Entkommen aber drohen mir mit dem tot

Piepel meinte:

Kurz aber wichtig:
Wie bekommst Du es hin, hier zu schreiben, ohne dass kontrolliert - und mitgelesen - wird?

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Würde mich auch interessieren.
Hast du schon was unternommen und dich bei einer Anlaufstelle gemeldet?

Enie meinte:

Genau. Darauf wollte ich hinaus. Danke.
Und dann ist die Frau erst recht Gewalt ausgesetzt aus Rache.

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Ich sage nicht, dass man passiv bleiben sollte, aber die TE sollte sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass die Kinder aus der Familie mitzunehmen möglicherweise nicht machbar ist. Ansonsten kann man in einem unbeobachteten Moment auch direkt zur Polizei fliehen. Wenn sie dann schildert, sie ist Gewalt ausgesetzt, werden die sie auch ins Frauenhaus bringen.
Eine Flucht mit den Kindern halte ich für ausgeschlossen. Dann müsste sie die Kinder direkt an der Schule abpassen.
Frauen, die einen Migrationshintergrund haben und in diesen sehr engen familiären Strukturen leben, ist es selten möglich bis unmöglich da raus zu kommen. Oft sind die Konsequenzen verheerend. In bestimmten Kulturkreisen nehmen das gerade die Männer nicht als gegeben hin, sondern sehen eine Trennung als direkten Angriff und handeln oft verheerend. Und wenn die Kinder dann plötzlich nicht mehr da sind, verschärft es das alles.

Ich weiß nicht, ob in solchen Fällen sogar eine Namensänderung der Mutter und der Kinder möglich wäre. Dann wären sie nicht mehr so leicht auffindbar. Das sind aber Sachen, die man mit den Behörden besprechen müsste. Ich denke, da gibt es sicher Möglichkeiten mit Kindern zu fliehen. In vielen Frauenhäusern können auch Kinder untergebracht werden. Das sollte eigentlich nicht das Problem sein. Problem könnte eher sein einen Platz zu finden.

morgentrüffel meinte:

Ich sage nicht, dass man passiv bleiben sollte,

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Das sag ich genauso wenig. Im Gegenteil. Sie muss da raus! Und ich würde nicht soweit vorgreifen zu sagen, die Kinder kann sie nicht mitnehmen. Ich würde es versuchen.

Blaumeise meinte:

ch weiß nicht, ob in solchen Fällen sogar eine Namensänderung der Mutter und der Kinder möglich wäre. Dann wären sie nicht mehr so leicht auffindbar. Das sind aber Sachen, die man mit den Behörden besprechen müsste. Ich denke, da gibt es sicher Möglichkeiten mit Kindern zu fliehen.

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Theoretisch ja, praktisch ist das bei der hohen Anzahl an Familienmitgliedern so gut wie unmöglich so anonym zu leben, dass es auf Dauer nicht auffliegt. Und Zeugenschutz wird eigentlich nur gewährt, wenn man der Justiz sinnvoll ist. Einfach so ändert da keiner den Namen.
Die Kinder müssen auch irgendwo zur Schule gehen. Ich denke nicht, dass sie im Frauenhaus beschult werden.
Ich habe eine Freundin, die im Frauenhaus gearbeitet hat. Allein wenn da nur ein Mann involviert ist, ist es schon sehr schwer aus dieser Spirale zu kommen. Bei einer ganzen Familie wo ich an 6 oder 7 Menschen und noch mehr denke, noch schwerer.

Gerade die Männer solcher Frauen handeln oft ohne Skrupel. Drastischer möchte ich es nicht ausdrücken. Ihr könnt euch denken, was ich meine. Mitunter sind da Frauen auch nicht mehr aus der Sache heraus gekommen.
Eine Flucht gerade mit mehreren Kindern und wenn die Familie wie hier eng zusammen lebt ist nur unter schweren Bedingungen möglich.
Ich würde da selbst bei der Polizei aufschlagen an Stelle der TE, direkt nach Möglichkeiten fragen und mich dann beraten lassen, wie ich an die Kinder komme.
Die Kinder aus der Wohnung zu bekommen, wenn da eine Großfamilie zusammen lebt. Wie soll das funktionieren? Das geht ja nur, wenn sie abhaut, wenn die Kinder in der Schule sind.
Wie es hier klingt, wird die Familie wohl nicht zulassen, dass die TE mit den Kindern frei durch den Park spaziert.

Ich hoffe, die TE wurde nicht vergrault durch Kommentare, die ihre schwierige Situation in Frage stellen .

Enie meinte:

Ich hoffe, die TE wurde nicht vergrault durch Kommentare, die ihre schwierige Situation in Frage stellen .

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Ich finde nicht, dass man sie vergrault hat. Das sind ja normale Bedenken. Es ist für die TE schon gefährlich so einen Beitrag zu verfassen, wenn da viele Menschen zusammen leben und das vielleicht lesen könnten.

Ich wollte PN schreiben, geht aber nicht.

morgentrüffel meinte:

Theoretisch ja, praktisch ist das bei der hohen Anzahl an Familienmitgliedern so gut wie unmöglich so anonym zu leben, dass es auf Dauer nicht auffliegt. Und Zeugenschutz wird eigentlich nur gewährt, wenn man der Justiz sinnvoll ist. Einfach so ändert da keiner den Namen.

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Wer redet denn hier von Zeugenschutz? Mir ging es nur um eine Namensänderung. Eine Namensänderung wäre durchaus möglich. Dafür müsste man aufs Standesamt und die Lage schildern. Das Standesamt ist dazu berechtigt, Nachnamen und/oder Vornamen zu ändern, wenn ein wichtiger Grund dies erfordert.

Die Kinder müssen auch irgendwo zur Schule gehen. Ich denke nicht, dass sie im Frauenhaus beschult werden.

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Ich weiß nicht, wie das geregelt ist, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sie beschult werden. Wie soll das auch anders gehen?
Ich war als Kind mal für 1 Woche im Krankenhaus und selbst da gab es Unterricht!

Aber ehrlich gesagt ist Schule in dem Falle erst mal nachrangig. Wichtiger ist erst mal der Schutz der Mutter und der Kinder. Alles andere lässt sich auch später noch regeln.

Die Kinder aus der Wohnung zu bekommen, wenn da eine Großfamilie zusammen lebt. Wie soll das funktionieren? Das geht ja nur, wenn sie abhaut, wenn die Kinder in der Schule sind.
Wie es hier klingt, wird die Familie wohl nicht zulassen, dass die TE mit den Kindern frei durch den Park spaziert.

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So eine Flucht wäre wahrscheinlich nur möglich, wenn die Kinder in der Schule sind. Die Mutter müsste, zusammen mit den Behörden (oder wem auch immer) die Kinder während des Unterrichts aus der Schule entfernen.

Enie meinte:

Ich wollte PN schreiben, geht aber nicht.

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Wird das nicht erst freigeschaltet, wenn man genügend Beiträge geschrieben hat? Vielleicht kann die TE deswegen keine PNs schreiben und empfangen.