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erster schritt neuer lebensabschnitt

C

Cruel-Sober

Gast
hqallo!

es geht darum, dass ich mein leben ändern möchte und muss, muss, wenn ich eines tages nochmal qwieder ein mitglied der gesellschaft sein will, irgendwann nochmal ein bißchen geld verdienen möchte oder überhaupt etwas aus mir und meinem leben machen m,öchte.
als erstes müsste ich nur hier ausziehen, hier wo gekifft, gesoffen und gehasst wird....

diesen plan hab ich schon geschmiedet und ich will ihn eigenetlich auchausführen:umziehen, nicht mehr trinken, nicht mehr kiffen, einen job oder eine neue ausbildung/umschulung suchen.

ich könnte mir eine eigene wohnung suchen oder wieder bei meinen eltern einziehen-beides macht mir ansgt, so angst das ich mich nicht traue diesebn schruitt zu tun oder ich würd ihn vllt schon tun bis ich spüre, dass ich hier wirklich nicht mehr zui hause bin und dann WILL ICH ZURÜCK
und vor diesem moment fürchte ich mich jetzt schon- wie krieg ich dann dieses schlimme gefühl weg, damit ich nicht wieder zurückgehe?
umziehen ist immer sehr aufwendig und auch kompliziert, wir haben zwei katzten und sind uns noch nicht einige wer sich um sie kümmern wird, die kleinen sind mein sonnenschein.

ich habe angst vor dem allensein, davior überhaupt nirgends mehr dauzzugehören und so wird es ja auch kurzzeitig sein, bis ich vllt woanders halt finde(????)
wie übersteht man das?

die für und widers sind mir klar, aber ich finde das es emotional schwerr auszustehen ist, vllt fällt euch etwas ein was wir mut macht-das wär toll!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

-sioux-

Gast
hallo Cruel-Sober,
ich finde deine Einstellung super und möchte dir -soweit evtl. möglich- etwas helfen.
Ich kann dich nur zu gut verstehen, denn diese Angst vor Veränderungen hatte ich auch schon. Vorallem so etwas "Grosses", das ganze Leben wird sich ändern. Aber deshalb willst du es ja gerade tun, nicht?
Mir hilft dabei immer der Gedanke, dass ICH das Zentrum meiner Welt bin. Genauso bist du dein Zentrum. Niemand hat das Recht und, wenn du es willst auch nicht die Macht, dir Vorschriften zu machen, dich zu be-urteilen und dir Werte deines Lebens aufzuzeigen. Du bist FREI. Du kannst machen was du willst, sein wo du willst und kannst überall Glück und Zufriedenheit finden.
Das "Zuhause" von dem Viele reden hat absolut nichts mit dem zu tun, wo du aufgewachsen bist, wo du dich "gebunden" hast oder die meiste Zeit deines Lebens verbringst. Es ist in jedem von uns. Ständig bei uns. Tief in uns drin.
Angst vor dem "Allein sein", eigentlich gibt es kein allein. Können wir heute noch allein sein, oder waren wir es jemals nicht? Auch hier handelt es sich nur um ethische Vorschriften, sag ich mal, die uns von klein auf gelehrt werden. Doch wenn man sich fragt wer uns diese Lebens-Lehren eintrichtert, dann sieht man, dasses bloss andere Menschen, die Gesellschaft oder Mehrheiten waren.
Liebe ist die Antwort.
Wenn du dich der Welt öffnest, sie erkundest und stets aus dem Bauch heraus und mit Liebe entscheidest, dann wirst du immer Menschen finden, dein Zuhause erkennen und letztenendes glücklich sein. :)

Tu es einfach und du wirst sehen wie einfach es ist.

Ich wünsche dir alles liebe auf deinem Weg. Du kannst rein gar nichts falsch machen :) -sioux-
 
Hallo Cruel,

na, der erste Schritt ist doch schon getan: du willst da raus. Ich denke, du brauchst nur noch einen Anstoß, irgendwas was da passiert, und dann wirst du da raus gehen. Schau dich in deiner Stadt mal nach einer WG-Börse um. Überall wohnen junge und junggebliebende Menschen in Zweckgemeinschaften zusammen. Das geht von der Aufteilung der Miete und Nebenkosten, bis zur netten Gesellschaft. Ich z.B. wohne auch in einer WG, weil ich auch nicht alleine wohnen möchte, auch nicht allein sein will. Ich ziehe ab und an mal um, aber immer nur in andere WGs. OK, manchmal trifft man da auf Leute, die einem nicht ganz liegen, aber meist treffe ich da auch auf Leute, die ich richtig gut kennen lerne und dann total mag.

Wie das mit den Katzen läuft, brauchst du ja nicht abwarten. Steck dir Katzen beim Umzug einfach ein und nimm sie mit in die neue Wohung. (Frag aber vorher die neuen Mitbewohner, ob das OK ist.)

Auf jeden Fall hast du einen guten Weg vor dir. Der wird schwierig, aber mach dir dann immer klar, wenn du zurück willst, dass es dich kaputt macht. Das ist bloß eine scheinbare Sicherheit. Trinken und Kiffen, das führt oder ist schon im Abgrund ohne Zukunft. Die Katzen werden dir in den ersten Wochen ein wenig Geborgenheit geben. Und dann finden sich neue Leute.

Du schaffst das!
Grüße, Salome
 

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