Guten Abend,
heute war ich (16 Jahre) mit meiner Angst-, Panikstörungen mit Zwängen bei einer Psychotherapeutin.
Diese habe ich mir gezielt ausgesucht, da sie im Internet 5 von 5 Sterne bekommen hatte und ich mir dachte, dass sie vielleicht kompetent ist..
Der Termin war sehr zügig, ich bekam einen nach nur einer Woche.
Dann das treffen.. die Räumlichkeiten, das Treppenhaus, das Wartezimmer..alles war mir total unangenehm und gefiel mir überhaupt nicht.
Ich habe mich auf Anhieb unwohl und unsicher gefühlt.
Ohne Begrüßung, betrat sie den Raum mit den Worten "Verhaltenstherapie 1x pro Woche, das übernimmt nur so die Krankenkasse, anders geht es nicht."
Ich saß da nun und wartete, bis ich verunsichert gesagt habe, dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll..
Sie:,,Wieso muss ich (Die Therapeutin) eigentlich immer anfangen? Fang du doch mal an, was ist los?"
Ich wollte gerade loslegen, doch nach jeden zweiten Satz unterbrach sie mich.
Sie begann ca. 15min über Berufe zu reden.
Als ich ihr sagte, dass meine Ängste willkürlich sind (Was ich sagen wollte, als sie mich unterbrach), entgegnete sie:,,Oh das wusste ich nicht."
Sie fragte nach den Namen meiner Freundin, da sie Teil der Ängste ist und ich sagte ihr Vor-, und Nachnamen.. sie meinte "normalsterbliche" denken anders und sagen nur den Vornamen.
Auf die Frage wie lange ich diese Beziehung nun führe, entgegnete ich 1 Jahr und 4 Monate.. sie fragte wieso ich nicht aufrunden und sage anderthalb Jahre? Normale Menschen tun das ja..
Dies ging ständig so weiter.. Unterbrechung, Bewertung, Themawechsel, Fragen. Klingt schön und gut, aber sie hat mich nahezu garnicht zu Wort kommen lassen und somit Dinge nicht miteinbezogen, die wichtig sind, weil diese Hauptauslöser der Angst sind.
Am Ende die diagnose: Hochbegabt, weil ich zu viele unnötige Informationen in meinen Sätzen einbaue, mich in der Grundschule für Themen wie den Holocaust interessiert habe und zu viel wahrnehme..
Als ich mich auf ihrer Toilette den Kontrollzwang gebeugt habe und nochmal nachschauen musste ob ich die Toilette wirklich abgespült hatte, rief sie:,,Lass das, Kleinkinder machen sowas."
Da gibt es noch so viel mehr zu erzählen, aber das will ich nicht ausweiten..
Ich ging raus und mein Gefühl sagte mir direkt: Nie wieder..
Habe den Termin für nächste Woche abgesagt und besuche bald einen neuen Therapeuten, der mir, zumindest beim recherchieren, auf Anhieb Sympathisch vorkam..
Bereue nun, den Termin abgesagt zu haben.. aber ich fühlte mich zu unwohl..
Hättet ihr wie ich gehandelt?
Gruß
heute war ich (16 Jahre) mit meiner Angst-, Panikstörungen mit Zwängen bei einer Psychotherapeutin.
Diese habe ich mir gezielt ausgesucht, da sie im Internet 5 von 5 Sterne bekommen hatte und ich mir dachte, dass sie vielleicht kompetent ist..
Der Termin war sehr zügig, ich bekam einen nach nur einer Woche.
Dann das treffen.. die Räumlichkeiten, das Treppenhaus, das Wartezimmer..alles war mir total unangenehm und gefiel mir überhaupt nicht.
Ich habe mich auf Anhieb unwohl und unsicher gefühlt.
Ohne Begrüßung, betrat sie den Raum mit den Worten "Verhaltenstherapie 1x pro Woche, das übernimmt nur so die Krankenkasse, anders geht es nicht."
Ich saß da nun und wartete, bis ich verunsichert gesagt habe, dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll..
Sie:,,Wieso muss ich (Die Therapeutin) eigentlich immer anfangen? Fang du doch mal an, was ist los?"
Ich wollte gerade loslegen, doch nach jeden zweiten Satz unterbrach sie mich.
Sie begann ca. 15min über Berufe zu reden.
Als ich ihr sagte, dass meine Ängste willkürlich sind (Was ich sagen wollte, als sie mich unterbrach), entgegnete sie:,,Oh das wusste ich nicht."
Sie fragte nach den Namen meiner Freundin, da sie Teil der Ängste ist und ich sagte ihr Vor-, und Nachnamen.. sie meinte "normalsterbliche" denken anders und sagen nur den Vornamen.
Auf die Frage wie lange ich diese Beziehung nun führe, entgegnete ich 1 Jahr und 4 Monate.. sie fragte wieso ich nicht aufrunden und sage anderthalb Jahre? Normale Menschen tun das ja..
Dies ging ständig so weiter.. Unterbrechung, Bewertung, Themawechsel, Fragen. Klingt schön und gut, aber sie hat mich nahezu garnicht zu Wort kommen lassen und somit Dinge nicht miteinbezogen, die wichtig sind, weil diese Hauptauslöser der Angst sind.
Am Ende die diagnose: Hochbegabt, weil ich zu viele unnötige Informationen in meinen Sätzen einbaue, mich in der Grundschule für Themen wie den Holocaust interessiert habe und zu viel wahrnehme..
Als ich mich auf ihrer Toilette den Kontrollzwang gebeugt habe und nochmal nachschauen musste ob ich die Toilette wirklich abgespült hatte, rief sie:,,Lass das, Kleinkinder machen sowas."
Da gibt es noch so viel mehr zu erzählen, aber das will ich nicht ausweiten..
Ich ging raus und mein Gefühl sagte mir direkt: Nie wieder..
Habe den Termin für nächste Woche abgesagt und besuche bald einen neuen Therapeuten, der mir, zumindest beim recherchieren, auf Anhieb Sympathisch vorkam..
Bereue nun, den Termin abgesagt zu haben.. aber ich fühlte mich zu unwohl..
Hättet ihr wie ich gehandelt?
Gruß