Erzieher Anerkennungsjahr nicht bestanden

MarinaM meinte:

Nun ja, ich wollte nur mal ganz vorne anfangen bei der Frage nach dem "mögen".
Aber klar, auch ich sehe, dass irgendetwas ganz gewaltig schief läuft.
Nur ... du nennst diese Punkte nicht.
Eingewöhnung und Entwicklungsgespräch - das sind nicht deine Aufgaben. Das hat die Leitung zu organisieren.
Und Kontinuität ? Bist du unzuverlässig ? Ständig am Handy und quasi immer zu spät ? Häufig krank ? Stets unter Stress ?
Das sind Fragen - keine Vorwürfe.
Gib uns etwas, damit unser Rat fundiert ausfällt.

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Bin jeden Tag pünktlich eigentlich sogar zu früh , verlässlich bin ich auch , krank bin ich halt in so beim normalen Rahmen wie z.b gerade habe am Dienstag einen Weisheitszahn entfernt bekommen bin bis heute krank morgen gehe ich ganz normal zur Arbeit unter Stress stehe ich ja weil ich es einfach anstrengend finde um 17-18 Uhr nach Hause zu kommen und dann noch meine ganzen schulischen Aufgaben zu machen .
Und ja ich arbeite jeden Tag bis 16.30 Uhr oder 17.00 Uhr

Lynn1109 meinte:

Ich konnte es nicht üben weil meine anleiterin es mir nicht zutraut ich MUSS es eigentlich auch nicht aber meine anleiterin würde es wollen weil sie mich sonst nicht mit gutem Gewissen als staatlich anerkannte Erzieherin entlassen kann

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Da ist doch irgendwie völlig der Wurm drin. Deine Anleiterin erwartet mehr von dir als eigentlich vorgesehen ist um ein "gutes Gewissen" zu haben? Das hört sich für mich nach einem vorgeschobenen Argument an. Zumal sie ja auch mit dafür verantwortlich ist, dass (und was) du lernst.

Hat sie nie vorher mit dir über das, was sie als deine Defizite sieht, gesprochen? Fühlst du dich selber auch nicht in der Lage den Ansprüchen zu genügen? Oder tust du es aus deiner Sicht und sie ist überdurchschnittlich fordernd? Woran - abgesehen von der selbstständigen Gestaltung einer Eingewöhnung und dem Führen von Entwicklungsgesprächen - scheitert es noch? Was meintest du mit "Kontinuität der Aufgaben"?

Ausnahmsweise meinte:

Jetzt mal Butter bei die Fische, was läuft alles schief?
Du eierst hier nur herum.
Offenbar hast du praktisch nicht geliefert was nötig ist, deine Leistung ist nicht mal ausreichend.

Wie sieht die schulische Bewertung aus?

Dir wurde ein Auflösungsvertrag nahegelegt, also will dich trotz Personalmangel niemand dort halten. Das kommt ja nicht von nichts.

Kinder dazu bringen mich zu mögen, kann ich auch, dafür brauche ich keine Ausbildung.
Es geht doch um ein klein wenig mehr, um Inhalte, die wichtig sind und zählen.
Und das hast du verkackt, die beherrscht du nicht.

Warum?
Woran scheitert es?
Kannst du irgendwo ansetzen, das ändern, und so die nötige Leistung erbringen oder bist du ungeeignet für diesen Job und brauchst eine andere Branche?

Wenn du so wenig Lust und/oder Talent für diese Tätigkeit aufbringen kannst, ist es sicher besser den Bereich zu wechseln.

Was interessiert dich?
Welchen Hobbys gehst du nach?
Was kannst du gut?

Schieb das Mobilitätsthema mal zur Seite und beginne mit Schritt 1:

Welchen Beruf willst du lernen, in welche Richtung könnte dein Weg gehen?

Wenn das geklärt ist, wenn du etwas für dich gefunden hast, das du willst, dann kann man die anderen Dinge klären.

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Schulische Bewertung in den Praxisbesuchem 2,5 , mich interessiert Musik , lesen werde auch mit den Kindern eine Zeitung erstellen zum Thema Medien ..., ich singe in einem Chor und spiele Gitarre , ich würde eigentlich gerne Logopädin werden aber leider ist das in BAWÜ ein Studium was ich ohne die Erzieher Ausbildung nicht machen kann da ich kein Abi habe .

Lynn1109 meinte:

Es wurde gesagt das ich alles in allem einfach zu unsicher bin und sowas halt

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Das hört sich schon wieder so allgemein und "wischi-waschi" an. Gab es konkrete Tipps, wie du die Unsicherheit überwinden könntest? Hast du selber Ideen? Arbeitest du daran? Denkst du, dass es mit mehr Routine/einer Wiederholung des Anerkennungsjahres besser würde?

Handwerk wäge

Ausnahmsweise meinte:

Jetzt mal Butter bei die Fische, was läuft alles schief?
Du eierst hier nur herum.
Offenbar hast du praktisch nicht geliefert was nötig ist, deine Leistung ist nicht mal ausreichend.

Wie sieht die schulische Bewertung aus?

Dir wurde ein Auflösungsvertrag nahegelegt, also will dich trotz Personalmangel niemand dort halten. Das kommt ja nicht von nichts.

Kinder dazu bringen mich zu mögen, kann ich auch, dafür brauche ich keine Ausbildung.
Es geht doch um ein klein wenig mehr, um Inhalte, die wichtig sind und zählen.
Und das hast du verkackt, die beherrscht du nicht.

Warum?
Woran scheitert es?
Kannst du irgendwo ansetzen, das ändern, und so die nötige Leistung erbringen oder bist du ungeeignet für diesen Job und brauchst eine andere Branche?

Wenn du so wenig Lust und/oder Talent für diese Tätigkeit aufbringen kannst, ist es sicher besser den Bereich zu wechseln.

Was interessiert dich?
Welchen Hobbys gehst du nach?
Was kannst du gut?

Schieb das Mobilitätsthema mal zur Seite und beginne mit Schritt 1:

Welchen Beruf willst du lernen, in welche Richtung könnte dein Weg gehen?

Wenn das geklärt ist, wenn du etwas für dich gefunden hast, das du willst, dann kann man die anderen Dinge klären.
[/QUOTE Handwerk wäre ich auch interessiert daran das einzige ist meine Mutter meint das ginge ohne Führerschein nicht

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Lynn1109 meinte:

ich würde eigentlich gerne Logopädin werden aber leider ist das in BAWÜ ein Studium was ich ohne die Erzieher Ausbildung nicht machen kann da ich kein Abi habe .

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Mhm. Abgesehen davon, dass ich nicht sicher bin ob es dir in dem Beruf so viel anders gehen würde bezüglich deiner Unsicherheit (wenn du mit Kindern arbeitest musst du dich auch als Logopädin mit den Eltern auseinandersetzen und Gespräche führen) könntest du doch in ein anderes Bundesland gehen? Hast du dich mal erkundigt, wo und wie Logopädie als Ausbildung angeboten wird?

Mirabella meinte:

Mhm. Abgesehen davon, dass ich nicht sicher bin ob es dir in dem Beruf so viel anders gehen würde bezüglich deiner Unsicherheit (wenn du mit Kindern arbeitest musst du dich auch als Logopädin mit den Eltern auseinandersetzen und Gespräche führen) könntest du doch in ein anderes Bundesland gehen? Hast du dich mal erkundigt, wo und wie Logopädie als Ausbildung angeboten wird?

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Das wäre eine Möglichkeit... Allerdings ist das schwierig mit den Hobbies

Lynn1109 meinte:

Das wäre eine Möglichkeit... Allerdings ist das schwierig mit den Hobbies

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Was meinst Du mit den Hobbys?

Lynn1109 meinte:

Das ist ja mein Problem das sie eben nur das was oben beschrieben wurde gesagt wurde .
Ich konnte es nicht üben weil meine anleiterin mir nicht zutraut eine Eingewöhnung bzw ein Gespräch zu machen .
Es wurde gesagt das ich alles in allem einfach zu unsicher bin und sowas halt

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Und du hast nicht nachgefragt?
War dir egal,,wad genau sie meint?
Wie willst du dich verbessern, wie willst du Kritik für deine Entwicklung nutzen, wenn du sie nicht verstehst?

"Sowas halt", das transportiert für mich sehr gut, welchen Eindruck du hier hinterlässt.
Und ehrlich gesagt weckt das in mir kein Vertrauen in deine Arbeit mit kleinen Kindern.

Lynn1109 meinte:

Schulische Bewertung in den Praxisbesuchem 2,5 , mich interessiert Musik , lesen werde auch mit den Kindern eine Zeitung erstellen zum Thema Medien ..., ich singe in einem Chor und spiele Gitarre , ich würde eigentlich gerne Logopädin werden aber leider ist das in BAWÜ ein Studium was ich ohne die Erzieher Ausbildung nicht machen kann da ich kein Abi habe .

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Abgesehen davon, dass ich dich da nicht sehe weshalb dieser Beruf?

Lynn1109 meinte:

Das wäre eine Möglichkeit... Allerdings ist das schwierig mit den Hobbies

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❓
Gibt's woanders keinen Chor, ist Gitarrespielen woanders verboten?
Das klingt ziemlich stark nach Ausrede.
Sorry, aber Hobbys halten einen nur in ganz speziellen Ausnahmefällen von einem Umzug ab. Bei dir lese ich nichts, das darunter fiele.

Ich halte diesen Berufswunsch aufgrund meines Eindrucks hier jedoch für ein zu hoch gehängtes Ziel.

Musikalische Hobbys und scheinbar Freude an der Arbeit mit Kindern - oder nur an deren Gesellschaft (das wäre ungünstig)?
Der erste Gedanke wäre da sicher Kindergärtnerin.
Doch du bekommst nicht umgesetzt, was da nötig ist.
Wenn du nicht weißt oder verstehst wo genau deine Defizite liegen, also nicht gezielt daran arbeiten kannst und das auch tust, sehe ich da keine Zukunft für dich.

Hast du irgendwelche Diagnosen, die dir das Leben etwas schwieriger machen, z. B. ADS, eine Autismusform oder ...?
Manchmal bleibt etwas lange unbemerkt und man versteht nicht, weshalb man Probleme hat.
Vielleicht spielt Derartiges mit rein?

Ich bin gedanklich noch über einen nicht so bekannten Beruf gestolpert und habe mal etwas dazu herausgesucht:


Allerdings habe ich keinerlei Infos zum Markt, zu Chancen.
Und auch keine Ahnung, ob das etwas für dich wäre.
Jeder etwas anspruchsvollere Beruf erfordert Anstrengungsbereitschaft. Hast du die?
Oder möchtest du einen mlglichst gechillten Job?
Das solltest du bei deiner Berufswahl unbedingt einbeziehen.

In deinem ersten Thread schriebst du, dass du Musicaldarstellerin werden möchtest.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber du scheinst mir noch recht unselbständig und auch ein bißchen realitätsfern zu sein.
@Ausnahmsweise hat dir in ihrem obigen Beitrag ein paar wichtige Hinweise gegeben, mit denen du dich unbedingt auseinandersetzen solltest.

Ansonsten möchte ich meinen Vorschlag, bei der Berufsberatung einen Termin zu machen, an dieser Stelle noch mal bekräftigen.
In irgendeiner Richtung solltest du aber auf jeden Fall bald aktiv werden, und auch, wenn das jetzt tantenhaft klingt:
Von nichts kommt nichts.

Du hast hier einige gute Vorschläge bekommen, ich würde mir an deiner Stelle die Mühe machen, die in dein Schreibprogramm zu kopieren, und eine Art Liste zu erstellen.
Dann hast du sie alle im Überblick und kannst so vielleicht besser deine nächsten Schritte planen.