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Einsamkeit

@Erdbeermond

Wo sieht man denn Leute? Zum Beispiel: Manchmal halten sich Leute längere Zeit an Tankstellen, an Supermärkten oder Discountern auf. Man sieht viele Leute auf Marktplätzen stehen. Oder man kann in Freizeitzentren gehen und sieht dort auch Leute. Oder etliche sind Mitglied in einem Verein und haben so Kontakte, mehr oder weniger. Etliche haben auch ein Ehrenamt und kennen sicher auch so einige Leute, mehr oder weniger.

Vielleicht sind dir schon Leute aufgefallen, die dir ähnlich sein könnten (äußerer Anschein nach, dem Verhalten nach) an denselben Orten immer wieder. Und sicher siehst du als Frau auch ab und an Mütter umhergehen, die auch nicht immer alle so viele Kontakte haben müssen, so ähnlich wie du. Oder du siehst als Frau sicher auch ab und an ältere Frauen oder ältere Paare, die auch nicht immer alle so viele Kontakte haben müssen, so ähnlich wie du.
 

Hallo Nichts123,

schau mal hier: Einsamkeit. Hier findest du vielleicht was du suchst.

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Wertungen: Gast
Wer bitte ist schuld, dass ich einsam bin, falls ich das wäre?

Ich weiß deine Beiträge sehr zu schätzen. Sie sind positiv und fröhlich.
Hier denke ich aber, dass es gar nicht um „Schuld“ gehen sollte.

Es kann ganz verschiedene Gründe geben: Verlust von geliebten Menschen, Krankheiten die Kommunikation erschweren wie Asperger, ein Umfeld von dem man sich aus welchen Gründen auch immer fern halten will. Ein Schüler fleißiger Schüler in einer Klasse, die sich größtenteils für Alk und Drogen interessiert beispielshalber. Um nur ein paar Gründe zu nennen.

Manche Leute fühlen sich auch einsam, wenn sie Menschen um sich haben.
 
Manche Leute fühlen sich auch einsam, wenn sie Menschen um sich haben.

Sie mögen dich nicht, du sie nicht. Sie lieben dich nicht, du sie nicht. Sie verstehen dich nicht, du sie nicht. Sie interessieren sich nicht für dich, du dich aber auch nicht für sie, gelle?

Morgen gibts Frühjahrsputzaktion, man trifft sich und geht gemeinsam bestimmte Strecken ab und klaubt alles auf. Bestimmt wird es friedlich, freundlich, vielleicht sogar fröhlich- wie macht man da, damit es so kommt? Man gibt die RECHTE Hand und nicht die linke- die linke ist misstrauisch, bedeckt, argwöhnisch, denkt komisch über die Leute, über sich selbst, über den, der da vor dir geht und steht und über die Gruppe, die sich trifft.
Diese Regungen ausblenden und von ganzen Herzen freundlich sein im Kopf und das auch bleiben, das ist Übungssache.
Man kann nicht zugleich befremdlich fühlen, denken und zeitgleich zugeneigt, verbindlich nachdenken über die Umstehenden.
Ich werde jedenfalls morgen zum Treffpunkt kommen, in die Runde grüßen und mich freuen, dass wir etwas beitragen gemeinsam für eine schönere Welt. Ich werde über jeden Einzelnen freundlich nachdenken, zugleich ( wegen dem, weil ich keinen finsteren Einsamkeitsideen nachhänge, sondern mir sag, wir gehören zusammen) zugleich wirds freundlich zugehen, in mir, während ich klaube und nachher, wenn wir uns wieder herzlich verabschieden.

Die Ideen, die man hat, die lassen leiden.
 
Liebe Erdbeermond, wir warten auf dich, wir freuen uns auf dich, wir hoffen, du bist mit dabei mit uns. Hier gibts rund um die Uhr Austausch, schau selbst- so viele winken dir zu und obwohl du uns nicht siehst, wir antworten dir, von Herzen gerne. Ich will jedenfalls nicht, dass du dich alleine fühlst, oder gar leidest. Lass uns teilhaben, erzähl mal, was du gerne machst, welche Hobbies du hast, was du magst und mögen würdest, wenns möglich wäre.
 
Sie mögen dich nicht, du sie nicht. Sie lieben dich nicht, du sie nicht. Sie verstehen dich nicht, du sie nicht. Sie interessieren sich nicht für dich, du dich aber auch nicht für sie, gelle?

Morgen gibts Frühjahrsputzaktion, man trifft sich und geht gemeinsam bestimmte Strecken ab und klaubt alles auf. Bestimmt wird es friedlich, freundlich, vielleicht sogar fröhlich- wie macht man da, damit es so kommt? Man gibt die RECHTE Hand und nicht die linke- die linke ist misstrauisch, bedeckt, argwöhnisch, denkt komisch über die Leute, über sich selbst, über den, der da vor dir geht und steht und über die Gruppe, die sich trifft.
Diese Regungen ausblenden und von ganzen Herzen freundlich sein im Kopf und das auch bleiben, das ist Übungssache.
Man kann nicht zugleich befremdlich fühlen, denken und zeitgleich zugeneigt, verbindlich nachdenken über die Umstehenden.
Ich werde jedenfalls morgen zum Treffpunkt kommen, in die Runde grüßen und mich freuen, dass wir etwas beitragen gemeinsam für eine schönere Welt. Ich werde über jeden Einzelnen freundlich nachdenken, zugleich ( wegen dem, weil ich keinen finsteren Einsamkeitsideen nachhänge, sondern mir sag, wir gehören zusammen) zugleich wirds freundlich zugehen, in mir, während ich klaube und nachher, wenn wir uns wieder herzlich verabschieden.

Die Ideen, die man hat, die lassen leiden.


Das ist mir zu stark verallgemeinert.
Wer keine Menschen hasst und von ihnen gehasst wird, fühlt sich einsam unter Menschen. Das ist ja vollkommen logisch. Scrooge fällt mir da ein. Wie häufig aber kommt das vor?

Ich denke, dass andere Gründe beträchtlich häufiger sind.

Es kann ein Symptom von psychischer Erkrankung sein. Bei PTBS gehört es gar zu den Diagnosekriterien.

Ich las mal einen Artikel über Kinder, die in schlechten Kinderheimen aufwuchsen, in Ostblock Staaten. Die hatten eine Selbsthilfegruppe gegründet und es war ihnen aufgefallen, dass sie ähnliche Symptome hatten, wie eben „Einsamkeit unter Menschen“. Diese Kinder waren alle ständig unter Menschen gewesen, aber sie hatten nicht die Wärme einer Familie erlebt.

Einsam unter Menschen kann man sich fühlen, wenn man anders ist als jene. Beispielshalber kann das einem Menschen, der ein schwieriges Verhältnis zur Religion hat, bei einer religiösen Veranstaltung so gehen. Einem ärmeren Menschen kann es so gehen, wenn er sich unter reichen Menschen aufhält und so weiter.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Frührjahrsputzaktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist mir völlig schleierhaft, weshalb man ein Thema eröffnet, sich mal ordentlich auskotzt und sich dann nicht mehr kümmert.
So viel zum Thema 'Einsamkeit' ...
Mit tuts jedenfalls leid, wenn es jemanden so geht.
Wenn man nachdenkt und sich überlegt, wie viele abgeschieden und vereinsamt vor sich hinstarren, grübeln, weinen.......keiner weiß es, keiner kennt sie.
In München, wo ich mal wohnte, da fand man eine Frau drei Jahre nach ihrem einsamen Tod. Sie lebte nebenan, einen Stock tiefer.
 

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