Ist wie mit allen Menschen im Leben, so auch bei der Telefonseelsorge.
Die sind ja auch nicht jeden Tag gleich drauf, wie wir auch.
Ist ja nur eine Moment Aufnahme der Menschen die da meist verzweifelt anrufen.
Hab das selbst gemacht eine Zeitlang, dann aufgehört , weil es doch sehr belastet.
Einige riefen nur an weil sie allein, oder einsam sind.
Die lernt man dann besser kenne, rufen meist immer wieder an.
Da entwickelt sich vertrauen, sollte aber immer der professionelle Abstand gewahrt bleiben.
Deshalb arbeiten wir da mit mehren Leuten zu verschiedene Zeiten , damit sich nichts persönliches entwickelt.
Ist nicht einfach das was man da erfährt zu verarbeiten, das kann dann nur im Team geschehen.
Ihr solltet nicht Zuviel erwarten, da können keine Ernsten Probleme gelöst werden.
Es wird meist zugehört, Druck rausgenommen, Verständnis gezeigt.
Da fließen dann oft Tränen bei den Anrufern,, wenn der erste Druck sich löst.
Viele erhalten ja kaum Zuspruch im Leben, leben allein, der Partner ist verstorben, sind krank oder alt.
Ist zu allen Zeiten schwierig gewesen für diese Menschen Verständnis aufzubringen.
Im Lauf des Lebens weitete sich bei mir der Blick auf größere Zusammenhänge und wichtige ethische Probleme und Antworten.
Wäre wichtig das auch schon in der Schule zu vermitteln, das Fach Ethik sollte Schülerinnen und Schülern eine Orientierungshilfe bei Fragen und Problemen aus ihrem unmittelbaren Erfahrungsbereich in Alltag geben.
Im Ethikunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler, ihre eigenen Wünsche nach individueller Entfaltung nicht isoliert zu sehen.
Sie erkennen in der Auseinandersetzung mit eigenen Bedürfnissen und Haltungen die Bedeutung von Werten und Normen, die einem menschlichen und solidarischen Zusammenleben förderlich sind. Indem der Ethikunterricht die Schülerinnen und Schüler dazu anleitet, sich selbst und ihre Mitmenschen bewusst wahrzunehmen, fördert er nicht nur die Entwicklung des eigenen Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls, sondern ebenso das Bewusstsein für den Eigenwert des anderen und die Achtung gegenüber dessen Bedürfnissen und berechtigten Ansprüchen.
Mit Blick auf die Inklusion spielt dabei auch der respektvolle Umgang mit Menschen mit Behinderung eine wichtige Rolle.
Um die Möglichkeiten zur Problem Bewältigung zu entwickeln.