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Enttäuscht von Partner

Mich wundert allerdings auch, dass es nach 10 Jahren immer noch "meins" und "deins" gibt. Bei uns gehört alles beiden. Klar benutzt der eine mehr dies, der andere mehr das, letztlich gehört es aber beiden.
Für mich wäre dein Beziehungsmodell nichts.

Ja, ich finde ein "unser" auch erstrebenswert. Das würde mir auch besser gefallen.

Was meinst du mit "Situationen, die du heute so nicht mehr mitmachen würdest"?

Ich habe früher viele Verabredungen abgesagt um Zeit mit meinem Freund zu verbringen. Insgesamt war ich auch die jenige, die jedes Wochenende zu meinem Freund gefahren ist und viel Stress hatte damals noch ohne Auto. Es gab auch Situationen wo es mir wichtig gewesen wäre, dass er dabei ist. Zb ein runder Geburtstag von meiner Oma, ihre Beerdigung, insgesamt bei Familienveranstaltungen...
Wir unternehmen auch selten was gemeinsam. Ich habe das schon oft angesprochen, geändert hat sich nichts. Früher bin ich dann einfach zu Hause geblieben, heute mache ich wenigstens das worauf ich Lust habe, wenns sein muss dann eben allein
 
Ich meinte, dass mir jemand von sich aus in der Situation sein Auto anbieten sollte, wenn er das möchte. Was er denn, sagen würde, wenn ich ihn fragen würde, ob er mir sein Auto verleihen könnte?

Er hat ganz trocken geantwortet, dass das etwas ganz anderes sei, sein Auto wäre viel neuer und er hätte Sorge, dass ich sein Auto beschädige beim Fahren.
So ein Idiot! Soll er dich halt fahren. Wie weit ist es denn bis zu deiner Arbeit?
 
Du machst einen sehr reflektierten Eindruck, nur die Geschichte ist halt nicht so einfach für Dich weil Gefühle im Spiel sind. Verständlich.

Du bist noch jung, hast einen guten Job, scheinst sehr loyal zu sein in einer Partnerschaft. Ich frag mich warum Du noch Deinen Freund hast. 10 Jahre sind eine Hausnummer, aber sein ganzes Leben mit einem zu verbringen der Dich wegen so Kleinigkeiten wie einem Auto hängen lässt, das würde ich nicht tun.

Ich würde an Deiner Stelle Deine ganze Kraft sammeln und ein ernstes Gespräch suchen und mich wohl auch trennen wenn es wie Du geschrieben hast eh nicht so läuft. Er schätzt Dich nicht. Wirklich gar nicht.
 
90 Minuten Fahrtzeit, wenn man selbst homeoffice macht, finde ich schon sehr lang. Dass er "eigen" ist, sein Auto nicht verleihen will, ist ja in Ordnung. Dann darf er eigentlich dann aber auch deines nicht ausleihen.

Die Beziehung ist weder harmonisch noch auf Augenhöhe.
 
Sein Vater hat abgelehnt mit der Aussage "er wäre da etwas eigen". Er hat sich sehr darüber geärgert und war enttäuscht. Nun habe ich eine ähnliche Situation mit ihm.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das keine ähnliche Situation. Ich finde schon, dass jemand mit seinen Sachen "eigen" sein darf, auch in einer Partnerschaft. Aber zum einen scheint das nicht der Grund dafür zu sein dass er dir sein Auto nicht leiht, und zum anderen krankt deine Beziehung doch an verschiedenen Punkten.
Wir unternehmen auch selten was gemeinsam. Ich habe das schon oft angesprochen, geändert hat sich nichts. Früher bin ich dann einfach zu Hause geblieben, heute mache ich wenigstens das worauf ich Lust habe, wenns sein muss dann eben allein
Ist er dann eher ein Eigenbrötler? Damit hätte ich auch noch kein besonderes Problem.
Ein Problem hätte ich dann, wenn mir mein Partner Unterstützung verweigern würde, die er mir geben könnte.
Was genau euer Beziehungsproblem ist, erschließt sich mir immer noch nicht so recht.
 
Was genau euer Beziehungsproblem ist, erschließt sich mir immer noch nicht so recht.

Das wäre auch eine echte Kunst das ganze innerhalb dieser Problematik zu erörtern.
Vielleicht ist es gegenseitige Enttäuschung in diversen Situationen, fehlende Kommunikation, abnehmende Interesse am Anderen. Fehlende Wertschätzung?

Vielleicht ist es aber einfach auch ein gutes Beispiel für das wie wir uns auch in anderen Situationen verhalten. In anderen Situationen ist es nur nicht so offensichtlich, hier sehr greifbar.

Ich persönlich finde es sehr schwer ins Gespräch zu gehen. In meiner Familie gab es keine positive Streitkultur, da wurde sich angeschwiegen und ignoriert. Dementsprechend fällt es mir schwer auf einer sachlichen Ebene in Ich Botschaften ohne Vorwürfe das Problem zu schildern oder das was diese Situation in mir auslöst. Mir fehlen dann einfach die Worte da ist dann nur Wut
 
Das wäre auch eine echte Kunst das ganze innerhalb dieser Problematik zu erörtern.
Vielleicht ist es gegenseitige Enttäuschung in diversen Situationen, fehlende Kommunikation, abnehmende Interesse am Anderen. Fehlende Wertschätzung?

Vielleicht ist es aber einfach auch ein gutes Beispiel für das wie wir uns auch in anderen Situationen verhalten. In anderen Situationen ist es nur nicht so offensichtlich, hier sehr greifbar.

Ich persönlich finde es sehr schwer ins Gespräch zu gehen. In meiner Familie gab es keine positive Streitkultur, da wurde sich angeschwiegen und ignoriert. Dementsprechend fällt es mir schwer auf einer sachlichen Ebene in Ich Botschaften ohne Vorwürfe das Problem zu schildern oder das was diese Situation in mir auslöst. Mir fehlen dann einfach die Worte da ist dann nur Wut
Ich Botschaften werden überbewertet. Wenn ich sauer bin bin ich sauer. Und dann ist es Essig mit Ich-Botschaften. Dann sage ich , was ich denke , und genau das.
Geschadet hat es bisher nicht.
 
Dementsprechend fällt es mir schwer auf einer sachlichen Ebene in Ich Botschaften ohne Vorwürfe das Problem zu schildern oder das was diese Situation in mir auslöst. Mir fehlen dann einfach die Worte da ist dann nur Wut
Dann lass doch deine Wut mal raus, ohne umständliche Ich-Botschaften.
Gewitter reinigen bekanntlich die Luft.

Du hast also einen Partner, der mit deiner Familie nichts am Hut haben will, dich nichtmal zur Beerdigung deiner verstorbenen Oma begleitet,
keinen Bock auf Unternehmungen mit dir hat und nicht auf die Idee kommt, dir sein ungenutztes Auto anzubieten.

Auf so einen Partner kann doch jede Frau dankend verzichten.
Er ist echt überflüssig.
 

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