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Eltern verweigern Therapie-.-

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt & werd erst im August 18.. solange kann ich aber nicht mehr warten. Hab mich mittlerweile entschlossen nochmal eine stationäre Therapie zu machen, diesesmal in einer anderen Klinik oder einer anderen Station..mit neuem Therapeuten.
Hatte schon 2 Aufenthalte (1x 52 Tage, beim 2ten mal 9 Tage (Krisenintervention)).
Damals meinte meine Therapeutin auch, dass ich nie wieder länger wie 14 Tage am Stück in die Psychiatrie komme.

Wegen Borderline, Depressionen, Ängste (vor Fremden Menschen, könnten mich vergewaltigen etc.), Panikattacken, Schlafstörungen usw. !

Ich hab mit meiner Mutter noch nicht so wirklich drüber geredet.

Ich hab Sie nur gefragt, ob Sie mich nochmal in ne stationäre Therapie stecken würde.
Dann meinte Sie, nein. Auf gar keinen Fall.
Hab Sie auch gefragt, was Sie machen würde..wenn ich mich umbringen wollte. Sie meinte daraufhin, Sie würde sich erst mal lang & breit mit mir zusammen setzen und des diskutieren. Was in so nem Fall ja überhaupt nicht hilft.

Hab auch schon mehrere Skills ausprobiert usw. aber zB bei Sport fang ich dann an, was zum machen und mein Gehirn sagt mir.., dass ich nicht mehr aufhören darf.. oder wenn ich an nem Öl, oder sowas riech.., dann will ich die Flasche zerbrechen und mir Pulsadern aufschneiden._. iwie sowas! 🙁

Lg.
 
Hallo,

sag mal, du hast, wenn ich dich recht verstehe; mit deiner Mutter noch nie über deine Probleme (Borderline, Ängste, Depressionen...) gesprochen, warst aber bereits 2 Mal in stationärer Behandlung?

Wenn ich die Frage mal so formulieren darf: Mit welcher Begründung bzw. wie bist du dann jeweils in die Klinik gekommen? Was hast du deiner Mutter / deinen Eltern denn gesagt, warum du in die Klinik musst bzw. was in dir vor sich geht? Und als du wieder entlassen wurdest nach dem ersten Aufenthalt von 52 Tagen, hat deine Mutter dich nie gefragt, was mit dir ist und wie es nun mit dir weitergeht?

Psychische Probleme saugt man sich ja nicht aus den Fingern, die werden ihre Vorgeschichte haben. Denn wie kommt man zu der Angst, fremde Menschen könnten einen vergewaltigen?

Daher....wie wäre es, wenn du das Angebot deiner Mutter annimmst und alles was dich bewegt und ängstigt ausführlich mit ihr besprichst anstatt einen weiteren, dritten Klinikaufenthalt anzustreben?

Lieben Gruß,
Doc.
 
Ich hab mit meiner Mutter noch nicht so wirklich drüber geredet.

Ich hab Sie nur gefragt, ob Sie mich nochmal in ne stationäre Therapie stecken würde.
Dann meinte Sie, nein. Auf gar keinen Fall.
Für mich klingt es nicht so als würden deine Eltern dir eine Thera verweigern.
Es klingt eher so als wollte deine Mutter dir bei deiner Frage, die Angst davor nehmen, dass sie dich in die Psychiatrie stecken will, ohne dass du es willst.
Kann mich natürlich irren.

Jedenfalls solltest du offen mit deiner Mutter über deinen Wunsch nach einer weiteren stationären Therapie sprechen.
Deine Mutter ist ja bereit mit dir über deine Probleme zu sprechen.
Nimm die Hilfe an und rede mit ihr.

Machst du zurzeit eine ambulante Thera?
 
..doch schon, meine Mum die weiß des alles..! Des hab ich meinen Eltern beim ersten mal gar nicht gesagt, weil ich da überhaupt nicht gefragt worden bin, ob ich des will..! Mein Orthopäde hat in der Ambulanz von der Psychiatrie angerufen. Ich Musste da dann mit ner Therapeutin telefonieren, und die hat dann gleich im Anschluss an dem Telefonat meine Mutter angerufen und hat mit Ihr telefoniert & Ihr des alles gesagt!!!

Beim 2ten mal, hab ich Sie selber angerufen..hab Ihr gesagt, dass mir total scheiße geht..ich mich grad umbringen wollte und auch wieder geritzt hab, dass ich vorher mit meiner Therapeutin telefoniert hab und die meinte..ich soll vorbei kommen!!
Und meine Mum dann eben auch kommen muss.

Ne, hat se nicht. Die hat immernur auf mir rumgehackt, warum ich des soweit kommen lassen musste..dass ich sogar noch in die Psychiatrie eingeliefert werd usw. Und hat mir gesagt, dass sie sich dafür schämt..dass ich in Klapse war.und dass es nicht gut ist, wegen dem Ruf der Firma (von meinem Dad..!).
Deswegen hab ich ja vor demnächst in ne WG zu ziehen!!

Ich hab versucht mit meiner mum über die Ängste zu sprechen, aber es geht einfach nicht.. sie hat dafür einfach kein Verständnis gezeigt.. sie meinte nur, stell dich nicht so an.., du bildest dir des alles blos ein und sowas! Und meine Mum sagt eh immer, dass sie genug eigene Probleme hat..dass sie sich um meine nicht auch noch kümmern kann.
Und zu meinem Dad kann ich auch nicht gehn, weil der mir sowieso nicht zuhören würde und er alles, was ich sag, so aufnehmen würde..als gings gegen ihn (Alkoholiker)!



Hallo,

sag mal, du hast, wenn ich dich recht verstehe; mit deiner Mutter noch nie über deine Probleme (Borderline, Ängste, Depressionen...) gesprochen, warst aber bereits 2 Mal in stationärer Behandlung?

Wenn ich die Frage mal so formulieren darf: Mit welcher Begründung bzw. wie bist du dann jeweils in die Klinik gekommen? Was hast du deiner Mutter / deinen Eltern denn gesagt, warum du in die Klinik musst bzw. was in dir vor sich geht? Und als du wieder entlassen wurdest nach dem ersten Aufenthalt von 52 Tagen, hat deine Mutter dich nie gefragt, was mit dir ist und wie es nun mit dir weitergeht?

Psychische Probleme saugt man sich ja nicht aus den Fingern, die werden ihre Vorgeschichte haben. Denn wie kommt man zu der Angst, fremde Menschen könnten einen vergewaltigen?

Daher....wie wäre es, wenn du das Angebot deiner Mutter annimmst und alles was dich bewegt und ängstigt ausführlich mit ihr besprichst anstatt einen weiteren, dritten Klinikaufenthalt anzustreben?

Lieben Gruß,
Doc.
 
Ich hab meiner Mum auch in den letzten Tagen öfter gesagt, dass ich nochmal eine Therapie machen will, weil's mir einfach so schlecht geht und ich wieder in so ein tiefes Loch falle..wie schon einmal-.-' Bin gerade einfach auf dem besten Weg dazu._. Und ich des nich will! Ich hab Ihr auch gesagt, dass ich sogar Freiwillig gehen würde! (Wie bei den ersten beiden Aufenthalten auch..)!

Ja, mach ich..hab jeden Monat oder so mal Gespräch._. bzw. noch 2x und dann bin ich eh fertig sagt meine Therapeutin!

Hab heute Mittag auch nochmal Klartext mit Ihr geredet und dann meinte Sie, ja sie will zuerst mit meiner Therapeutin reden, ob die des für nötig hält. Und ich weiß und kenn meine Therapeutin jetzt auch schon länger, und ich weiß zu 100% dass die die Therapie nicht genehmigt. (is ne Therapeutin, von ner Geschlossenen Station der KJP - wo ich war) Nur wieder Krisenintervention für 7 Tage._. was heißt..7 Tage Zimmeraufenthalt und nicht alleine auf Toilette (steht betreuer dann neben mir -.-) ! Und dann wieder heim, auch wenn ich Ihr sage, dass 's mir total scheiße geht! Aber ich könnt ja anfangen mich im in der Psychiatrie ''zuhause'' zu fühlen!

Ich hab letztens zu meiner Therapeutin dinge gesagt, von Suizid Gedanken..bis Ängste einfach alles. & ein richtiger Therapeut hätte mich zur Stabilisierung wieder aufgenommen. Aber ich musste nicht mal versprechen, mir nichts anzutun.
Und genau des hab ich auch vorgehabt, wie ich aus'm Gespräch rausgekommen bin. Hab dann zum Glück meine alte Betreuerin getroffen & mit der gelabert *-* weil ich sonst wahrscheinlich vor'n Zug gesprungen wäre! Aus lauter Wut & Aggression!


Ich würd gern mit Ihr reden, des Problem is nur..dass ich bei jedem Word des sie sagt, innerlich so aggressiv und wütend werde, dass ich dann total ausraste und Sie nur noch anschreie, voll den Wutausbruch bekomm. Und des macht die Sache natürlich auch nicht besser. :// weder für Sie, noch für mich..weil ich mich dann Hasse, dass ich Sie angeschrien hab..mich aber in dem Moment auch nich' entschuldigen kann:// !



Für mich klingt es nicht so als würden deine Eltern dir eine Thera verweigern.
Es klingt eher so als wollte deine Mutter dir bei deiner Frage, die Angst davor nehmen, dass sie dich in die Psychiatrie stecken will, ohne dass du es willst.
Kann mich natürlich irren.

Jedenfalls solltest du offen mit deiner Mutter über deinen Wunsch nach einer weiteren stationären Therapie sprechen.
Deine Mutter ist ja bereit mit dir über deine Probleme zu sprechen.
Nimm die Hilfe an und rede mit ihr.

Machst du zurzeit eine ambulante Thera?
 
Es klingt nicht, als würde dir eine stationäre Therapie verweigert.
Deine Therapeutin findet sie unnötig.
Und du scheinst ausgesprochen scharf darauf zu sein.
Was macht dein Leben noch aus außer den von dir genannten, aktuell weit verbreiteten Störungen? Arbeitest du auch an anderen Themen so intensiv?
Schule? Ausbildung?

Dein Vater ist alkoholkrank und leitet eine Firma? Beachtlich. Und deine Mutter "meckert nur rum"? Vielleicht hilft es dir, wenn du einen Augenblick lang in ihre Haut schlüpfst. Sie wird permanent mit deinen Suiziddrohungen konfrontiert. Es wird als Thema sicher alle Alltäglichkeiten dominieren. Das ist schlimm, traurig. Und sicher sehr anstrengend.
Du kannst mit ihr reden. Du gehst bereits in eine ambulante Therapie. Ich weiß nicht, was dir verweigert wird.
 

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