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Enttäuscht von Partner

Finanziell nicht hinzukommen. Aktuell bin ich noch im Ref und verdiene nicht so viel Geld. Auch die Entgültigkeit einer Entscheidung. Sorge keine Wohnung zu finden mit meinen 2 Katzen. Angst alleine zu sein, Angst überfordert zu sein mit manchen Aufgaben, Angst es zu bereuen, Angst den anderen mit seinem Verhalten zu konfrontieren und auch einfach mal dazu zu stehen, dass ich es nicht in Ordnung finde. Angst vor den Kommentaren, die dann von ihm kommen werden. Angst vor den zweifeln die dann wieder kommen

Mit der ganzen Angst kommst du keinen Schritt weiter. Was willst du dir alles gefallen lassen. Rede dir nicht ein, dass du irgendetwas gemacht hast, was sein Verhalten hervorgezaubert hat. Wenn es dann so wäre, ich will gar nicht sagen, was ich dann über ihn denken würde.

Du kannst dir ausrechnen wie du mit deinem Geld auskommen kannst. Die Katzen können zur Not zu deiner Familie. Ich denke eine Wohnung ist erst mal wichtiger, um aus dem Verhältnis rauszukommen.

Wenn du ihn mit seinem Verhlaten nicht konfrontierst, weiß er nicht wieso der Haussegen schief hängt udn ihn könnt nicht darüber reden.
 
"Der Klügere gibt nach"
Ja. Solange, bis er der Dumme ist.

Du lässt da einiges mit Dir machen. Zuviel, denke ich.
Hab keine Angst, wenigstens einmal anzusprechen, was Dich stört. Dein Empfinden ist NICHT falsch.
 
Wie so viele habe ich immer gehofft, dass das Blatt sich wendet. Schließlich gehören Konflikte in Beziehungen dazu und "der Klügere gibt nach". Aber eigentlich gebe ich so viel nach, dass ich komplett unter gehe.

Ich klammere mich an ein Idealbild, das ich hoffe zu erreichen, mit viel Geduld. Aber das ist Quatsch, trotzdem packt mich auch immer wieder die Angst.

Ich bin einfach sehr ängstlich. Dadurch verhaare ich auch lieber im Bekannten, als das was da ungewisses neues auf mich warten könnte.

Ich denke oft ich muss Dinge ertragen, sie über mich ergehen lassen. Kognitiv weiß ich dass das Blödsinn ist. Aber Angst ist ein starkes Gefühl

Na dann bist Du wohl noch nicht "reif" für eine Trennung und es muss noch mehr passieren, bis Du den Absprung schaffst...
 
Irgendwo muss ich etwas tun können um die Situation zu verändern.
Einen erwachsenen Menschen kann man nicht ändern. Du kannst dich höchstens selbst ändern. Das scheint in deinem Fall aber nicht angebracht.
Ich denke, dass daran viele Ehen scheitern. Man heiratet, obwohl man schon die ersten kleinen Macken am Partner bemerkt hat. Man denkt: Ach, wenn wir erst verheiratet sind, dann schaffe ich es schon irgendwie, dass er/sie damit aufhört.
Doch das funktioniert nicht, und irgendwann eskaliert die Situation.
 
Wäre ich ein Mann, hätte ich ehrlich auch eher wenig Interesse an nicht-selbständigen, unselbständigen, Frauen. Mich würde das langweilen. Könnte gut sein, dass er bewusst keine Hilfe u. a. wg. des Autos anbietet, weil er halt beobachtet, wann und wie sie das mit dem selbständigen Handeln denn nun hinbekommt. 🙄
Einen Autoschaden über kurze Zeit kompensieren müssen, fällt bei mir nicht unter Unselbstständigkeit.

Und keine Hilfe anbieten bzw. sogar Hilfe verweigern (sie hat ihn ja gefragt) und beobachten "wie sie jetzt damit zurecht kommt", ist ein was? Experiment? Nach zehn Beziehungsjahren braucht man solche Spielereien um zu schauen, wie sie zurecht kommt?

Ich würde mir sehr schräg vorkommen, würde mir so etwas entgegen wehen. Ich bin ja nicht in einem Arbeitsverhältnis in der Probezeit oder in irgendeinem Assessment, in dem ich einen Stresstest bestehen soll oder so.

Komisches Mindset.
 

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