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Erweiterte Englischkenntnisse

Mipft

Aktives Mitglied
Am Leichtesten lernt man die Sprache tatsächlich bei einem Sprachurlaub im jeweiligen Land. Gibt es auch für Erwachsene. Dann am besten an einer internationalen Schule, so dass man wirklich gezwungen ist, auch mit den Mitschülern auf englisch zu reden. Die britischen Botschaften können da durchaus auch hilfreich sein. Stichwort: Cambridge Certificates.
Meine Eltern haben mich tatsächlich mit 13 Jahren, dass erste Mal in eine Gastfamilie in England geschickt, da hatte ich gerade mal 1,5 Jahre Englisch. Dann eigentlich jedes Jahr. Meinen letzten "Lernaufenthalt" hatte ich kurz nach dem Abi an einer internationalen Schule in London. War sehr schön, weil es so viele spannende Mitschüler aus allen Teilen der Welt gab. Ansonsten ist es sehr hilfreich, sich so oft wie möglich mit anderen englisch sprechenden Menschen zu unterhalten.
Ich war gerade mit meiner Schwester in den Niederlanden. O.k., die meisten sprechen zu mindestens Touristen-deutsch. Wir hatten aber sehr viel spannendere Gespräche z.B. mit den Bedienungen, weil wir auf englisch kommuniziert haben.

Business Englisch wird m.M. nach überschätzt. Das sind letztendlich nur Formulierungen, die man sich dann noch oben drauf packt. Das lernt man durchaus im Job. Genauso wie die branchenüblichen Begriffe.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Es kommt ja auch auf die Tätigkeit an, wie gut die Englischkenntnisse sein müssen. Es macht ja schon einen Unterschied, ob ich als Sekretärin einem Kunden nur erklären muss, dass der Chef erst morgen Zeit hat und wo man seine Unterlagen hinschicken muss. Oder ob ich als Einkäufer Verträge in millionenhöhe abschließe.

Üben kannst du z.B., indem du an einem entsprechenden Sprachinstitut regelmäßig Sprachkurse belegst. Die Regelmäßigkeit ist dabei wichtig, um nicht alles wieder zu vergessen, sondern durch ständige Übung zu vertiefen.

Ich habe übrigens auch kein Zertifikat. Die Personaler hatten manchmal allerdings in Vorstellungsgesprächen kurz auf Englisch gewechselt um zu schauen, ob ich den Sprachwechsel ebenso flüssig vollziehen oder nur noch stotternd um den heißen Brei reden kann.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
mit einem Abitur hat man Englisch B1 bzw. B1.2

C2 ist muttersprachlich, mehr geht nicht.
Englischkenntnisse nachweisen kann man mit dem sog. Cambridge-Test.
Naja, sorry für Krümelkackerei, nein wenn es mit sehr gut abgeschlossen wird kann logischerweise es "technisch" durchaus ungefähr bei C1/C2 liegen, es wird halt nicht mit jener Zertifikats-Prüfung abgeprüft, du bekommst ein "sehr gut" und hebst deinen Schnitt. ;-) C2 ist - ich staune - definiert als "annähernd muttersprachliche Kenntnisse" - aber mehr geht tatsächlich nicht von der Prüfung her. Komischerweise kenne ich jemanden der C2 in Deutsch ablegen mag und wirklich tolle Fortschritte macht in der deutschen Sprache, aber als "flüssig" bei allem Daumendrücken noch nicht durchgeht, C1 aber hat... also das sind Metriken, nix mehr.
 

kasiopaja

Urgestein
Naja, sorry für Krümelkackerei, nein wenn es mit sehr gut abgeschlossen wird kann logischerweise es "technisch" durchaus ungefähr bei C1/C2 liegen, es wird halt nicht mit jener Zertifikats-Prüfung abgeprüft, du bekommst ein "sehr gut" und hebst deinen Schnitt. ;-) C2 ist - ich staune - definiert als "annähernd muttersprachliche Kenntnisse" - aber mehr geht tatsächlich nicht von der Prüfung her. Komischerweise kenne ich jemanden der C2 in Deutsch ablegen mag und wirklich tolle Fortschritte macht in der deutschen Sprache, aber als "flüssig" bei allem Daumendrücken noch nicht durchgeht, C1 aber hat... also das sind Metriken, nix mehr.
Mich hat mal jemand aus GB gefragt, aus welcher Gegend ich käme. Er hat nicht erkannt, dass ich nicht aus GB komme.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Ich verstehe darunter mindestens B2, eher C1.
Ja, ich ebenso. Aber ich glaube die TE hat eher ein anderes Problem, nämlich sich u.U. zu schämen / zu fürchten "zu schlecht" in "erweiterten Englischkenntnissen" die irgendwelche Arbeitgeber "fordern" zu sein. Dem ist aus meiner Sicht eben nicht so und muss sie auch nicht mit Zertifikaten beweisen. Kommt halt auf die Bezahlung an auch & was sie möchte - wenn du dich, liebe TE, als Diplomatin bewirbst wirst du deine Englisch-Kenntnisse sicherlich stetig verbessern müssen, schon allein weil du einen fiesen Job hast - nämlich in Metaphern zu sprechen die irgendwie allen Glück einer Weltgemeinschaft versprechen aber unkonkret... das passiert dir aber auch in deiner Muttersprache, nennt sich "Bewerbungsgespräch" wenn du Pech hast nicht freie Rede ausüben zu dürfen zu denken zu meinen... ansonsten würde ich an deiner Stelle versuchen, bleib wie du bist, lerne die Sprachen die dich interessieren und dich und die Menschen für die du dich interessierst weiterbringen. Der Witz an diesem "Muttersprachlerding" ist ja imho: Muttersprachler sprechen / schreiben nicht 100% grammatikalisch fehlerfrei (wissenschaftliche Publikationen ausgenommen, nicht selten mehrmals lektoriert - Ausnahme: universelle Sprachen wie Mathematik, jene fassen aber nur einen Teilaspekt der "Wirklichkeit" - diesen aber zweifelsfrei) - der einzig valide Test diesbezüglich ist Kommunikation / Ausdruck / Austausch. Ist ein bisschen wie ein Captcha-Test ("bist du ein Mensch?") #2cents
 
Zuletzt bearbeitet:

Cui86

Mitglied
Es wird überall gelogen vor allem im CV was das Englisch angeht. Kaum einer im Job kann richtig English sprechen. B2 also flüssiges Englisch sollte für jeden Job hier in Deutschland reichen. Kaum einer hat C1, geschweige denn C2, nicht Mal viele Muttersprachler erreichen dieses Niveau. Übertragen auf deutsch könnt ihr vielleicht Reich - Ranicki nehmen. Der hat C2 Niveau im Deutschen.
Also kommt alle schön Mal runter. Vor allem @kasiopaja ..vor Jahren Mal Schulenglisch gehabt und jetzt wie die Queen sprechen. Wer's glaubt. Man hat, wenn man Englisch im Abi hatte, B2. Mehr nicht.
Sorry für die harten Worte, aber die Diskussion triggert mich.
 

kasiopaja

Urgestein
Es wird überall gelogen vor allem im CV was das Englisch angeht. Kaum einer im Job kann richtig English sprechen. B2 also flüssiges Englisch sollte für jeden Job hier in Deutschland reichen. Kaum einer hat C1, geschweige denn C2, nicht Mal viele Muttersprachler erreichen dieses Niveau. Übertragen auf deutsch könnt ihr vielleicht Reich - Ranicki nehmen. Der hat C2 Niveau im Deutschen.
Also kommt alle schön Mal runter. Vor allem @kasiopaja ..vor Jahren Mal Schulenglisch gehabt und jetzt wie die Queen sprechen. Wer's glaubt. Man hat, wenn man Englisch im Abi hatte, B2. Mehr nicht.
Sorry für die harten Worte, aber die Diskussion triggert mich.
Mich haben schon Engländer gefragt , aus welcher Region ich komme, im direkten Gespräch. Also ich kann das schon. Ich habe es auch die meiste Zeit im Job angewendet.
 

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