Es ist wie bei der Geschichte mit dem "Gordischen Knoten"- man kann Jahre, Jahrzehnte damit verbringen, den lösen zu wollen - oder man nimmt das Schwert und haut ihn durch. Das ist zb mitten unter all den Überlegungen, was man alles nicht mag, nicht kann, nicht übers Herz bringt, nicht schafft, nicht schaffte, nicht vermag, wenn man mittendrin aufsteht und weiter geht, statt zuzuwarten, bis sich das Problem gelöst hat. Das löst sich nie, das ist eins von Abertausenden, das uns beschäftigt. Man ist nie fertig, nie genug, nie, wie man sein könnte- trotzdem ist machbar und möglich zb ein gutes Buch zu lesen, oder sich Kekse zu backen, oder sich sonst etwas Erfreuliches gönnen, das geht.
Davon dürfen wir uns nicht aufhalten lassen. Knoten zerschlagen, dem Kameraden ein Bussi geben statt dessen, sich all dem zuwenden, das sonst noch da ist. Das ist unendlich viel.