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Erfahrungen mit "Tierschützern" gesucht. Austausch erbeten.

Hast Du gute oder eher schlechte Erfahrungen im Umgang mit Tierschützern (z.b. Tierheim) gemacht?

  • Ich habe eher gute Erfahrungen gemacht (bin weiblich)

    Teilnahmen: 6 35,3%
  • Ich habe eher nicht so gute Erfahrungen gemacht (bin weiblich)

    Teilnahmen: 7 41,2%
  • Ich habe eher gute Erfahrungen gemacht (bin männlich)

    Teilnahmen: 1 5,9%
  • Ich habe eher nicht so gute Erfahrungen gemacht (bin männlich)

    Teilnahmen: 3 17,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    17

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich hab da gefragt ob sie nen Hund haben, der Gassi geführt werden möchte.
Ich kann doch nicht in ein Tierheim gehen und da ein Tier mitnehmen und nen Zettel dalassen.
Ich habe meinen Personalausweis übergeben.
Das finde ich ungewöhnlich und unverantwortlich von dem Tierheim.
Man gibt doch nicht jemand unbekanntem einfach so gegen Hinterlegung des Ausweises als Gassigänger den Hund mit.
Ich kenne das nur so, daß man als ehrenamtlicher Gassigänger erstmal mit jemandem mitgeht, daß eine Unterweisung der Gassigänger stattfindet. In dem Tierheim im Nachbarort gab es vor Corona einmal monatlich einen Vorbereitungstermin für Gassigeherintetessenten, wo geguckt wird, wie verläßlich die sind, wie hundeerfahren und welche Infos noch nötig sind, wo Regeln vermittelt werden und wo auch kontrolliert wird, ob der Gassigeher entsprechenden Haftpflichtversicherungsschutz hat.

Einfach hingehen, fragen welcher Hund Gassi gehen möchte und dann geht's los, habe ich hier in der Umgebung noch nie gehört.
 

Werwiewas

Aktives Mitglied
Und du beschwerst dich ernsthaft, dass andere keine Argumente bringen?

Bird on the wire hat doch völlig recht. Einen unbekannten Hund ohne Leine laufen lassen, ist grob fahrlässig.

http://www.tierheim-augsburg.de/wp-content/uploads/sites/3/2018/01/Gassi-gehen.pdf

Ich habe übrigens grade ein paar Tierheime gegooglet, die haben alle in ihren Regeln zum Gassigehen stehen, dass die Hunde nicht abgeleint werden dürfen. Sagt einem ja eigentlich der Hausverstand. Mfit nach Hause nehmen ist auch verboten.

Du hast also wissentlich dagegen verstoßen, weil dir das Risiko für den Hund egal war.

Ich finde das verantwortungslos.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Ich weiss, dass ich ein schlimmer Mensch bin.
Ich möchte, dass nun wieder zum eigentlichen Thema zurückgekehrt wird.

Das ist nun als TE mein ausdrücklicher Wunsch.
Wer mir noch Vorwürfe machen oder darlegen möchte was ich alles falsch gemacht habe:
bitte PN.

Danke! :)

(Im Grunde könnte ich wohl diese Offtopic-Beiträge melden, weil es nicht darum ging hier einen Erfahrungsbericht auseinander zu nehmen.)
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich habe gerade schlechte Erfahrungen mit einem Tierheim gemacht, die hier wohl von einigen Schreibern als gut bewertet werden würden.
Ich war im Tierheim, weil ich einen neuen Hund zu mir nehmen wollte. Und lediglich nach einem kurzen Gespräch konnte ich den erstbesten Hund, der mir gefiel, mitnehmen. Ohne Vorkontrolle zuhause ohne Nachkontrolle.
Ist doch klar. Wer dich sieht merkt doch gleich, dass du eine von den guten bist und einen super Draht zu Tieren hast.
Im Ernst... ich traue denen die im Tierheim arbeiten durchaus eine gute Portion MenschenKenntnis zu.
 
A

Anna21

Gast
Dass du dich falsch verhalten hast, weil du die Zeit falsch eingeschätzt hast, dass du den Hund nicht rechtzeitig zurück bringen konntest, fällt dir gar nicht auf? Dein Fehler, deine Konsequenzen!

Warum redest du dein Verhalten schön? Du hättest auch einfach den Hund mitnehmen und behalten können. Es ist im übrigen völlig egal, ob der Hund sich bei dir wohl gefühlt hat und du dich darüber gefreut hat, dass er bei dir übernachtet hat. Du kannst dich darstellen, als super Gassigeh-Herrchen, dein Verhalten war FALSCH!

Du hast dich nicht an die Abmachung gehalten, den Hund bis zu einer bestimmten Zeit zurück zu bringen. Die logische Konsequenz ist doch, dass du da niemals mehr einen Hund ausführen darfst.

Das ins Lächerliche zu ziehen und dem Tierheim was vorzuwerfen, dem übrigens das Tierwohl wichtig ist und nicht die Befindlichkeit eines Menschen mit wenig Verantwortung, finde ich von dir extrem schwach.
Wer sagt eigentlich das Tierheimen das Tierwohl automatisch wichtig ist ? Es gibt massenhaft Berichte die zeigen was in nicht wenigen Heimen alles abläuft,wo die Tiere den ganzen Tag in ihrer eigenen Schei**e sitzen,gar nicht erst raus können,kein Spielzeug haben und das mit dem Futter auch so eine Sache ist.

Das Verhalten mag nicht ganz korrekt gewesen sein.

So lange es aber stimmt das sich der Hund wohl gefühlt hat (und um den geht es doch auch ?!) ist das schon mal gut und es wurde auch der Versuch unternommen das Tierheim zu informieren,man hat also nicht wortlos ein Tier entführt und hatte nicht vor es nicht mehr zurückzugeben oder hat es umgebracht.

Schreibst erst es sei egal ob es den Hund gut ging,aber anschließend argumentierst du dem Tierheim sei das das Tierwohl so wichtig :rolleyes:
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert, warum Hase C. hier so angegangen wird.
Um die Sachlage genau beurteilen zu können, wer hier welche Fehler gemacht hat, fehlen auch noch zu viele Infos, z.B. ob das Tierheim Hase C. mündlich oder schriftlich darüber aufgeklärt hat, was sie beim Gassi gehen mit Hund beachten muss und welche Konsequenzen drohen, wenn der Hund nicht rechtzeitig zurück gebracht wird oder wem man im Notfall zuverlässig anrufen kann, wenn etwas unerwartetes passiert. Mich wundert auch, dass man ohne eine vorherige Gassirunde mit einem Mitarbeiter zusammen, einen quasi Fremden einen Hund in die Hand drückt ohne genau zu wissen, inwieweit derjenige Erfahrung mit Hunden hat.
Die Schilderung von Hase C. klingt auch ein wenig naiv, so als hätte sie bisher keine oder nur wenig Erfahrung mit Hunden. Würde ich jetzt als nicht-Hundeerfahrener einen Hund Gassi führen, ohne eine Einweisung, dann würde ich sicher auch vieles falsch machen. Allerdings würde ich auch auf eine Einweisung bestehen, eben, damit nichts passiert. Aber wahrscheinlich gibt es dann so Naivlinge, die glauben, dass schon nichts schief gehen wird. Aber denen kann man dann auch keinen wirklichen Vorwurf machen, höchstens den, das nächste Mal besser mitzudenken.

Mich wundert im Übrigen auch, warum sich das Tierheim nicht bei der TE gemeldet hat, als sie gemerkt haben, dass der Hund noch nicht zum vereinbarten Zeitpunkt da ist. Also anscheinend ist hier einiges schief gelaufen und meiner Ansicht nach auch vieles von Seiten des Tierheims. Immerhin sind sie es, die die Verantwortung für die Tiere tragen und auch dementsprechend auch sicher gehen sollten, dass nichts schief geht, wenn sie ein Tier vorübergehend in fremde Hände geben. Man darf sich da keinesfalls blind darauf verlassen, dass jemand fremdes einen Hund Gassi führt und schon alles richtig machen wird.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Nur so viel noch dazu:
nein, es gab nichts dergleichen wovon du da annimmst, dass es geben sollte.
Ja, sie waren um 16:40 nicht zu erreichen und auch an dem Abend kam nix.
Da sprichst Du grad was an worüber ich noch gar nicht nachgedacht hatte.
Jaaa, sooo wichtig war Ihnen dann der Hund - die haben an dem Abend gar nicht bemerkt, dass Lucky nicht zurückgebracht wurde.
Das fiel denen erst am nächsten Morgen auf.
Und ich hatte nicht geschrieben wann ich den Anruf bekam:
da war es schon 10:30.

Doch, ich weiß sehr gut Bescheid bei Hund und Katz.

Der einzige Fehler (den ich heute nicht nochmal so begehen würde): ich hab Lucky zu nah an einen fremden Hund gelassen und Lucky hat nach ihm geschnappt.

Bei allem anderen wusste ich was ich tat was den Umgang mit dem Hund angeht:
Am Rad laufen lassen, ableinen.
Können von Außen irgendwelche Möchtegern-Tierschützer oder Möchtegern-Experten hier anders darstellen und wettern.
Find ich nur entlarvend.
 

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