Hallo,
Mein Freund und ich sind seit 2019 ein Paar. Wir führten zunächst eine Fernbeziehung, später zogen wir zusammen und rasselten direkt in die Coronapandemie. In dieser Zeit zogen wir auch noch einmal um, weit weg von unserer jeweiligen Heimat.
Ich führe das kurz an, da es dazu führte, dass wir den "sozialen Teil" des Anderen erst relativ spät richtig kennenlernen konnten, quasi erst jetzt.
Ich komme direkt zum Punkt: Mein Freund will sich auf sozialen Medien nicht mit mir verknüpfen (Facebook und co.). Es war mir bisher nicht wichtig und im Grunde genommen, ist es auch irrelevant, weil ich dort nicht wirklich aktiv bin. Aktuell gibt es mir jedoch zu denken, denn es geht noch weiter: Er hat eine Gruppe Menschen kennengelernt und will nicht, dass ich sie kennenlerne.
Er hat diese Menschen bereits öfters getroffen bis ich eines Abends sagte, dass ich gerne mal mitkommen würde und diese Leute kennenlernen möchte.
Man hat direkt gemerkt, wie seine Stimmung irgendwie entglitt. Er druckste ein wenig herum, sagte dann aber, er möchte etwas "für sich" haben. Wir leben und arbeiten zusammen, da möchte er eben etwas haben, bei dem ich nicht dabei bin.
Soweit ist es für mich begreiflich, was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass er mir diese Menschen nicht wenigstens einmal vorstellen mag.
Er verbringt mehrere Stunden einmal oder mehrfach in der Woche mit mir völlig fremden Menschen und macht Dinge, die er mir ebenfalls nur kurz und knapp erzählt.
Auch das gibt mir zu denken, er erzählt mir sonst alles im Detail, aber wenn er mit diesen Menschen unterwegs war, war er eben in Stadt XY oder bei Veranstaltung ZZ.
Offensichtlich bereitet es ihm aber große Freude, an einem Abend sagte er mir, er wäre hundemüde, traf sich dann aber dennoch mit dieser Gruppe und war für 4-5 Stunden weg.
Wir haben uns recht lange über das Thema unterhalten.
Was er eigentlich genau will, konnte (oder wollte?) er auch nach konkreter Frage nicht auf den Tisch bringen. Ich habe gesagt, er solle darüber nachdenken.
Ich denke momentan darüber nach und weiß nicht recht, wie ich das für mich einordnen soll.
Ich versuche ihn wirklich zu verstehen, aber ich finde den Weg nicht. Es verletzt mich, dass er einen nicht unwesentlichen Teil von sich nicht mit mir teilen möchte. Ich habe das Gefühl ihn irgendwie gar nicht so gut zu kennen, wie ich immer dachte...
Vielleicht kann ja Jemand von euch die Erleuchtung bringen? Was denkt ihr darüber?
Mein Freund und ich sind seit 2019 ein Paar. Wir führten zunächst eine Fernbeziehung, später zogen wir zusammen und rasselten direkt in die Coronapandemie. In dieser Zeit zogen wir auch noch einmal um, weit weg von unserer jeweiligen Heimat.
Ich führe das kurz an, da es dazu führte, dass wir den "sozialen Teil" des Anderen erst relativ spät richtig kennenlernen konnten, quasi erst jetzt.
Ich komme direkt zum Punkt: Mein Freund will sich auf sozialen Medien nicht mit mir verknüpfen (Facebook und co.). Es war mir bisher nicht wichtig und im Grunde genommen, ist es auch irrelevant, weil ich dort nicht wirklich aktiv bin. Aktuell gibt es mir jedoch zu denken, denn es geht noch weiter: Er hat eine Gruppe Menschen kennengelernt und will nicht, dass ich sie kennenlerne.
Er hat diese Menschen bereits öfters getroffen bis ich eines Abends sagte, dass ich gerne mal mitkommen würde und diese Leute kennenlernen möchte.
Man hat direkt gemerkt, wie seine Stimmung irgendwie entglitt. Er druckste ein wenig herum, sagte dann aber, er möchte etwas "für sich" haben. Wir leben und arbeiten zusammen, da möchte er eben etwas haben, bei dem ich nicht dabei bin.
Soweit ist es für mich begreiflich, was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass er mir diese Menschen nicht wenigstens einmal vorstellen mag.
Er verbringt mehrere Stunden einmal oder mehrfach in der Woche mit mir völlig fremden Menschen und macht Dinge, die er mir ebenfalls nur kurz und knapp erzählt.
Auch das gibt mir zu denken, er erzählt mir sonst alles im Detail, aber wenn er mit diesen Menschen unterwegs war, war er eben in Stadt XY oder bei Veranstaltung ZZ.
Offensichtlich bereitet es ihm aber große Freude, an einem Abend sagte er mir, er wäre hundemüde, traf sich dann aber dennoch mit dieser Gruppe und war für 4-5 Stunden weg.
Wir haben uns recht lange über das Thema unterhalten.
Was er eigentlich genau will, konnte (oder wollte?) er auch nach konkreter Frage nicht auf den Tisch bringen. Ich habe gesagt, er solle darüber nachdenken.
Ich denke momentan darüber nach und weiß nicht recht, wie ich das für mich einordnen soll.
Ich versuche ihn wirklich zu verstehen, aber ich finde den Weg nicht. Es verletzt mich, dass er einen nicht unwesentlichen Teil von sich nicht mit mir teilen möchte. Ich habe das Gefühl ihn irgendwie gar nicht so gut zu kennen, wie ich immer dachte...
Vielleicht kann ja Jemand von euch die Erleuchtung bringen? Was denkt ihr darüber?