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Eltern die nie weggehen und keine Freunde haben, bedenklich?

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Rauhfusskauz

Aktives Mitglied
ich wollte mal fragen, würdet ihr es eigentlich als bedenklich ansehen, wenn eltern,
die jetzt noch nicht so alt sind, also ich meine noch keine senioren sind so 60/70+ (wo man ja vll auch schon nicht mehr so mobil ist oder etwas langsam und eher seine ruhe haben möchte, manche!)
sondern z.b. 40, wenn die nie weggehen abends meine ich, also nicht unbedingt in die disco,
aber auch nicht kneipe, oder stammtisch oder restaurant oder irgendwas anderes, kino, frauenabend,
kegeln, keine ahnung was und auch sonst keine freunde haben und auch nie auf familienfesten o.ä.
sind, z.b. auf ner hochzeit oder gebutstagsfeier (weil sie z.b. keine familie haben oder weil sie
sie nicht mögen/ es als unnütz sehen)...., ist es dann bedenklich wenn die situation so ist?
Nein, finde ich nicht bedenklich. Warum auch?
Jeder so, wie er möchte.

und vll doch die einzigen wenigen kontakte solche sind, wenn das kind vom spielen bei nem
freund abgeholt wird, als es noch kleiner war und die mutter dann mit der mutter des anderen kindes
noch ne viertel stunde redet.
Klingt für mich nicht nach totaler Isolation.
Was sollte daran bedenklich sein? Vielleicht "passt" das Umfeld auch einfach nicht so, dass man seine freie Zeit auf Biegen und Brechen irgendwo außer Haus verbringen muss/möchte.

Außerdem:
Meine Kinder kennen auch nicht alle meine Kontakte. Ich habe einige Freunde in meiner alten Heimat, die ich z.T. auch über soziale Netzwerke oder per Telefon kontaktiere, wenn die Kids in der Schule sind.
Davon bekommen sie nicht viel mit, kennen die Leute nichtmal.
Und? Vielleicht ist das bei deinem angezeigten Beispiel ja ähnlich.

Alles Gute,

RFK

PS:
Ist dir eigentlich bewusst, dass dein erster Absatz aus einem einzigen, zigmal verschachtelten Satz besteht?
Hast du im RL auch solche Gedankensprünge und fasst sie auch genau so in Worte, will sagen: Redest du so, wie du schreibst??
Klingt irre anstrengend!
 
S

Schmetterlingsflattern

Gast
was nene!xD mich hats nur auch nochmal besonders bei alleinerziehendem + nur ein kind interessiert,
weils ja doch dann nochmal 4 personen weniger sind als z.b. bei dir.
haltet ihr dann aber auch noch kontakt zu den eltern oder? habt ihr sonst noch familie?
hallo

ich war 15 jahre lang alleinerziehend.
bei mir wars so, das ich etwas kontakt durch familie hatte,auch alleinerzeiehnde. ich war und bin der meinung das es sehr wichtig ist, das kids den familienverband wenigstens kennen lernen.
weiterhin habe ich immer dafür gesorgt das ich selbst nicht unter gehe und mein kind seine kontakte hat. anfangs nach der scheidung bin ich auch zu so ner allein erziehenden gruppe gegangen um neue leute zu finden...

später hatte mein kind dann kontakte über kindergarten/schule, wo ich auch einige fand. ich selbst hatte aber auch meinen kreis, wo ich mich abends oder am we mit traf.

meien eltern hatten nimanden und wollten das wohl auch nicht. ich fands schrecklich. immer wenn ich von der schule nach hause kam,hatte ich das gefühl ich komme in ein loch..indem nichts lebendiges vor sich geht. roch sehr nach frust und ich sage mal für mich damals nach " tod" . denn sie machten nichts ausser sich zu versorgen und schauten nur fern und sowas. hatten keinerlei hobbys oder redeten auch nicht viel miteinander.

ich finde es dann bedenklich,wen man dem kind soziales gefüge mitgeben möchte, lernt es zwar in der schule,aber ich finde das zu wenig. wenn man dem kind ein leben zeigen will, mit wirklichen engagement in vereinen oder sonstige,muss man es ihm vorleben.
ich selbst habe heute auch probs mit normalen dingen wie restaurant besuch oder gesellschaftlichen anlässen.hängt noch in mir drin,das es nichts schönes ist.von der kindheit her.

ich denke du meinst dich selbst,mit der bechreibung des kindes? bist du selbst heute so, oder hats du probs im gesellschaftlichen?
denke manches ist schon an kindheit gekoppelt.leider. man kann aber lernen es anders zu machen,wenn man möchte.
alleinerziehend zu sein heisst ja nicht gleich allein zu sein.
allein habe ich mich als alleinerzeihende fast nei gefühlt.
mein kind geht heute seinen weg. ich seh es schon so,das ich ihm einen teil nicht mitgab. eben das gesellschaftliche im sinne von, feste besuchen und vereinen beitreten,da tut er sich schwer mit,pbwohl er manchmal interesse hat.
freundschaften hingegen,das klappt.


ich finde bedenklich ists erstmal nicht, kommt ganz drauf an,was man dem kinde mitgeben will.

aber in dem sinne,das man zuviel vonden sorgen mitbekommt,als kind, finde ichs bedenklich. schon garnicht solte das kind als bezugspartner heran gezogen werden. ein kind leidet darunter und kann sich nicht frei entwickeln.
 
G

Gast

Gast
hallo,

ich wollte mal fragen, würdet ihr es eigentlich als bedenklich ansehen, wenn eltern,
die jetzt noch nicht so alt sind, also ich meine noch keine senioren sind so 60/70+ (wo man ja vll auch schon nicht mehr so mobil ist oder etwas langsam und eher seine ruhe haben möchte, manche!)
sondern z.b. 40, wenn die nie weggehen abends meine ich, also nicht unbedingt in die disco,
aber auch nicht kneipe, oder stammtisch oder restaurant oder irgendwas anderes, kino, frauenabend,
kegeln, keine ahnung was und auch sonst keine freunde haben und auch nie auf familienfesten o.ä.
sind, z.b. auf ner hochzeit oder gebutstagsfeier (weil sie z.b. keine familie haben oder weil sie
sie nicht mögen/ es als unnütz sehen)...., ist es dann bedenklich wenn die situation so ist?

v.a. wenn es alleinerziehende eltern sind, also nur ein elternteil ganz allein und z.b. 1 kind dazu.
und die beiden aber auch nicht viel miteinander machen bzw. sich wenn sie sich treffen auch eher
nur fertig machen gegenseitig, also auch daher keine ansprache rührt.
und vll doch die einzigen wenigen kontakte solche sind, wenn das kind vom spielen bei nem
freund abgeholt wird, als es noch kleiner war und die mutter dann mit der mutter des anderen kindes
noch ne viertel stunde redet.

ich frage nur, weil auch wenn man eltern ist, man hat ja doch auch noch sein eigenes leben, mit seinem
eigenen umfeld, seinen kontakten usw. oder? leute in dem alter wollen das doch auch haben oder?
Was ist schon normal und was ist unnormal? Das muss doch Jeder für sich alleine entscheiden ob er soziale Kontakte möchte bzw. ob man auf die Piste geht oder irgendwelchen Hobbys nachgeht.

Ich hatte früher als meine Kidis noch kleiner waren ständig die Bude voll und war viel unterwegs. Ich fühlte mich am Ende aber nur noch ausgelaugt von Allem und lebe seitdem ich umgezogen war auch ziemlich zurückgezogen und fühle mich auf der Couch ganz wohl. Es gibt solche Menschen und genau das Gegenteil. Jeder so wie es ihm beliebt und so sollten es auch Andere akzeptieren, nech Gretchen Wieners ;).
 
G

Gast

Gast
Hallo, ich habe auch so meine Erfahrungen mit diesem Thema gemacht - leider!
Ich bin heute 33 Jahre alt, meine Eltern beide 30 Jahre älter als ich. Wir lebten schon immer total isoliert, meine Eltern haben keine Freunde und auch keine Bekannte. Sie gehen so gut wie nie weg, nur, wenn mal in der Familie was gefeiert wird, aber selbst da, sind sie nur für sich und scheuen den Kontakt zu anderen Gästen.
Bei mir wurde auch immer sehr darauf geachtet, dass ich völlig isoliert aufwachse! Ich durfte nichts mit anderen zu tun haben - bei mir gab es kein Spielen mit anderen oder mal übernachten oder so was! Nein, das durfte ich nicht, schließlich waren sie der Meinung, ich brauche keine Freunde. Nur in der Schule war ich mit anderen zusammen, ansonsten wurde mir jeglicher sozialer Kontakt untersagt. Irgendwann haben die anderen Kinder mich dann ausgegrenzt, schließlich durfte ich ja nichts. Ich durfte nicht raus, nicht auf Kindergeburtstag, keine solchen feiern, einfach nichts! Und wenn mich aus der Familie dann mal einer mit ins Schwimmbad nehmen wollte, weil etlich dann doch merkten, was bei mir los ist, hat meine Mutter dies abgelehnt und mit anschließend gesagt, die würden das nur aus Höflichkeit machen. Eigentlich wollten die ja auch nichts mit mir zu tun haben!
Für meine Eltern war ich nur die Bedienstete und der Prügelknabe (auch wenn ich weiblich bin!). Meine Mutter ist nicht arbeiten gegangen, wie mein Vater, nein, sie hat sich von mir bedienen lassen und ihre Pflichten als Hausfrau auf mich abgewälzt, sie musste den ganzen Tag vor der Glotze sitzen (macht sie heute noch)!! "Geh einkaufen, räum das Geschirr weg, putz die Wohnung" ja, das waren immer ihre Befehle, da hatte ich keine Zeit zum Spielen. Und mein Vater hat nach der Arbeit seine Frust an mir ausgelassen.
Ich habe mit 19 eine Lehre gemacht und bin mit 21 Jahren von zu Hause ausgezogen. Ich habe keine Freunde, bin allein, weil ich nie gelernt habe Kontakte zu knüpfen und es irrsinnig schwer ist, ab einem gewissen Alter einen Freundeskreis aufzubauen! Meine Eltern interessieren sich heute nicht mehr für mich, ob ich mich melde oder nicht, juckt sie herzlich wenig! Hauptsache, die Glotze läuft den ganzen Tag, das ist wichtig!
Was ich damit sagen will ist, man kann gern entscheiden, isoliert zu leben - aber nur für sich selbst! Diesen Lebensstil darf man niemandem aufzwingen! Ich weiß, wie schwer es ist da wieder rauszukommen!
Danke fürs zuhören und entschuldigung für den langen Text!
 
L

LVchen

Gast
Boah, das ist wirklich übel... :( Dagegen finde ich das bei mir ja echt noch banal. Immerhin haben mir meine ja den Kontakt zu anderen nicht komplett verboten.

Und du hast wirklich nie soziale Kontakte gehabt? :( Das tut mir wirklich sehr leid... Wie ist es denn bei dir auf der Arbeit?
 

Donanao

Aktives Mitglied
Ich,als jemand der so aufgewachsen ist bei den von dir geschilderten Eltern, kanndiese Frage klar mit ja beantworten. Bei mir macht sich das durchaus bemerkbar,dass meine Eltern, seitdem ich Kind bin, kein soziales Umfeld, kein eigenesLeben richtig haben usw.
Meine Mutter ist, seitdem ich denken kann, ständig zu Hause gewesen. Was dazugeführt hat, dass sie ordentlich Zwänge entwickelt hat und auch ständig meinenVater und mich kontrolliert hat.
Mein Vater hat sich zu einem ziemlichen Choleriker entwickelt. Deshalb bin ichirgendwann auch ausgezogen, weil das nicht mehr zum Aushalten war.

Isolierte Eltern sind einfach furchtbar.
Man kriegt keine social skills mit, man muss ständig selbst sehen, dass mananderweitig an soziale Kontakte kommt usw.
Viele Kinder und Jugendliche lernen ja schon durch ihre Eltern ungemein vieleLeute kennen.
War bei mir nie so.

Ich habe ganz andere Eltern als du, nämlich welche die lieb sind - und dennoch das selbe Problem wie du.

Du fragst dich sicher: "Wie kann der die selben Probleme wie ich haben, wenn er so liebe Eltern hat ?".

Nun, meine Eltern sind total überfürsorglich und haben mich als Kind und als Jugendlicher aus Angst, dass mir etwas passieren könnte, ständig vom normalen Leben abgeschottet und ferngehalten.

Gut, ich war als Kind in der Entwicklung verzögert und problematisch (Nur wusste man damals nicht, mit was es zusammenhing, aber dazu in einem der späteren Beiträge mehr), aber dennoch wares vollkommen unnötig und unsinnig , mich vom gesellschaftlichen Leben fernzuhalten.

Erst als ich mit 18 das Gymnasium gewechselt habe und vom Gymnasium aus dem Nachbarort
in ein Gymnasium in der nächstgelegenen Stadt gewechselt bin, konnte ich mich zum ersten Mal einigermaßen aus dem überfürsorglichen Würgegriff meiner Eltern befreien und endlich ein eigenes Leben so halbwegs leben.

Da ich aber immer noch zuhause wohnte, war ich allerdings auch nur dann wirklich frei, wenn ich in der Schule war und danach, wenn ich noch in derStadt geblieben bin den ganzen Nachmittag, was ich auch sehr oft gemacht habe.

Sobald ich aber nachmittags oder abends nach Hause gekommen bin, war ich wieder unter der Überfürsorge meiner Eltern.

Was auch ein großes Problem darstell, ist, dass meine Eltern nur meine speziellen Begabungen gefördert haben, mich aber nicht auf das normale Alltagslebenvorbereitet haben.

So hatte ich zum Beispiel großes Interesse und Wissen in wissenschaftlichen Gebieten, nämlich z. B. in Amphibien- und Insektenkunde,aber was es z. B. für interessante Fernsehsendungen gibt oder welche Band coole Musik macht oder welches Hemd auf welche Hose passt, hat man mir nie wirklich vermittelt.

Gut, dass Ganze hängt auch sehr stark damit zusammen, dass man Vater auch ein seltsamer, kontaktscheuer und gerade auch sehr lebensfremder Mensch ist.Allerdings leidet er nicht darunter, dass er so ist, wie er ist, ganz im Gegensatz zu mir.

Gut, ich muss dazu sagen, dass ich dann in den letzten 7 Jahren, also von der Zeit, als ich mit 18 die Schule wechselte bis heute trotz allem sehr gute Fortschritte gemacht habe, auch dank eines hervorragenden Psychotherapeuten, bei welchem ich seit 2,5 Jahren in Therapie bin und dank einer hervorragenden Ergotherapeutin,zu welcher ich seit 5 Jahren gehe und wo wir ähnlich wie bei meinem Psychotherapeuten auch sehr viel über alltägliche Schwierigkeiten reden und nach Lösungen dafür suchen.

So habe ich mir mittlerweile z. B. ein recht passables Verständnis von Mode angegeignet, kenne mich im Fernsehprogramm gut aus und weiß auch, welches Bier gut schmeckt und welches nicht.
Und es ist wirklich ehrliches Interesse, dass mich diese Dinge angehen lässt, nicht der zwanghafte Drang, sich unbedingt anpassen und „normal“ sein zu müssen, um zufrieden sein zu können, wie man leicht meinen kann.

Ich habewirklich Gefallen gefunden an diesem alltäglichen Leben und genieße, daran zu
einem guten Stück teilnehmen zu können.

Nichtsdestotrotz gibt es auch weiterhin Schatten in meinem Leben.Ich bin auf dem Gymnasium, auf welches ich mit 18 gewechselt bin, von einigen Assis wirklich übel gemobbt worden, was dazu geführt hat, dass ich die Schule schließlich mit 21 entnervt geschmissen habe und ich seitdem beruflich nicht mehr wirklich Tritt fassen konnte trotz mehrerer Praktika, welche ich gemacht habe.

Und ich wohne immer noch zuhause bei meinen Eltern und bin ihrer Überfürorge „ausgeliefert“.

Dennoch habeich durch die Psychotherapie und die Ergotherapie wieder Mut und Kraft geschöpft und mich wie oben beschrieben relativ vernünftig weiterentwickelt,sodass ich die Chance habe, wenn ich weiterhin so positive Fortschritte mache,irgendwann wirklich ein totales normales Leben zu führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
@LVchen: Nein, soziale Kontakte jeglicher Art waren mir verboten! Auf der Arbeit ist das so eine Sache, da ich die Leiterin des Büros bin und die meisten Angestellten Männer sind und sehr viel aelter sind als ich, ist das auch nicht einfach.
Ist alles nicht einfach, in meinem Alter haben alle einen festen Freundeskreis. Da kommt man nirgends rein, es sei denn, man will sich fühlen, wie das 5. Rad am Wagen.
 
G

Gast

Gast
ich glaube nicht, dass sich das unbedingt auf das sozialverhalten der kinder niederschlägt. meine schwiegereltern sind die typischen vertreter, die wenig unternehmen, meist zu hause glucken und fast keine bekannten haben... mein mann hat trotzdem "gesellschaftlichen schliff" und ist unternehmungslustig und braucht immer ein paar kumpels, oder irgendeinen verein, wo er wen trifft und ratschen kann.
meine eltern waren immer gesellschaftlich irgendwo eingebunden kennen hinz und kunz waren ständig unterwegs zu irgendwelchen tanzveranstaltungen feten grillpartys, es verging kaum mal ein we wo wir als familie nicht irgendwo zu besuch waren.... und ich bin der totale eigenbrötler geworden, bzw. lässt mich so ein leben nach meiner "party und discozeit" und zeiten wo man kindergeburtstage ausrichten musste, mittlerweile völlig kalt, ich will weder jedes wochenende zu besuch gehen, noch ständig geburtstagsfeiern ausrichten, sondern schlicht und einfach "moi ruh" und meinen interessen und hobbys nachgehen.
in zeiten der beruflichen mobilität lässt sich sowas auch kaum aufrechterhalten. früher gluckte die ganze sippe zusammen, die meisten bekannten freunde waren auch vor ort, die heutige junge generation verschlägt es oft sonstwo hin in alle welt, du kannst ne schwiegerfamilie bekommen, wo du erstnoch ne fremdsprache lernen musst und dich in deren kultur einfitzen um dich einigemassen zu verständigen und klarzukommen. alles mgl und nicht gerade sehr förderlich für familiäre bindungen vor ort.
manchmal fand ich auch zuviel des guten, dieser "übernachtungswahn" von kindern bei anderen, da war ich froh, das mein kind da nicht unbedingt scharf drauf war, spielkameraden ok, aber bitte nach dem abendessen jeder zu sich nach hause gehen.... gabs in der früheren generation auch nicht, ich kann mich nicht erinnern, das wir da bei freunden "einfach so" ohne grund übernachtet haben, wenn wir bloss ein paar strassen weiter wohnten.
 
hallo,

ich wollte mal fragen, würdet ihr es eigentlich als bedenklich ansehen, wenn eltern,
die jetzt noch nicht so alt sind, also ich meine noch keine senioren sind so 60/70+ (wo man ja vll auch schon nicht mehr so mobil ist oder etwas langsam und eher seine ruhe haben möchte, manche!)
sondern z.b. 40, wenn die nie weggehen abends meine ich, also nicht unbedingt in die disco,
aber auch nicht kneipe, oder stammtisch oder restaurant oder irgendwas anderes, kino, frauenabend,
kegeln, keine ahnung was und auch sonst keine freunde haben und auch nie auf familienfesten o.ä.
sind, z.b. auf ner hochzeit oder gebutstagsfeier (weil sie z.b. keine familie haben oder weil sie
sie nicht mögen/ es als unnütz sehen)...., ist es dann bedenklich wenn die situation so ist?

v.a. wenn es alleinerziehende eltern sind, also nur ein elternteil ganz allein und z.b. 1 kind dazu.
und die beiden aber auch nicht viel miteinander machen bzw. sich wenn sie sich treffen auch eher
nur fertig machen gegenseitig, also auch daher keine ansprache rührt.
und vll doch die einzigen wenigen kontakte solche sind, wenn das kind vom spielen bei nem
freund abgeholt wird, als es noch kleiner war und die mutter dann mit der mutter des anderen kindes
noch ne viertel stunde redet.

ich frage nur, weil auch wenn man eltern ist, man hat ja doch auch noch sein eigenes leben, mit seinem
eigenen umfeld, seinen kontakten usw. oder? leute in dem alter wollen das doch auch haben oder?
Kann beides, entweder gehts dem Kind gut und es wird halt Pflügge

Oder es leidet, bleibt einsam, findet keine freunde und wird traurig

Gibt genug Storys, meine Eltern hatten nie wirklich KOntakte, mein Vatter hatte ne Seelische Krankheit, ich kam nie wie andere mit 15 in Städte, kam nie aus unserm Dorf raus, bin 20+ und wirkliche Freunde oder Liebe hatte ich bisher nie wirklich

Gleiches kenne ich ausm online KOntakt Kreis, Menschen in echt finden is verdammt schwierig, und klappt im Jahr eigentlich nie

Meine Eltern waren immer schon allein, sie brauchten sowas nicht, Kontakte über SChule liefen auch eher schwer und träge

Alos laufe ich bisher auf der Ebene welcher man oft als storys online von ältere liest........... na super

Ob und wie ich das noch geändert bekomm, wird sich zeigen, Jertz werd ich erstmal Spätzünder...??


Also optimum is, Eltern sorgen für ein soziales Umfeld, frag mich wieso einige das nicht begreifen, grad auch wegen Kinder Garten und so, wenn das Kind bereits mit 10 rum über Eltern Freundes Kinder an Freunde kommen, is das nahe an perfektion, irgendwo müssen die Kompetenzen ja her kommen, ohne die liest man 20 JAhre später von einsamen einzel brödlern die oft nicht wissen ja wie jetz​
So viel dazu, also ich find das nich sehr gut, zudem............... Warum wollen so viele in dem Alter keine Freunde 🤔 WAt isn da los? Klar sind Menschen schwierig, aber grad mit Kinder PLanung, wie kann man das bitte mit sich selbst verantworten​
Noch dazu quetschen sich viele wie ich durch Störungen, Probleme, Ängsten und co, es is ekelhaft, und fühlt nicht sehr fair an​
Dinge wie Beziehungen, Erfolgs Wünsche, Reisen, Freunde, Ziele, werden oft nahezu unerreichbar, noch dazu mit Komplexen die da sein KÖNNEN, aber nicht müssen​
Also es gibt und kann vieles, muss nicht aber kann, besser wäre halt immer, sie haben und können bieten​
 
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