Wenn Du ständig gegen Dich selbst kämpfst, bleibt so viel auf der Strecke, dass nicht genug Zeit und Kraft bleibt, um das voranzutreiben, was Dir wichtig ist. Oder Du zweigst Deine Zeit und Deine Kraft bei dem ab, was Dir wichtig sein sollte. Wenn alles kämpfen nicht viel gebracht hat, dann ist vielleicht @Hollunderzweigs Tipp eine Alternative: mach aus der Not eine Tugend. Du wirst manche Deiner Macken nie loswerden. Zumindest geht es mir und einigen anderen so. Folge nicht länger Deiner eigenen Schleimspur. Werde kreativ und zerbrich Dir Deinen Kopf über Alternativen. Gerne andere Leute zu stalken gehört vielleicht nicht unbedingt zum Berufsbild eines Privatdetektivs, aber wo macht dieses Beobachten vielleicht sogar Sinn? Überwachungszentrale in einem Kaufhaus? Bei Instagram als Mod bewerben und Dumpfbacken´s Beiträge killen?
Und auch den Tipp von
@Schwanenherz kann ich nur bestätigen. Entsorge ALLES an Erinnerungen an die Verflossenen. Ja, Du wirst es bereuen, aber eben nicht so sehr, wie wenn Du es nicht tust. Erinnerungsstücke sind Fahrkarten in die Vergangenheit. Du kannst Dich damit beschäftigen, kannst Deine Zeit damit zubringen, aber wenn Du nicht mit einem Ziel daran arbeitest, dann vergeudest Du nur Lebenszeit. Bist Du nicht ein wenig zu jung, um nur noch "Nippes" abzustauben? Sollte man das jemals zu seinem Hobby machen?
Nicht anders zu können ist nur dann dämlich, wenn nichts Gutes daraus entsteht. Also? Wie könnten Tugenden aus Deinen Lastern werden? Nicht mehr dagegen und damit gegen Dich ankämpfen. Lerne sie zu nutzen und akzeptiere auch einige der dunkleren Seiten, denn der Saulus will auch seinen Spaß und das muss nicht nur schlecht sein.
Manche Wunden heilen nicht. Man kann nur lernen mit ihnen zu leben.