Genau, ich habe insbesondere das erste Jahr alles mitgemacht, alles war neu, man lernt ja alle erstmal kennen und widersetzt sich nicht bei allem. Irgendwann habe ich dann erkannt, wie es da läuft, dass wir praktisch immer die Dummen sind und mitlaufen und dass das Ganze auch keine normale Paarbeziehung ist (hab dann auch mal geguckt, wie das bei anderen so ist). Wir hätten schon vor zwei Jahren ausziehen können und uns eine Menge Stress auch innerhalb der Beziehung ersparen können, da es immens diese belastet. Seit dem ich nicht mehr alles mitmache, haben wir sehr große Probleme und immer wenn seine Mama dann meckert, steht unsere Beziehung auf der Kippe. Er sagt mir dann auch immer "Die sind gegen uns" etc.Das ist das Problem. Wäre ihm die Beziehung zu Dir was wert, würde er ausziehen und sich hinter Dich stellen.
Die Familie meines Mannes , speziell seine Mutter hat auch versucht mich ins Familienschema zu pressen und einzugemeinden, was ich dankend abgelehnt habe.
Mein Mann hat klar Stellung bezogen - für mich.
Wobei ich die Familie gesehen und das Drama kommen sehen habe und ihm von Anfang an erklärt habe, dass ich verstehen würde, wenn er das nicht könnte - ich aber dann raus wäre.
Und ich frag mich immer, warum die überhaupt so eine große Macht haben. Dass in der Familie einiges nicht stimmt und komisch ist, habe ich relativ schnell gemerkt, aber nicht dass es wirklich wie so eine Sekte ist und ich allein bin.
Wie hat die Familie reagiert, als du nicht mitgemacht hast?