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eltern alkoholiker, ich depressiv?

B

_BabyMiss_

Gast
Hallo

finde es traurig das dir hier kaum jemand schreibt.. Meine Eltern trinken auch und es hätte genau meine Geschichte sein können als ich deine Laß.. Ich kann nichts mehr tun nur zusehen das die daran bald Sterben.. Wer hat nur den scheiss Alkohol erfunden der gehört Verboten da es leben kostet.. Daher kann ich am besten nachempfinden wie es dir geht.. Schau mal bei Medien - Anfragen der werdern manchmal leute für Reportagen gesucht oder leute die Hilfe brauchen... Ich wünschte ich könnte das tun aber meine reagieren mega agressiv auf mich wenn man die darauf hinweist das die zuviel trinken :mad:

Ich hatte auch schon einmal ein Angebot für 2 Por7 Tv-Reportagen.

einmal war es glaub ich 'Lebe deinen Traum' udn einmal 'We are family'. Ich hätte das auch gerne gemacht. Abe rin meiner Situation wär das in einem Disaster geendet.
Meine Mutter hätte mich vollkommen rausgeworfen und wär meeeega sauer gewesen. Denn auch sie und ihr Partner sehen nicht wirklich ein, dass sie zu viel trinken. Sie sehen es eher so 'Jeder hats ein Laster. Rauchern verbietet ja auch keiner das Rauchen'. *augen roll* Was ein Vergleich. :eek: :rolleyes:

Aber wenn sich einer von euch los eisen kann und die Kraft und den Mut hat alleine in die Welt hinaus zu ziehen und seinen Eltern 'den dicken Finger' zu zeigen, ohne an die Konsequenzen zu denken. Dann macht das bitte! =)

Alkoholismus eird imemrnoch viel zu sehr verharmlost. Dabei zerstört er ganze Familien.
 
B

BlackLikeMySoul

Gast
hallo babymiss!
deine beiträge fand ich voll toll.
ja, von so wohngruppen habe ich auch schon mal gehört. manchmal würde ich schon gerne raus, weil mich diese stimmung, das es nicht vorwärts oder rückwärts geht, manchmal echt voll depri macht. aber ich habe gemerkt es geht im moment schleichweise "rückwärts", weil mein vater jetzt öfters sagt er hätte dieses und jenes gesagt, aber hat er gar nicht. oder er leutnet etwas das er wirklich gesagt hat. ich denke auch mitunter das meine mutter fast genauso schlimm ist (vom trinkverhalten her) wie mein vater, nur auf ne andere weise. weil sie meinte mal sie trinkt ja nur ein glas und trotzdem liegen so alles 2 tage oder so immer ne weinflasche im müll.
dieses, das nichts richtiges passiert, entweder positives oder negatives ( z.B. schlagen oder so) das ist ätzend.
aber ich glaube wenn ich wirklich in so ne wohngruppe oder so gehen würde, ich wüsste nicht wie ich das meinen eltern sagen sollte!! außerdem wären sie dann bestimmt total enttäuscht. ich seh die dinge immer zimlich anders als sie. bestimmt sagen sie dann ich würde übertreiben oder es wäre nich so schlimm, weil sie es bestimmt nicht so schlecht sehen!! oder das sie doch meine eltern seien, oder ob ich sie gar nicht mehr mögen würde oder so.
manchmal denke ich auch, das es bestimmt jugendliche/kinder gibt, denen es viel schlechter geht und meine sache gar nicht sooo schlimm ist. ich bin mir da nich so sicher. aber bei einem bin ich mir schon sicher, ich glaube ein wenig abstand, und das ich mich dann nicht die ganze zeit darüber aufrege und so, würde mir gut tun!
ich mein, ich bin ja 17, ob es da was für mich gibt? ich hab ja auch z.B. noch keinen verlobten zu dem ich ziehen könnte oder so.
und wie ruft man denn anonym beim jugendamt an, wie geht das?
achja, und mit ihnen darüber reden wie schlecht es mir dadurch geht (ich weiß nich mehr wer das jetzt genau geschrieben hatte), mach ich eigentlich nicht gerne. denn seit dem ich ihnen gesagt habe, das ich finde das sie zu viel trinken und sie auch beide das bejaat hatten, hat sich eigentlicht nix getan. ich hatte dann adressen rausgesucht, und gesagt das ich adressen habe. und dann pustekuchen. meine mutter meinte dann mal ich wollte sie (vater+mutter) verändern. :mad: eigentlich will ich nur das es mir besser geht und das sie nicht irgendwann geschlagen wird oder so!!
ich hab mir jetzt auch bücher darüber ausgeliehen um da vielleicht auch hilfe oder so zu finde. nur irgendwie machen die mich überwiegend nur trauriger. weil vieles EXAKT zupasst, aber einiges auch nicht. es gibt da z.B. verschiedene typen, ich weiß nich mehr jetzt wie das heißt, aber ich sach jetzt mal trinker-kinder-typen. die einen, gehen total in sich zurück, die anderen dies und die anderen das. und manche sind so trotzig, ablehnig und rebellisch (oder so ähnlich). und das passt voll auf mich.
ich finde ich habe mich verändert, und ich bin oft deprimiert. muss natürlich nicht alles daran liegen, man ändert sich ja in der jugend und so. aber deprimierter und aggressiver hat es mich auf jedenfall gemacht. ich denke täglich daran und ich habe auch depressive verstimmungen!! aber die jetzt nur daran liegen,...keine ahnung. aber ein bisschen auf jeden fall. und durch diese negativen gedanken und so hab ich mich auch in der schule verschlechtert!! ich lerne kaum für klausuren & tests, mache nicht alle hausaufgaben und im unterricht kann ich mich nicht mehr wirklich konzentrieren oder mir etwas merken. ich mein kla, es war jetzt erstma ne riesen umstellung mit der schule, jetzt inner oberstufe, aber eigentlich müsste ich mich ja schon eingepegelt habe.
naja, also habe ich ein problem mit mir und mit meinen eltern!!
ich werde jetzt auch ma die pille absetzen, weil dadurch auch die depressive verstimmung kommen kann, und es passt sogar mit dem anfang der einnahme und dem anfang dieser verstimmung überein. mal sehen ob es sich dann wenigstens n bissl bessert.
hoffe ich bekomm auch antworten hierauf!! :p:D
ps: diese depressive verstimmung hat angefangen bevor ich gemerkt und realisiert habe, das meine eltern zu viel trinken. seit dem ich das aber gemerkt habe, ist sie schlimmer/intensiver. nur mal so, falls das relevant ist.
 
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G

Gast

Gast
also als ich den text gelesen hab kamen mir die tränen es stimmt fast alles mit meiner situation überein mir gehts genauso beschissenn und ob ich mich änderer oder nicht mein dad ändert sich sicher nicht das kompletter schwachsinn das kann nur jemand sagen der ne bilderbuchfamilie zuhause die hätte ich auch gerne aber nein ich bin damit gestraft !
ich bin froh wenn ich es endlich schaffe auf eigenen füßen zu stehen und ausziehen kann und dann will ich auch nix mehr mit ihm zu tun haben wenn er nicht trinkt tutu er immer so als wären wir dicke kumpels und dennn am abend bin ich so sauer dass ihr gerne zuschlagen würde
 
G

Gast

Gast
leute bitte antwortet doch!!!! :(

Mir geht es auch so wenn ich meine Eltern sehe kommt hass auf richtig großer fetter hass! ich könnte sie killen ich schrei sie an aber sie antworten nur: sei nicht böse ich bin nicht bessofen
nein gar nicht bloß völlig fremd für mich sodass ich sie nicht mehr kenne und nie einen hab der 100% hinter mir steht
das schlimmste ist ich muss mein Leben nach ihnen richten: ich muss schaun dass ich mit dem buss nachhause komm und viele andre sachen..
ich fühle mich hilflos und beneide alle um deren coolen eltern :( :'(
 
G

Gast

Gast
also als ich den text gelesen hab kamen mir die tränen es stimmt fast alles mit meiner situation überein mir gehts genauso beschissenn und ob ich mich änderer oder nicht mein dad ändert sich sicher nicht das kompletter schwachsinn das kann nur jemand sagen der ne bilderbuchfamilie zuhause die hätte ich auch gerne aber nein ich bin damit gestraft !
ich bin froh wenn ich es endlich schaffe auf eigenen füßen zu stehen und ausziehen kann und dann will ich auch nix mehr mit ihm zu tun haben wenn er nicht trinkt tutu er immer so als wären wir dicke kumpels und dennn am abend bin ich so sauer dass ihr gerne zuschlagen würde
Wie vorhin schon gesagt geht es mir genauso. mein dad arbeitet bis um 18.00 danach macht er seine bierchen auf was ich jrtz nicht so schlimm finde weil er ja erst abends anfängt :)
Aber meine Mum is da schlimm: sie fängt um 12 mit der ersten Flaschee an :(
trotzdem habe ich mehr angst als Hass :(
was ist denn wenn einer von uns krank wird oder unser hase oder hund schnell in die tierklinik gefahren werden müssen??
dann können wir mit dem taxi kommen oder was und ner riesen Fahne
ich hab immer angst das es jemand mitbekommt :'(
 
G

Gast

Gast
Hey,
ich hab ein ähnliches Problem :(
Meine Mutter ist vor knapp 5 Jahren mit uns zu ihrem neuen Freund gezogen, und hatte bereits vorher immer ein Problem mit Alkohol. Es fing damit an, dass sie getrunken hat, wenn sie von ihrer Familie oder Freunden "verarscht" oder sie mit auf die falsche Art und Weise auf ihre Fehler hingewiesen wurde! Aber es wurde immer mehr als sie Arbeitslos wurde! Als wir hierher zogen ging es am Anfang noch, da mein Stiefvater arbeiten war... aber als er seinen Job verloren hat, weil das Unternehmen kaum noch Aufträge bekommen hat, saßen beide zuhause und haben getrunken. Und was mein Stiefvater vorher nicht bekommen hatte, zumindest nicht so richtig, war, dass meine Mutter bereits Probleme damit hatte mit Alkohol umzugehe. Mit der zeit wurden dann 6 Flaschen zu 12 und meistens kriegt meine Mutter es dann noch hin eine ganze Flasche Wein alleine zu leeren und vielleicht klingt das nicht soo hart, aber wenn man es selbst miterlebt ist das krass! Vorallem wennn man mitbekommt, wie die eigene Mutter trinkt und versucht es zu verstecken! Meine Großmutter hat ihr mal Grappa zum Geburtstag geschenkt, weil sie sich des Problems nicht bewusst war. Meine Mutter hat das Zeugs leer gemacht und Wasser nachgefüllt damit das keiner merkt! Außerdem hat sie mich schon im Schneesturm oder sogar mit Fieber losgeschickt damit SIE Nachschub hat! Das Beste daran kommt noch: Da ich bereits über 16 bin nutzt sie dies aus und verlangt dann von mir, dass ich für sie und meinen Stiefvater "einkaufe" !
Ich kann absolut verstehen, dass du mit der Situation nicht klarkommst, weil reden NICHTS bringt ich muss mir immer anhören: "Das ist unsere Entscheidung, das geht dich nichts an!" Aber so einfach ist das nicht! Eltern sind dafür da ihre Kinder zu erziehen, sodass sie eines Tages alleine zurechtkommen, aber gerade mit dieser Konfrontation mit einer Sucht(was es ja nun wirklich ist" kann es sehr schnell dazu kommen, dass auch das Kind ein Suchtverhalten entwickelt! So ist das und die wirklich einzige Lösung ist: RAUS DA! Zumindest habe ich das für mich so entschieden und werde zum Jugendamt gehen und mir desbezüglich helfen lassen! Was dabei wirklich notwendig ist, ist dass man Menschen hat, die hinter einem stehen und bei mir sind das meine Freunde und auch unser Betreuer im JUZ unterstützt mich- immerhin hat er eben auch sehr viel Ahnung in Bezug auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen!

Und ich möchte nur noch einmal betonen: Reden führt zu absolut nichts, weil diese Menschen eben durchgängig unter Einfluss stehen!
 

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