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LonelyWoman9
Gast
Ich wohne in einer Ortschaft bei meinem Freund... studiere aber in einer größeren Stadt ca. 45min weit weg. Ich habe hier im Ort keine Freunde, weil alle weggezogen sind. Alle meine Sozialkontakt waren in meiner Unistadt. Seit Corona habe ich kaum noch Kontakt zu anderen Menschen, ich kann dort nicht einmal jemanden besuchen, weil meine Freunde von der Uni wegen Corona alle zu ihren Eltern (weiter weg) gezogen sind.
Mein Freund hat gesagt, dass er hier niemals wegziehen will. Ich hatte ja meine Uni und dort meine Leute, das war ok... aber seit Corona geht er mir nur schlecht. Ich bin den ganzen Tag alleine Zuhause, ich glaube es nervt ihn auch, weil ich immer da bin. Und ich frage mich, was ich nach der Uni machen soll, weil dann alle Unikontakte auch wieder wegziehen wegen Arbeit etc. Wenn sich das mit der Pandemie jetzt noch 2 Jahre so hinzieht, dann sehe ich meine Freunde von der Uni wahrscheinlich nie wieder.
Ich finde hier keine Freunde, die Leute sind halt richtig dörflich und verstehen mich gar nicht. Jeder, der ein bisschen gescheit ist, ist weggezogen um was aus seinem Leben zu machen. Manchmal denke ich... wenn ich in irgendeiner anderen Großstadt wäre, dann würde es mir da besser gehen. Ich mag Trubel und Nachtleben (natürlich nicht während Corona, aber grundsätzlich), Kunst, Ausstellungen, Veranstaltungen, Feiern, Festivals, Lesungen, einfach neue Erlebnisse... gibt es hier nicht. Wenn ich abends in die Stadt will, kann ich erst wieder um 5 Uhr morgens mit dem Zug zurückkommen.
Ich hocke hier und schieb ne Kugel, mache Pläne meine Zelte abzureißen... dann kommt mein Freund abends Heim, nimmt mich in den Arm und ich will niemals weg von ihm sein. Aber mitgehen würde er halt nicht.
Mein Freund hat gesagt, dass er hier niemals wegziehen will. Ich hatte ja meine Uni und dort meine Leute, das war ok... aber seit Corona geht er mir nur schlecht. Ich bin den ganzen Tag alleine Zuhause, ich glaube es nervt ihn auch, weil ich immer da bin. Und ich frage mich, was ich nach der Uni machen soll, weil dann alle Unikontakte auch wieder wegziehen wegen Arbeit etc. Wenn sich das mit der Pandemie jetzt noch 2 Jahre so hinzieht, dann sehe ich meine Freunde von der Uni wahrscheinlich nie wieder.
Ich finde hier keine Freunde, die Leute sind halt richtig dörflich und verstehen mich gar nicht. Jeder, der ein bisschen gescheit ist, ist weggezogen um was aus seinem Leben zu machen. Manchmal denke ich... wenn ich in irgendeiner anderen Großstadt wäre, dann würde es mir da besser gehen. Ich mag Trubel und Nachtleben (natürlich nicht während Corona, aber grundsätzlich), Kunst, Ausstellungen, Veranstaltungen, Feiern, Festivals, Lesungen, einfach neue Erlebnisse... gibt es hier nicht. Wenn ich abends in die Stadt will, kann ich erst wieder um 5 Uhr morgens mit dem Zug zurückkommen.
Ich hocke hier und schieb ne Kugel, mache Pläne meine Zelte abzureißen... dann kommt mein Freund abends Heim, nimmt mich in den Arm und ich will niemals weg von ihm sein. Aber mitgehen würde er halt nicht.