dem Gebüsch als "Beschützer" gegen die sie ärgernden Jungs rekrutiert haben. Weiter ging es dann ab der 4. Klasse, wo ich mit dem Fußball angefangen hab. Ich hatte zwar einen Kumpel und war auch irgendwie kein super Außenseiter, hatte eine Lehrerin in der 3. und 4., die mich sehr mochte, dennoch existiert bis heute ein Satz, der fällt, wenn ich alte Klassenkameraden aus der Grundschule sehe: " I like uncle Bob." Hintergrund war, dass mein Vater einen Bekannten hatte, der uns als Kinder immer Geschenke machte und wir im Englischunterricht sagen sollten, was wir " liken". Oft wurde ich in der Kabine gemobbt, hab mich aber im Laufe der Heit für meine Verhältnisse gut in die Mannschaft integriert. Leider habe nach der 8. Klasse aufgehört, aus, wie ich heute weiß. Zurück zu meiner Schulkarriere: Leider hat sich dieser Mangel an Sozialkontakten auch darin geäußert, dass ich irgendwann keine Kindergeburtstage mehr gefeiert habe. Im Nachhinein kommt mir das schon sehr seltsam vor.
Nachdem ich auf die weiterführende Schule gewechselt war, war ich zwar weiterhin ein Außenseiter und hatte den Greund, den es seit dem Kindergarten gab, da meine Mutter seine Mutter in der Schwangerschaftsvorbereitung kennengelernt hatte, aber ich hatte tatsächlich über meine damalige Leidenschaft, Pokémon, einen sehr guten Freund kennengelernt, den ich leider aufgrund meiner entwickelten Zwangsstörung irgendwann verloren habe, da ich mich infolge ihrer von ihm in der 8. Klasse zurückgezogen habe. Aber zu meiner damaligen Klasse: Leider hab ich es immer noch nicht geschafft dort Freunde zu finden, in der Zwischenzeit hatte ich auch diesen Kumpel verloren, wobei ich in der Zwischenzeit zwar jemanden kennengelernt hatte, diese Freundschaft aber nicht auf gegenseitigem Interesse aufgebaut hat. Er war irgendwie desinteressiert, ich musste mich gerade nach meinem Schulwechsel auf das berufliche Gymnasium nur noch mehr anstrengen. Nicht auf der alten, nicht auf der neuen Schule eingeladen zu werden war hart, zusätzlich hat sich mein einziger Strohhalm immer mehr im Sande verlaufen. Aus Einsamkeit hab ich irgendwann angegangen bei den JUSOS mitzumachen und habe dort auch durch erzwungenes vieles Reden eine Freundschaft zu Zwillingen und ihrem Kumpel " erzwungen", zusätzlich zu einer so ähnlich gehaltenen Freundschaft, die auf ebenso einer Konstruktion mit jemandem basiert. Nach meinem FSJ, das besonders auf den Seminaren der reinste Horror war, habe uch zum WS 2019/20 angefangen in HD Powi und Geschichte zu studieren, mittlerweile im umgekehrten Schwerpunkt. Dort habe ich auch, nach langem Zögern meinerseits, mich einigen Gruppen von Gleichgesinnten angeschlossen, die Noobs, bei denen aber nur eine mir regelmäßig schreibt. Alles in allem habe ich zwar eine Familie, lebe mit 22 noch daheim und eigentlich dürfte ich mich nicht beklagen, aber die Tatsache, dass ich z. B. nie jemanden hatte, mit dem ich auf die Oberstufenpartys gehen oder anderweitig connecten konnte(inklusive mangelnder Erfahrung mit dem anderen Geschlecht) belasten sehr. Ich konnte zwar zu meinem 22. Geburtstag zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder 4 Menschen begrüßen ( abseits der Familienfeierlichkeiten), aber ich merke, dass mein Leben mir zunehmend grau erscheint und ich mich frage, was mir das Leben noch zu bieten hat. Zu mir noch kurz: Ich weiß, dass ich ein schwieriger Mensch bin, inmer so soziale Probleme hatte, konnte mich aber vir meiner Zwangsstörung ab dem 13. Lebensjahr sehr gut in Fantasy vertiefen und mir hat das alles nichts ausgemacht. Dennoch bin ich eigentlich jemand, der durch durch die Bank weg versucht nett zu sein. Ich habe diesen Kampf schon einmal nach meinem Wechsel auf das berufliche Gymnasium geführt, habe weitergekämpft, drohe den Kampf aber dieses Mal zu velieren. Was mich am meisten belastet, ist nach meiner Zwangsdiagnose das mangelnde Verbundenheitsgefühl mit anderen und der Mangel an organischen Freundschaften und Gesprächen/Leidenschaftslosigkeit(Fähigkeit mehrere Stunden in etwas immersiv abzutauchen). Meine Mutter tut dies als nirmale Stimmungsschwankungen ab, aber das Gegühl, das Leben biete nichts mehr, ist doch schon sehr frustrierend. Falls nach dem Durchlesen noch jemand Lust hat zu antworten, vielen Dank schonmal vorab
Wolltebes nur endlich mal niedergeschrieben haben.
Also, ich fange mal ganz von vorne an. Als ich in die Grundschule kam, hat es eigentlich angefangen. Schon damals hatte ich irgendwie Probleme in meiner Klasse Anschluss zu finden, was erstmal kein Problem war, da uch das irgendwie immer irgendwie kompensieren konnte, obwohl ich gerade in der 2. Klasse ziemlich oft allein in der Pause war und manche Mädels mich sozusagen aus dem Gebüsch als "Beschützer" gegen die sie ärgernden Jungs rekrutiert haben. Weiter ging es dann ab der 4. Klasse, wo ich mit dem Fußball angefangen hab. Ich hatte zwar einen Kumpel und war auch irgendwie kein super Außenseiter, hatte eine Lehrerin in der 3. und 4., die mich sehr mochte, dennoch existiert bis heute ein Satz, der fällt, wenn ich alte Klassenkameraden aus der Grundschule sehe: " I like uncle Bob." Hintergrund war, dass mein Vater einen Bekannten hatte, der uns als Kinder immer Geschenke machte und wir im Englischunterricht sagen sollten, was wir " liken". Oft wurde ich in der Kabine gemobbt, hab mich aber im Laufe der Heit für meine Verhältnisse gut in die Mannschaft integriert. Leider habe nach der 8. Klasse aufgehört, aus, wie ich heute weiß. Zurück zu meiner Schulkarriere: Leider hat sich dieser Mangel an Sozialkontakten auch darin geäußert, dass ich irgendwann keine Kindergeburtstage mehr gefeiert habe. Im Nachhinein kommt mir das schon sehr seltsam vor.
Nachdem ich auf die weiterführende Schule gewechselt war, war ich zwar weiterhin ein Außenseiter und hatte den Greund, den es seit dem Kindergarten gab, da meine Mutter seine Mutter in der Schwangerschaftsvorbereitung kennengelernt hatte, aber ich hatte tatsächlich über meine damalige Leidenschaft, Pokémon, einen sehr guten Freund kennengelernt, den ich leider aufgrund meiner entwickelten Zwangsstörung irgendwann verloren habe, da ich mich infolge ihrer von ihm in der 8. Klasse zurückgezogen habe. Aber zu meiner damaligen Klasse: Leider hab ich es immer noch nicht geschafft dort Freunde zu finden, in der Zwischenzeit hatte ich auch diesen Kumpel verloren, wobei ich in der Zwischenzeit zwar jemanden kennengelernt hatte, diese Freundschaft aber nicht auf gegenseitigem Interesse aufgebaut hat. Er war irgendwie desinteressiert, ich musste mich gerade nach meinem Schulwechsel auf das berufliche Gymnasium nur noch mehr anstrengen. Nicht auf der alten, nicht auf der neuen Schule eingeladen zu werden war hart, zusätzlich hat sich mein einziger Strohhalm immer mehr im Sande verlaufen. Aus Einsamkeit hab ich irgendwann angegangen bei den JUSOS mitzumachen und habe dort auch durch erzwungenes vieles Reden eine Freundschaft zu Zwillingen und ihrem Kumpel " erzwungen", zusätzlich zu einer so ähnlich gehaltenen Freundschaft, die auf ebenso einer Konstruktion mit jemandem basiert. Nach meinem FSJ, das besonders auf den Seminaren der reinste Horror war, habe uch zum WS 2019/20 angefangen in HD Powi und Geschichte zu studieren, mittlerweile im umgekehrten Schwerpunkt. Dort habe ich auch, nach langem Zögern meinerseits, mich einigen Gruppen von Gleichgesinnten angeschlossen, die Noobs, bei denen aber nur eine mir regelmäßig schreibt. Alles in allem habe ich zwar eine Familie, lebe mit 22 noch daheim und eigentlich dürfte ich mich nicht beklagen, aber die Tatsache, dass ich z. B. nie jemanden hatte, mit dem ich auf die Oberstufenpartys gehen oder anderweitig connecten konnte(inklusive mangelnder Erfahrung mit dem anderen Geschlecht) belasten sehr. Ich konnte zwar zu meinem 22. Geburtstag zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder 4 Menschen begrüßen ( abseits der Familienfeierlichkeiten), aber ich merke, dass mein Leben mir zunehmend grau erscheint und ich mich frage, was mir das Leben noch zu bieten hat. Zu mir noch kurz: Ich weiß, dass ich ein schwieriger Mensch bin, inmer so soziale Probleme hatte, konnte mich aber vir meiner Zwangsstörung ab dem 13. Lebensjahr sehr gut in Fantasy vertiefen und mir hat das alles nichts ausgemacht. Dennoch bin ich eigentlich jemand, der durch durch die Bank weg versucht nett zu sein. Ich habe diesen Kampf schon einmal nach meinem Wechsel auf das berufliche Gymnasium geführt, habe weitergekämpft, drohe den Kampf aber dieses Mal zu velieren. Was mich am meisten belastet, ist nach meiner Zwangsdiagnose das mangelnde Verbundenheitsgefühl mit anderen und der Mangel an organischen Freundschaften und Gesprächen/Leidenschaftslosigkeit(Fähigkeit mehrere Stunden in etwas immersiv abzutauchen). Meine Mutter tut dies als nirmale Stimmungsschwankungen ab, aber das Gegühl, das Leben biete nichts mehr, ist doch schon sehr frustrierend. Falls nach dem Durchlesen noch jemand Lust hat zu antworten, vielen Dank schonmal vorab