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Er will nicht mehr mit mir schlafen

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Tom18632

Neues Mitglied
Moin,
dafür gibt es viele Gründe. Sexuelle Unlust beimMann kann zum Beispiel durch körperliche Beschwerden und sonstigeGesundheitsprobleme verursacht werden. Es kann auch sein, dass DeinMann bestimmte Medikamente einnimmt, die sexuelles Verlangenreduzieren.
Versuch mal das Sexleben aufzufrischen. Probiere maletwas Neues im Sex. Wenn dies nicht hilft, dann sprich mit dem Mannund überzeuge ihn, einen Arzt auszusuchen.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Warum muss er sehen, dass du die Pille nimmst? :confused:

(Ich denke, er hat wirklich Angst vor einer erneuten Schwangerschaft.)
 
G

Gelöscht 60940

Gast
Mit ihm zum reden bringt leider nichts. Das hatte ich schon so oft versucht und jedes mal blockt er ab oder geht dann einfach aus den Raum raus und wenn ich dann nicht locker lasse und weiterhin mit ihn reden möchte ignoriert er mich einfach. Einen Brief möchte ich ihn auch nicht schreiben da er alles abfotografiert und seinen Vater schickt oder erzählt. Und das ist mir nun mal peinlich. Mein Schwiegervater und ich haben eigentlich ein gutes Verhältnis aber ich bin trotzdem der Meinung das man nicht alles erzählen sollte grade wenn es um Streit geht oder intime Sachen.
Ach... du... Schei?e...

Geht garnicht. So absolut garnicht. Abfotografieren und dann zu Papi rennen und petzen? Als FÜNFUNDVIERZIG jähriger Mann?

Ich glaube, dass das Problem ganz woanders liegt.

1) Er sieht sich nicht in der Rolle als Familienvater, sondern in einer anderen. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein, aber schon die Tatsache ist absolut bedenklich. Er möchte nicht auf die Kinder aufpassen oder sein Leben danach umstrukturieren. Es ist definitiv machbar, in allerlei Lagen, sein Leben umzustrukturieren - wenn man denn will. Er will nicht.

2) Er scheint eine Petzernatur gegenüber dem Vater zu haben. "Guck mal, wie schlecht man wieder mit mir umgeht." Scheinbar hat er da noch so einiges an Baustellen was das "selbstständig" werden und abnabeln von seinem Vater angeht.

3) Aus dem Raum rausgehen in Konfliktsituationen. Beziehungen haben IMMER Konflikte. Das "sich entziehen" ist auch das sich entziehen aus der Beziehung. Absolutes No-Go! Hard line! Ultimative Grenze! No. Nada. Niente. Sich zurückziehen, wenn es mal zu bunt wird ist eine Sache. Dem Diskurs aber völlig aus dem Weg zu gehen schwach und beziehungsfern. Man bezieht sich in einer Beziehung aufeinander.

Was ich denke - er ist garnicht an der Beziehung interessiert. Und da würde ich mir mal Gedanken machen. Er ist nicht an der gemeinsamen Zeit interessiert, nicht am Familienleben interessiert, nicht an der Intimität mit dir interessiert. Aber er möchte noch immer Genugtuung gegenüber seinem Vater. "Die böse, böse Welt, die so böse, böse mit mir umgeht." - das ist im Grunde was er erreichen möchte wenn er zu seinem Vater geht, als erwachsener Mann, und dich dort bloßstellt. Er möchte etwas von seinem Vater, was auch immer das ist, im Grunde aber auch seine Sache. Muss er selbst herausfinden, wenn er denn möchte. Aber ich glaube dass da irgendwas im Busch ist.

Was ich vermute - es wird sich nicht ändern. Er baut ja eine regelrechte Mauer auf, die du nicht durchdringen kannst.

Die Frage, die absolut wichtigste Frage, die du dir nun stellen musst - WIESO zieht es dich immer zu unerreichbaren Männern? Denn, auch wenn du über deine letzte Beziehung nicht viel geschrieben hast, wird sich da ein ähnliches Muster wiederfinden. Liebesentzug, Macht, Kontrolle, Interessenlosigkeit, Aufladen von Problemen, Projektion als "böser, böser Mensch" (was ja beide in gewisser Hinsicht gemacht haben).

Die nächste Frage - wieso, um Gottes willen, ziehst du keine Grenzen? Wo sind deine Grenzen? Wo sind deine Hard lines? Wo sagst du "So! geht es nicht! Und entweder wir machen das jetzt gemeinsam oder ich gehe aus dieser Tür und du siehst mich in deinem ganzen Leben nie wieder!"

Also - wo sind deine Grenzen? Wenn er aus dem Raum geht - wann gehst du dann aus der Beziehung? Denn im Grunde ist es das was er die ganze Zeit schon macht. Schwarz auf weiß.

Problem ist nur - du problematisierst dich selbst. "Ich muss wohl geduldiger werden." "Ich muss weniger anhänglich sein." "Ich darf nicht so erbärmlich wirken." "Für die Kinder. Für die Kinder muss ich das hier aushalten." Das ist ein absoluter Fehler. Du bist nicht das Problem. Das Problem liegt in eurer gemeinsamer Beziehung und ihr beide müsst euren Anteil darin finden. Der liegt immer 50/50. Jeder trägt was dazu bei. Aber du musst nicht die gesamte Verantwortung dafür aufnehmen.

Ich würde dir vorschlagen - du musst da jetzt auch mal Nägel mit Köpfen machen und dich hinsetzen und sagen "Wir müssen jetzt darüber sprechen. Wenn du das nicht möchtest, dann gibt es auch von meiner Seite aus nichts mehr zu sagen. Dann ist das Gespräch beendet. Unser Bezug zueinander."

Aber ich kann dir so sagen - wenn man jemandem die Pistole auf die Brust setzen muss, dann ist es schon zu spät.
 
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