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Erwachsene Kinder so illoyal

Für mich gibt es da viele verschiedene Szenarien, die das Verhalten der Söhne erklären. Und warum beispielsweise der eine Bruder so gekränkt war nach der Geburtstagsfeier.

So ein Konflikt ist für mich ja eine Entwicklung. Man wacht nicht plötzlich eines Morgens auf und denkt sich "Ich breche jetzt den Kontakt zu meiner Mutter ab", obwohl vorher alles okay war.

Mal einfach ins Blaue gedacht: Der eine Sohn merkt, dass es schon länger schwierig mit seiner Mutter läuft. Kann oder will diese tiefgehenderen Verletzungen nie ansprechen. Oder es ergibt sich nie. Er fasst sich ein Herz und bastelt seiner Mutter ein Fotoalbum zum Geburtstag. Weil er sie teilhaben lassen will an seinem Leben und weil er zeigen möchte, dass er sich bemüht. Und weil er hofft, seine Mutter hängt vielleicht das ein oder andere Foto von ihm auf. Seine Mutter reagiert vermeintlich nach außen so "Oh ... aha. Oh Hallo XY! ABC, Prost!" und legt es weg. (Jetzt absichtlich ganz überspitzt geschildert).

Wenn dieser Sohn dann sowieso vorher gedacht hat:

außerdem erzähle mein Sohn oft, wie sehr er in seiner Kindheit von mir missachtet wirden sei

Dann hat er sich vermutlich schlimmstenfalls nicht wertgeschätzt gefühlt. Und überhaupt ist dann alles übergekocht. Weil es zu viel war. Beschränkt man es nur rein auf die Fotobuch-Sache, wirkt es einfach so, als hätte er Allüren und würde unverhältnismäßig beleidigt sein.

Und wenn er es bisher oft so empfunden hat:

Es sei aber sowieso schwierig mit mir, ich wäre oft unfreundlich zu ihnen und zeige zu wenig Interesse an ihrer Familie

dann fällt es noch schwerer, das Gespräch zu suchen.

Ohne jetzt näher die TE zu kennen und wie sie mit ihren Söhnen bisher umgegangen ist:

Nehmen können sie immer gern, auch finanziell, aber sie geben nichts.

wenn das nur ab und an "anklagend" gefallen ist als Argument, das kann ein Volltreffer sein. Ich kenne das selbst von meiner Großmutter, als die noch gelebt hat. Was so nicht gestimmt hat. Aber sobald wir sie besucht haben oder irgendwas nicht gepasst hat kam "Ihr wollt ja sowieso nur Geld von mir". Und das verletzt sehr.

Hingegen ist halt:

Und die Folge ist: Seit Jahren bekomme ich maximal einmal im Halbjahr einen Anruf, werde nie aus eigenem Antrieb besucht, ich lade immer ein.
Wenn ich mal Hilfe brauche wie im letzten Jahr, als ich meine Schulter gebrochen hatte und im Krankenhaus war, war keiner von ihnen da. Wenn ich allein bin am Weihnachten, meine Söhne kümmert es nicht.

Einfach assi. Sorry. Entweder, ich lasse den Kontakt distanziert, nehme allerdings dabei keine Gefälligkeiten mehr an oder ich bin auch für meine Mutter da, wenn sie mich mal braucht. Oder nehme ab und zu das Telefon in die Hand und unterhalte mich mit meiner Mutter. Finde das persönlich unmöglich, null Interesse zu zeigen, wenn die eigene Mutter im Krankenhaus liegt und mir jedes Gespräch aus der Nase ziehen zu lassen. ABER: das kann auch schlichtweg Ausdruck davon sein, wie kompliziert zu diesem Zeitpunkt der Kontakt schon war. Und dass es nicht so leicht war.

Vielleicht geht es da auch um Rollen: wenn das immer die Söhne waren, die bemuttert wurden und lauter Gefälligkeiten bekommen haben, allerdings nicht tiefgehender über manche Konflikte geredet wurde (?) oder was eine ausgeglichene Beziehung zwischen Eltern und Kindern ausmacht, dann haben sie es womöglich schlichtweg nie anders erfahren oder "gelernt". Dagegen steht meiner Meinung aber, dass man ab einem gewissen Zeitpunkt als Erwachsener sieht, wie es laufen kann und was Sozialverhalten bedeutet. Weil man eben auch einen eigenen Freundeskreis hat, eine Partnerschaft, ein Studium, eine Ausbildung oder Job ... und sowas auch dort vermittelt bekommt, bzw. sich aneignen muss, damit es ausgeglichen läuft. Und mit über 20 kann man das langsam, vor allem dann, wenn man verheiratet ist und eine längere Partnerschaft führt.

Wenn ich mich dann hinsetze und mich anstrenge, um meiner Mutter ein Fotoalbum zu machen und die das weglegt, das kann wirklich sehr verletzend sein. Je nach Gestaltung macht sich so ein Album nicht von selbst. Und die Geste zählt. Mir sind selbstgemachte Geschenke oder welche, um die sich der Schenkende viele Gedanken gemacht hat tausendmal lieber, als ein unverfänglicher Gutschein oder irgendwas Schickes. Und wenn mir das Geschenk persönlich erstmal nicht so super gefällt, die Geste zählt. Und dass mir jemand eine persönliche Sache schenken und eine Freude machen wollte.

Klar, das "Album" können auch einfach ein paar Abzüge von Fotos sein, die man in ein Album geklatscht hat und fertig. Das denke ich aber in diesem Fall nicht, weil wenn der Sohn gekränkt war, dann hat er sich Mühe gegeben. Und dann geht es erstmal nicht nur um das Album, sondern auch um Wertschätzung.

Für die TE hingegen war es vielleicht aber so. Einfach die Angelegenheit mit dem Fotobuch an sich. Und wenn ihre Söhne nie mit ihr geredet haben, dann wusste sie schlichtweg ja auch nicht, was alles mit ihnen im Argen liegt und wie sie sich fühlen. Man kann oft nur ganzheitlich handeln und mit dem anderen offen und ehrlich reden, wenn man die Situation und Gefühlslage kennt oder was es für Probleme gibt.

Aber, wenn meine Söhne sich nur melden, wenn sie was brauchen und ich ihnen ständig nachlaufen muss, wenn ich Kontakt will und ich sie für die Besuche alle heilige Zeiten regelrecht überzeugen muss, dann sollte auch irgendwo klar sein, dass der Kontakt nicht so astrein ist ... Also so würde es mir gehen.

Vielleicht hat die TE dieses "Ich fand das ein komisches Geschenk und wie er sich da präsentiert und wie toll sein Leben ist" auch tatsächlich ein wenig ausgestrahlt. Oft senden wir Signale, die wir nicht bewusst steuern können. Weil wir es halt schlichtweg denken.

Das Vorschicken der Schwiegertochter kann auch einfach so passiert sein, dass sie wollte, dass die TE wenigstens ansatzweise bescheid weiß. Weil ihre Söhne den Kopf in den Sand stecken und den Kontakt auf Eis legen wollten. Oder ihr Mann war so aufgelöst und unsicher, dass sie angeboten hat, sich einzuklinken - was ich niemals getan hätte an ihrer Stelle. Weil ich finde, dass das eine Sache zwischen den Söhnen und der Mutter ist. So wie ich niemals wollen würde, dass mein Partner sich einklinkt, wenn ich Unstimmigkeiten mit meinen Eltern habe. Das zeigt aber auch, wie viel vielleicht im Argen liegt und aktuell (noch) nicht möglich ist. Weil man nicht mehr einfach bei einem Gespräch den Dialog suchen und sich aussprechen kann.

Das einfach mal als Gedankenspielereien. Ohne die Seite der Söhne oder die genaueren Umstände zu kennen.
 
Hallo Forum,
ich bin so verzweifelt- und ich schäme mich so sehr - alles auf einmal -
Unsere Beziehung zueinander kam mir bisher immer normal vor, zugewandt und aufmerksam, wenn auch mit kleineren Streitigkeiten ab und zu, wie sie überall vollkommen.
Doch offenbar habe ich mich geirrt, denn das ist jetzt alles Geschichte.


Würde Deine Vorstellung zutreffen, hättest Du die Probleme nicht, denn dann würden deine kinder das genauso sehen , wie Du , was mich aber an Deiner Vosrtellung zweifeln läßt , ist eben die Tatsache, daß Du schreibst, daß es nur eine Vorstellung ist, warum hast Du nicht so einen guten Draht zu Deinen Kindern, daß Du schreibst das es Gewißheit ist ? An wem liegt das ? An dem Umgang mit Deinen Kindern, ich will jetzt nicht beurteilen, wer von Euch in den Umgang die Distanz hineinbringt, aber an der Rarsache das Du eben nur eine Vorstellung davon hast, wie Euer Verhältnis ist und keine Gewißheit, weil das ist ja was Du schreibst, sehe ich eine Distanz die meiner Meinung nach nicht dahingehört , weder von Dir als Mutter noch von Deinen Kindern.
Irren ist menschlich und wenn Du einsiehst das Du Dich geirrt hast dann hast Du die Realität erkannt. Das ist schon einmal erstmal etwas sehr positives.


Vor einigen Wochen feierte ich meinen Geburtstag mit vielen Freunden und der Familie, wie jedes Jahr. Auch meine Söhne mit ihren Partnerinnen waren dabei.
Der jüngste schenkte mir ein selbstgemaltes Fotoalbum, dass er und seine Frau von ihrem Winterurlaub gemacht hatten.
Ich war beim Öffnen des Geschenks ziemlich abgelenkt, weil viele Besucher gleichzeitig auf mich einredeten - und anstoßen wollten, wie das so ist auf Parties.
Jedenfalls habe ich mich wohl nicht gleich dafür bedankt. Als ich das nachholen wollte, waren mein Sohn und seine Freundin schon im Gehen.
Ich fragte, warum sie so früh gehen wollten... und bekam nur böse Blicke und ein paar hingeworfene bittere Bemerkungen als Antwort. „ Du merkst ja eh nicht, ob wir da sind oder nicht.“ oder „ sei froh, jetzt bist du uns los“ usw.
Ich war schockiert und lief den beiden noch hinterher, in Hausschuhen. Ohne Erfolg, sie sprachen nicht mit mir und fuhren ab.

Da frage ich mich , warum läßt Du dich ablenken ? Laß Dich beim nächsten Mal nicht ablenken und gestehe Deinen Kindern die Stellung zu , die sie haben, nämlich die der nächsten Verwandten, die Du noch hast. Ich gehe noch ein Stück weiter , die Stellung der Menschen, die für Dich am wichtigsten sind , die Du liebst und die Du wohl auch gerne um Dich hast , die Menschen, die Dir die Offerte machen an ihrem Leben teilhaben zu dürfen, sonst hätten sie Dir nicht so etwas persönliches geschenkt, die Menschen, die versuchen, die Disatnz zu überwinden, denen es aber nicht gelingt , weil Du ja denkst es sei alles in Ordnung , keine Distanz da , also kann man sich auch ablenken lassen, bei dem Versuch des Kindes diese Distanz zu überwinden, wie fühlt sich so ein Kind dann, es sagt sich, ein weiterer zweckloser Versuch , genau das ist passiert.


Ich war sehr traurig und zog mich von der Feier früh zurück. Ich versuchte, am nächsten Tag bei meinem Sohn anzurufen, ohne Erfolg.

Kein Wunder , solche Wunden sitzen tief.

Wenige Tage später klingelte meine Schwiegertochter bei mir, sie müsse mit mir reden.
Ich konnte uns Tee und sie begann einen Vortrag, der sicher 30 Minuten dauerte, wenn nicht noch länger.
Sie machte mir klar, dass mein Sohn schon lange nicht gern Kontakt mit mir hätte, da die Stimmung immer so gereizt sei. Ich hötte froh sein müssen, dass er an meinem Geburtstag überhaupt da gewesen sei. Dass ich das Geschenk beiseite gelegt habe, hätte sie und ihn sehr verletzt.
Es sei aber sowieso schwierig mit mir, ich wäre oft unfreundlich zu ihnen und zeige zu wenig Interesse an ihrer Familie- außerdem erzähle mein Sohn oft, wie sehr er in seiner Kindheit von mir missachtet wirden sei und er wolle nicht viel mit mir zu tun haben.

Hier bestätigt sich das was ich Dir gesagt habe, da ist eine Distanz, die Dein Son und jetzt auch seine Frau versuchen zu überwinden, sonst würden sie nicht mit Dir reden oder sie nicht mit Dir reden, tut sie aber , sie meldet sich , sie kommt vorbei nimmt allen Mut zusammen um Dir zu sagen , was wirklich Sache ist und Du bedankst Dich noch nicht einmal dafür .
Sondern stellst es so dahin , als Vortrag , als etwas , was Dir mißfällt , als etwas negatives , dabei versucht die Leensgefährtin Deines Sohnes , die Distanz zu überwinden indem sie Dir sagt, was Sache ist , wieder eine Offerte seitens Deiner Kinder, denkst Du die Lebengefährtin Deines Sohnes täte das , wenn sie nicht wüßte wie wichtig im grunde es Deinem Sohn ist, daß sich diese Distanz vermindert ?


Auch die Kinder, die die beiden planen, sollen nichts mit mir zu tun haben. So redete sie und redete und redete.

Wie jetzt die böse Schwiegertochter redete und redete - ohne Sinn und Verstand ?
nein tat sie nicht, sie sagte Dir was Sache ist ind Du hast nichts besseres zu tun als Dich in Dich zurückzuziehen, als mit der Abfälligkeit " redete und redete " zu reaguieren, anstatt zu sehen, was wirklich passiert, man macht Dir wieder eine Offerte und Du schlägst sie aus , warum ?


Mich brachte diese Sache so aus der Fassung, ich hielt es kaum aus. Ich konnte nichts sagen, sackte zusammen.
Als sie ging, war ich so am Ende, dass ich überlegte, mir etwas anzutun.
Ich beruhigte mich die ganze Nacht nicht und bin auch jetzt noch total aufgewühlt.
Ich grüble und überlege, was an mir so schlecht ist. Natürlich bin ich auch ein Mensch mit Fehlern, aber so wie meine Schwiegertochter mich beschrieb, bin ich ein Ungeheuer!! :-(

Nein kein Ungeheuer, denn sie hat nicht gesagt , Dir wachsen Zähne und Drachenflügel , Du spuckst Feuer und Gift, sondern sie beschrieb ihre Verletzlichkeit und die Konsequenz , die die Kinder daraus ziehen, weil all die Versuche sich Dir zu nähern damit enden, das Du es nicht aushälst , Du Dich als Opfer siehst, Du Dir die Frage stellen mußt , was quer läuft , weil Du nicht vertstehst, daß es die Distanz ist , die Du schaffst, die ihnen gegen den Strich geht, nicht mehr nicht weniger.


Gestern rief ich sie noch einmal an, weil mich diese Sache nicht loslässt, und bekam zu hören:
das wäre ja nicht alles auf ihrem Mist gewachsen, sondern Meinung meines Sohns.
Sie habe das im Auftrag von ihm und seinem Bruder gesagt.

Das wird auch so sein, sie hat vielleicht noch die Hoffnung, daß Du Dich änderst und verstehst, das sie diese Distanz nicht wollen auch nicht für ihre Kinder...sondern eine Mutter , zum anfassen, zum liebhaben, die nicht distanziert ist , die sich nicht ablenken läßt , die Nähe schafft, weil Nähe nichts schlechtes ist, sondern etwas sehr wertvolles.


Ich kann es nicht glauben!! Was passiert da???Warum sprechen meine Söhne nicht selbst mit mir, wenn sie etwas belastet? Ich weiß überhaupt nicht mehr, was los ist. Offenbar reden beide hinterm Rücken schlecht über mich.
Sie mögen mich nicht, oder hassen sie mich? Warum bloß??
Und schicken die Frau meines Jüngsten vor, um mir das klar zu machen.
Ich bin sehr enttäuscht und
am Ende. :-(

Ja dann fühlst Du grade das ,was Deine Söhne auch fühlen, sie sind enttäuscht , sie haben wahrscheinlich schon zig mal versucht, Dir Offerten zu machen, diese Distanz zu überwinden....hast Du die überhaupt bemerkt?

Sie haben wahrscheinlich schon oft versucht mit Dir zu erden und Dir zu sagen, was sie bedrückt, hast Du das verstanden ?

Sie schicken nicht die Frau Deines Jungen vor , sondern die Frau Deines Jungen ist noch nicht so enttäuscht ,wie Deine Kinder , hat noch Hoffnungm das man Dir das erklären kann, deshalb tut sie das ausführlich und lange was Du konterst mit sie " redete und redete " so als wäre es ein belanglose Geschichte, war es aber nicht.

Jetzt bist Du enttäuscht und am Ende ????

Schade , sie wollten Dich an den Anfang bringen.Leider siehst Du aber die ganze Sache als Angriff, obwohl es keiner ist , sondern eine Klage eine Klage gegen die Distanz, die ihnen weh tut, die sie enttäuscht und ein grundloses Darstellen als überlastetet unverständiges Opfer, obwohl Du Dich glücklich schätzen könntest Kinder zu haben , die Partnerinnen haben, die Dich nicht alleine lassen wollen.
Ändere Dein Verhalten.

Vermittele ihnen das Du ihnen eigentlich nur Selbstständigkeit beibringen wolltest und dachtest , das das die Hauptaufgabe Deiner Erziehung ist.
Vielleicht hast Du Dich geirrt und das ist nicht die Hauptaufgabe.

Vielleicht ist die Hauptaufgabe, Liebe und Nähe und Sicherheit zu vermitteln, so wie etwas wo man immer hinkann, wo man willkommen ist und sich Zuhause fühlt, etwas wp man spürt, daß man geliebt wird...und zusätzlich aber auch Selbstständigkeit vermittelt bekommt, weil das eine schließt das andere nicht aus.

Zeige mal Großmut, suche Du nun die Nähe , und finde sie , denn im Grunde ist sie von den Kindern da, Du mußt sie aber zulassen.
Wenn Du aber etwas gegen Nähe hast, gegen Liebe und Zuneigung hast, dann lasse es, denn dann ist es für Deine Kinder besser, sie fressen das , sag es ihnen klar ins Gesicht, ich will mit Euch nicht wirklich was zu tun ahben, Euer gerede und Eure Nähe könnt ihr Euch sparen und meine Enkel gehen mir am A**** vorbei.
Ist es das was Du willst ?

Nein ?
Gut dann such die Nähe und verstehe , Du bist nicht alleingelassen, sondern Du läßt alleine .

Zeig doch mal Deinen Söhnen meinen Post , drucke ihn aus .....und frag sie was sie dazu sagen .....
 
Sorry, wenn uch das etwas anders sehe.
Wenn ich als Sohn meiner Mutter etwas selbstgemachtes (was ja nicht selbstverständlich ist!) schenken würde und sie fände nicht die Zeit, sich spöntan darüber zu freuen und das auch zu zeigen, wäre ich auch mehr als sauer. Zeigt es mir doch deutlich, dass die anderen Gäste wichtiger sind.

Naja, ich würde sagen, das hängt auch stark von den Umständen ab. Auf einer Feier mit vielen Gästen finde ich es relativ normal, wenn jemand ein erhaltenes Geschenk nicht gleich ausreichend würdigt. Das kann man ja später immer noch nachholen und sich später umso mehr drüber freuen. Ich persönlich finde es überzogen, hier gleich so sauer zu reagieren.
 
Deshalb ist reden, reden, reden hier der Weg.

Es gibt Familienstreitigkeiten, die seit Jahren anhalten, weil die Menschen nie miteinander kommuniziert haben und Missverständnisse entstanden sind.

Beide Parteien waren dann so festgefahren, dass man irgendwann gar nicht mehr wusste weshalb die Schweigsamkeit angefangen hat.

Ich würde beide einladen. Zu dir oder in ein Restaurant und darum bitten, dass die Freundinnen nicht mitkommen, denn das scheint mir etwas manipulierend hier.

Und dann würde ich meine Empfindungen schildern. Wenn gar nichts mehr geht kann man sich auch einen Mediator kommen lassen. Der kostet aber.

Und dann fragst du mal wie sie die Situation erlebt haben und im Glücksfall merkt man schnell, dass man ganz unterschiedliche Sichtweisen hatte.
 
Sorry, aber das ist doch etwas sehr daneben

Der Sohn und die Schwiegertochter machen sich Gedanken, suchen Bilder aus, machen ein schönes Fotobuch daraus und du tust es als Witz ab...
Nun, so wie die TE die Bilder beschrieben hat kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden sich eh eins aus den Urlaubsbildern haben machen lassen und einfach 2 bestellt haben...

Schon merkwürdig, wenn sich zwei Söhne plus Freundinnen unabhängig voneinander der Mutter gegenüber so verhalten und diszanzieren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann unbedingt an den Kindern liegt, geht meines Erachtens gegen Null.
Nun, so unabhängig voneinander kommt mir das nicht vor...
Gestern rief ich sie noch einmal an, weil mich diese Sache nicht loslässt, und bekam zu hören: das wäre ja nicht alles auf ihrem Mist gewachsen, sondern Meinung meines Sohns.
Sie habe das im Auftrag von ihm und seinem Bruder gesagt.

Ja dann fühlst Du grade das ,was Deine Söhne auch fühlen, sie sind enttäuscht , sie haben wahrscheinlich schon zig mal versucht, Dir Offerten zu machen, diese Distanz zu überwinden....hast Du die überhaupt bemerkt?

Sie haben wahrscheinlich schon oft versucht mit Dir zu erden und Dir zu sagen, was sie bedrückt, hast Du das verstanden ?
Nun, ich sehe aus den Beschreibungen der TE jetzt nicht wirklich, dass die Söhne ihr Gesprächsangebote unterbreitet hätten...
Als Köchin und Haushälterin war ich brauchbar, bis sie mit 19 bzw 20 Jahren auszogen. Danach war ich gut zum Unterhalt zahlen, zum helfen, zum Rat geben usw.
Jetzt können sie das alles selbst.
Und die Folge ist: Seit Jahren bekomme ich maximal einmal im Halbjahr einen Anruf, werde nie aus eigenem Antrieb besucht, ich lade immer ein.
Wenn ich mal Hilfe brauche wie im letzten Jahr, als ich meine Schulter gebrochen hatte und im Krankenhaus war, war keiner von ihnen da. Wenn ich allein bin am Weihnachten, meine Söhne kümmert es nicht.
Wenn die sich nichtmal von alleine melden sehe ich ehrlich gesagt gar keine Möglichkeit, wie sie ihr mal ein "Gesprächsangebot" unterbreiten hätten können.

Ich sehe es ein wenig anders: Die Söhne haben sich einfach ein eigenes Leben aufgebaut und kein Interesse mehr an den "Altlasten". Sei es aus Ignoranz, Bocklosigkeit, Egoismus oder whatever. Und der "Geburtstagseklat" ist eine schöne Entschuldigung, sich im Nachhinein die Sache so hinzudrehen, dass man nicht selber als der Böse dasteht, sondern die Mutter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell kann ich schon nachvollziehen, dass es oft langjährig schwelende Konflikte zwischen Kindern und Eltern gibt. Ist bei mir im Prinzip auch nicht anders, ich habe auch einige Themen, die ich meinen Eltern gewissermaßen übel nehme.

Dennoch versuche ich, einen normalen Umgang mit meiner Mutter zu pflegen (mein Vater ist schon gestorben) - einfach auch deswegen, weil ich mir klargemacht habe, dass auch meine Eltern ein Kind ihrer Zeit waren. Sie haben eben so gehandelt, wie es ihnen wiederum von ihren Eltern beigebracht wurde, bzw. wie es damals eben das übliche Verhalten und Denken (also der damalige Zeitgeist) war.

Ich kann mich deshalb darüber ärgern, und es bedauern, dass sie mir damals so einige Optionen verbaut oder verwehrt haben. Böse bin ich meiner Mutter aber dennoch nicht (zwar manchmal spontan ein wenig sauer, aber nicht dauerhaft gekränkt). Sie ist eben so, wie sie ist...
 
Hallo InesTt,
Also bei mir, wäre das halt nicht so, mit meinen Söhnen. Gut die haben momentan auch keine Ehefrau und Freundin. Aber meine Söhne wissen schon, das alles was nicht stimmig ist zwischen uns, auch zwischen uns und miteinander besprochen wird.
Oder eben nicht. Je nachdem. Dann ist es auch noch nicht so dringend.

Ich habe mir alle Mühe gegeben meinen Kindern eine gute und fröhliche, mutvolle Kindheit zu geben.
Wenn meine Söhne Vorwürfe an mich hätten, würde ich erwarten, das sie diese mit mir ansprechen/besprechen.

Aber das sie ihre Partnerin vorschicken um sowas zu klären, Nö da würde ich mich weigern, überhaupt mit ihr drüber zu sprechen. Und dann auch noch für ihren Schwager, also dem Bruder ihres Mannes (also mein älteren Sohn) gleich mit reden, NÖÖÖ, schon mal gar nicht.

Es tut mir leid, bei aller Liebe die ich für meine Kinder habe, und die ist groß, aber auf so einem Niveau, über eine dritte Person, mir sowas sagen zu lassen, ich glaube, ich hätte die Schwiegertochter gar nicht zu Ende ausführen lassen, und meinen Sohn während des Gespräches angerufen, oder einen gemeinsamen Termin miteinander ausgemacht.

Jeder Mensch ist frei, ich habe meine Kinder nicht geboren und erzogen, damit wir uns immer gut verstehen, sondern damit sie ihr Leben meistern können.
Und wenn meine Söhne oder Töchter nichts mehr mit mir zu tun haben wollen, na dann, dann ist es halt so, allerdings sollen sie wenigstens den Mumm haben, mir das selber zu sagen.

Das sind nur 5 Worte, "Ich möchte keinen Kontakt mit dir", ist ja nicht so schwierig, eine Vorsprecherin hatten sie ja schon, also reichen die 5 Worte und ich halte mich fern.
Aber ich will es aus ihrem Mund hören und sie sollen mir dabei ins Gesicht schauen, ist ja nicht zuviel verlangt.
Das wird weh tun, aber das halbe Leben tut weh, da müßte ich dann durch. Wenns so ist, dann ists so.


Wieso sie sich dann aber meinen Geburtstag mit so vielen Gästen, für diesen Auftritt ausgesucht haben, würde mir nur der Gedanke kommen, es ging um absichtliches verletzen und mir meinen Geburtstag vermiesen.

Man stelle sich das mal andersherum vor. Ich Mama käme zum Geburtstag meines Sohnes und selbe Situation mit dem Geschenk,und großer Feier und ich verlasse dann den Geburtstag mit so einem Abgang, na das Empören möcht ich gar nicht hören. Dann schicke ich noch einen oder zwei Tage später meinen Mann und lasse selbiges ausrichten an meinen Sohn, "Aber Hallo".


Tut mir leid, ich verstehe das Mutter und Söhne unaufgearbeitete Probleme haben, aber dann bitte nicht an Mutters Geburtstag, sondern an einem ausgesuchten Tag, und alle an einem Tisch, miteinander redend. Wobei ich denke, das die Schwiegertochter, da nicht unbedingt dabei sein sollte.
Je häufiger ich mir deinen Thread durchlese, desto saurer werde ich, ich glaube ich kann nicht mehr lange in deinem Thema lesen. Ich finde das Verhalten deiner Söhne wirklich sehr betrüblich.

Ich weiß ja auch nicht wie du zu deinen Söhnen warst, hast du sie in der Kindheit gehauen, warst du absichtlich gemein und gehässig usw. ??
Ich muß das mal fragen, weil ich von meinem Normal ausgehe, und da ist das halt nicht dabei.
Alles andere sind Probleme, die sich besprechen lassen.
Diesen Vorwurf das dein jüngerer Sohn mißachtet worden sein ist vermutlich sein subjektiver Eindruck. Manche Söhne sind auch extrem eifersüchtig auf den Bruder, und egal was Mama macht es würde sich immer so anfühlen für den Sohn.
Aber schau trotzdem mal zurück in die Vergangenheit ob aus der Sicht deines Sohnes da etwas dran sein könnte, oder er als Kind einfach überempfindlich war. Dann haben seine Empfindungen Trotzdem die Berechtigung gehört zu werden. Besonders miteinander darüber sprechen, und das von ihm gemachte Bild entzerren, ist sehr wichtig.


Liebe Grüße Pecky
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man nicht unbedingt soviel viel Mutter Freude/Interesse/ Liebe,für die beiden erkennen.
Und unbeachtet zur Seite,ist wiedermal sehr Kränkend..


da gehst du aber schon etwas zu weit.
bin selbst tochter, aber so was finde ich auch etwas extrem. paar aber doch nicht alles.
wir verschenken das auch mal, aber wo viele wie möglich drauf zusehen sind und nicht nur ein kind mit dem partner.
den umfang den die te geschenkt bekommen hat ist doch übertrieben vor allem wenn man will dass man alle durch geht obwohl man besuch hat. und trotzdem bisschen krass bewertet, dass man direkt sagt es gäbe nicht viel interesse.

Ich selbst würde mich sehr Freuen wenn meine Tochter Glücklich ist,und mir private Fotos zeigt.
Hinzu,hat Sie mich gefragt,ob ich Lust hätte ende April mit ihr zusammen 1 Woche in Kurz Urlaub zu fliegen..
Sorry,das ich das jetzt erzähle,aber das kommt dabei Raus,wenn man fürs eigene Kind Freude empfinden kann..
Mir scheint fast,da hat sich was in Eifersucht/Kälte umgewandelt? ..liebe TE ? (falls hier nochmal rein schaust,und ohne Vorwurf)^^
Hier FÜHLEN sich anscheinend beide sehr Vernachlässigt und Leiden..und,wollen eigentlich das selbe^^

private fotos zeigen in einer ruhigen minute oder als geschenk sind zwei paar schuhe.
und mit dem urlaub, glückwusch. aber das würde ich auch meiner mutter schenken, wieso sollte ich da so nachtragend sein. jünger wird sie nicht und zum schluß bleibt man als kind zurück.

ja, zurück zu te, sie fühlt sich zurecht abgeschoben und nicht mehr gebraucht.
die sind 23,26 und haben nicht den A**** in der hose selbst mit der mutter zu reden.
hier ght es ja nicht um mal kurz sauer sein, die brechen so den kontakt ab. das ist einfach arm
 
@ Pecky:
nein, meine Söhne hatten eine normale Kindheit, natürlich mit den üblichen Höhen und Tiefen, aber ohne Gewalt und Gemeinheiten.
Ich bin Lehrerin und war früher ein Anhänger der Antiautoritären Erziehung. - wie so viele Kollegen auch. Wenig Grenzen, viel Selbstbestimmung. Heute halte ich davon nicht mehr viel.
Es wird sicher dennoch so sein, dass meine Söhne einige Punkte unserer Erziehung kritisieren würden, fehlerfrei ist man ja nie. Aber darüber kann man ja sprechen. Ich bin offen dafür.
 

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