Haushaltshilfe ist schon vorhanden, und putzt einmal die Woche.
Warum die Einkäufe da nicht gehen....
Weil jedes Angebot in 3-4 Läden angefahren werden muss.
Immer das selbe Brot etc
Jede Veränderung ist fur6sie einfach nur Streß.
Ja meine Mutter kann nicht mehr Autofahren.
Aber statt auf das zweite Auto zuverzichten....
Es gibt eh nur noch wenige € sagen sie dafür da kann es auch in der garage stehen.
(kosten für TÜV, Steuer Versicherung und Standschäden egal = Werkstatt kosten)
Unglaublich und der Blick aufs wesentliche ist verloren gegangen.
Ich kann schon verstehen, dass du genervt bist. Alte Leutchen werden sehr verschroben und wenn man dann nach ihrer Pfeifen tanzen muss, zerrt das an den Nerven. Andererseits werden wir auch mal alt und dann ist man vielleicht froh, wenn jemand nicht ganz so hart auf unsere Eigenheiten reagiert.
Ich würde versuchen, so ein Mittelding hinzubekommen. Ihr müsst nicht zu allen Forderungen ja und amen sagen. Wenn ihr einkaufen fahrt, bringt ihr Sonderangebote mit, wenn es sie gerade gibt. Gibt es keine wird regulär gekauft oder sie sollen selber schauen.
Beim Brot kann ich noch Verständnis aufbringen, wenn es immer dasselbe sein soll. Ich glaube, da sind sie gar keine Seltenheit und gerade beim Brot ist der gemeine Deutsche sehr eigen. Hat seinen bevorzugten Bäcker oder die favorisierte Brotsorte. Wenn es ihnen schmeckt finde ich, dass man ihnen das auch nicht nehmen sollte.
Ihr könnt froh sein, dass ihr mehrere Geschwister seid, die sich abwechseln. Trotzdem müsst ihr nicht sofort springen, wenn ihr um etwas gebeten werdet (es sei denn, es ist auch nach objektiver Definition dringend). Ansonsten kommt ihr, wenn ihr Zeit habt. Die beiden sind noch zu zweit - das ist ein sehr großes Pfund und darf euch entlasten.
Diese Heimsache ist auch so ein Dilemma. Würdest du da hin wollen? Das ist Endstation, teilweise unwürdig. So lange sie sich zu Hause verpflegen (lassen) können mit einem Mix aus eurer Hilfe under von Bezahlkräften würde ich daran wohl auch festhalten. Für mich ist der Gedanke an unsere Altenheime ein absoluter Graus. Daher habe ich mein lebenlang gearbeitet, um mir später etwas mehr Unabhängigkeit leisten zu können und mein Kind sein Leben leben lassen zu können.
Für mich ist das Kümmern (nicht mit Pflege gleichzusetzen) um meine alten Eltern und mittlerweile nur noch meine Mutter selbstverständlich und das, obwohl wir kein inniges Verhältnis haben und auch nie hatten. Ich helfe, lasse mich aber nicht dirigieren.