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Ergebnis zu einer Studie zu einem Grundeinkommen

Dein Modell @☆Glitzerfee☆ wäre kein BGE mehr (Bedingungslos!) sondern ein NBGE (Nicht Bedingungslos), da an das vorhandene Einkommen geknüpft.
Deswegen schrieb ich ja auch "Grundeinkommen".

Aber wenn man schon mit Bedingungen anfängt, kann man als weitere Bedingung anfügen daß jeder der ein BGE beantragt, dafür seinen Leistungswillen unter Beweis stellen muß, zum Beispiel indem er bereits viele Jahre im Beruf was geleistet hat, sich jeden Tag für Familienarbeit den A* aufreißt oder wenigstens im Studium hohe Leistungen bringt, die sich in einem gut bezahlten Beruf auszahlen werden, das heißt generell kein BGE für Jugendliche, Schul- und Studienabbrecher oder einfach Faulpelze die gar nicht daran denken, sich in irgendeiner Form anzustrengen.
Was ist mit den Erwerbsunfähigen? Bekämen die das bei dir auch nicht, weil sie ja keine "Leistung" bringen?
 
Was ist mit den Erwerbsunfähigen? Bekämen die das bei dir auch nicht, weil sie ja keine "Leistung" bringen?
Die kriegen doch heute schon ab Nachweis der Erwerbsunfähigkeit staatliche Leistungen, nur die Höhe würde sich geringfügig ändern (weil Unterkunft etc. schon heute in den Leistungen enthalten sind). Allerdings würde sich bei vermeintlich mehr Geld im wirtschaftlichen Umlauf die Inflation massiv erhöhen, weshalb an den Leistungen ständig nachgebessert werden müsste, eine ewige Spirale. Das wurde aber alles bereits in früheren Threads zum BGE durchgekaut, bitte dort mal nachlesen.
 
Was ist vom DIW zu halten?
Kann man denen einen " Funken Verstand " absprechen?
Keine Ahnung, aber wenn man einen Test nur mit einer ganz bestimmten Personengruppe laufen lässt, kann man das Ergebnis logischerweise nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Zu den Vorgaben gehörte das Alter (21 - 40, alle anderen ausgeschlossen) und ausgeübte Berufstätigkeit, also weder in Ausbildung noch Langzeitarbeitslose noch Familienarbeit noch Erwerbsunfähige. Somit wurden ein Haufen Faktoren schon mal ausgelassen.
 
Und wenn ich es richtig verstanden habe, haben die jetzigen Ergebnisse schon wissenschaftlichen Wert.

Ja, man kommt zu der Erkenntnis das es niemals zu einer Einführung kommen wird. (...)

Ich finde immer interessant, wie diese Tests, die eigentlich keine sind, dann im Nachhinein immer als sehr gelungen dargestellt werden. Da ist wohl der fromme Wunsch der Vater des Gedanken.

Sagen Politiker die tatsächlich etwas zu sagen haben, Wirtschafts-, Finanzminister, Bosse der DAX dotierten Unternehmen ebenfalls, dass diese Tests doch so gut waren das einer Einführung nichts im Wege stehen würde? 🤔

In den USA, in Finnland - Kurzzeittests wurden bereits so häufig durchgeführt. Angeblich alle sehr erfolgreich. Komisch, dass nirgends dann im Anschluss das BGE flächendeckend eingeführt wurde. Findest du nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird so viel Unsinn und Komisches gemacht, das mich nichts mehr ernsthaft wundert.
Leider.
Wenn alles Geld sinnvoll verwendet würde, wären wir heute nicht da wo wir jetzt sind.

Hier noch ne Studie zur Machbarkeit.
Ob die was taugt kann ich nicht sagen. Ich hab sie noch nicht genau Studiert.
Und ist halt wieder vom DIW. ;-)
 
Bedingungsloses Grundeinkommen - WiWi-TReFF Forum Eine Diskussion zum Thema, bereits von 2020 weil das Thema halt immer wieder mal auftaucht wie das Ungeheuer von Loch Ness.

Einen wichtigen Punkt bei der Frage der Weiterentwicklung der Wirtschaft in Zukunft hat aber auch da keiner angesprochen, nämlich den Sättigungseffekt, sobald die Menschen mit allem Lebensnotwendigen eingedeckt sind und daher nichts mehr brauchen, was über reinen Ersatz von Verschleiß und Verbrauch hinausgeht, dann hat auch die Wirtschaft keine Gewinnspanne mehr, ganz egal ob die dann über Menschen oder Roboter läuft. Wenn kein Krieg oder Katastrophe hin und wieder die ganzen vorhandenen Altbestände plattmacht, werden die halt auch weiter verwendet bis sie wirklich verbraucht sind, alte Häuser z. B. weiter bewohnt so lange sie gut sind, statt daß man neue hochzieht, Elektrogeräte auch so lange benutzt werden bis sie kaputt gehen, statt sie jedes Jahr durch ein neues Modell zu ersetzen.
Das einzige wo dann wirklich ständig noch frischer Nachschub gebraucht wird, sind unmittelbare Verbrauchsgüter wie Lebensmittel und Medikamente, und die sind längst in den Händen der technisierten Massenproduzenten, weil sie nur so in einem vernünftigen Preis/Leistungs-Verhältnis produziert werden können, alles was Handarbeit kostet ist kaum bezahlbar. (Aktueller Preis für Grünspargel aus der Region, im REWE gesehen: 18 Euro/Kilo! Das kann sich die arme Rentnerin nicht mehr leisten!)
 

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