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Einordnung meiner Gefühle / Situation

ich liebe meine freundin über alles aber die beziehung ist für mich unfassbar kräfte raubend und ich bin schon seit längerer zeit am überlegen, die beziehung zu beenden.

nun stehe ich da. ich möchte nicht mit ihr zusammen ziehen, fühle mich jetzt aber mehr oder weniger in der pflicht dies zu tun damit ich sie damit nicht alleine lasse.

Was in mir natürlich Mitleid auslöst und die Frage, ob es richtig war das zu sagen. Rational weiß ich aber, dass es richtig ist
Ich würde nicht wollen , dass jemand aus Mitleid oder Pflichtgefühl mit mir zusammen zieht.( Du?)
Das ist doch zum Scheiterm verurteilt.

Du kannst sie auch freundschaftich unterstützen.

Es war richtig, dass du darüber mit ihr gesprochen hast, was dich beschäftigt.
 
Ich würde nicht wollen , dass jemand aus Mitleid oder Pflichtgefühl mit mir zusammen zieht.( Du?)
Das ist doch zum Scheiterm verurteilt.

Du kannst sie auch freundschaftich unterstützen.

Es war richtig, dass du darüber mit ihr gesprochen hast, was dich beschäftigt.
Ja das meine ich auch,als ein guter Freund und das würde ich auch klar definieren.

Du musst dich abgrenzen und ihr trotzdem ein Freund sein ,der auch einmal nein sagen darf.
 
Ich möchte keine Werbung für irgendwas machen, das war überhaupt nicht meine Absicht.
Das war lediglich der Grund für die Auseinandersetzung, deshalb habe ich das geschrieben. Ich habe meinen Post angepasst.

Ich denke seit etwa einem Jahr fast täglich darüber nach, wohin unsere Beziehung bzw der Weg unserer Beziehung führen wird. Was ist wenn ich zu ihr ziehe? Wie verändert sich mein Leben? Will ist das Leben so führen? Mit 4 Kindern, der Psychischen Probleme meiner Freundin. Es belastet mich ja so schon, wie soll das dann werden wenn ich dort wohne? Das kann mir keiner beantworten, ich traue mich aber nicht den Schritt zu wagen, weil in mir alle Alarmglocken schrillen.

Zu unserer Beziehung.. Ich bin immer mal wieder für 1-2 Monate bei ihr. Dieses Jahr war es am Anfang des Jahres, in der Mitte und jetzt gegen Ende des Jahres. Das war bisher unser Kompromiss, quasi unser Mittelweg. So ist es auch aktuell. Ich bin seit Anfang Oktober bei ihr und fahre Wöchentlich einen Tag nach der Arbeit zu mir nach Hause. Meine Arbeit liegt genau in der Mitte unserer Wohnorte, daher lässt sich das ganz gut händeln. Wenn ich "normal" zuhause bin fahre ich Dienstags nach der Arbeit zu ihr und am Wochenende ebenfalls. Ansonsten telefonieren wir Abends wenn die Zeit es zulässt und schreiben via Whatsapp. An den Wochenenden sind wir entweder alleine, oder wir treffen uns mit Freunden und unternehmen Dinge. Natürlich unternehmen wir auch öfter ohne Freunde etwas. Im Alltag verstehen wir uns gut und unser Vertrauen zueinander ist auch grundsätzlich groß. Wir streiten aber auch oft über dinge, die für mein Empfinden garkeinen Streit wert sind.

Zu den Kindern habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Sie mögen mich sehr, und ich mag sie auch.
Ich bin jedoch eher ein Kumpel und der Freund der Mama, kein Vater Ersatz (das wollen wir auch gar nicht erreichen).

Selbstverständlich bin ich auch nicht Fehlerfrei, das will ich hier auch gar nicht ausdrücken.
Ich stehe zu meinen Fehlern und versuche sie auszubessern.

Ich habe bisher nur diesen einen Beitrag hier eröffnet, ich habe mich gestern spontan in diesem Forum angemeldet.

lg
 
Ja, aber warum redest du dir dann ein, euer Vertrauen zueinander wäre groß? Erkennst du deinen blinden Fleck? Da ist kein Vertrauen, da ist nur Kontrolle.
Wenn du so Leben willst, kann dich niemand aufhalten. Aber du wirst aus diesem Gefängnis niemals heraus kommen, da das Problem nicht an dir, sondern IN ihr ist. Und glaube mir, solche Menschen sind sich nicht zu schade über weit krassere Grenzen zu gehen, um zu bekommen was sie wollen....
Wach auf. Du bist schon mitten drin im Albtraum.
 
Ich hatte mir damals auch eine Tracking App einreden lassen. Auch ich fühlte mich dadurch nahezu gestalked. Als ich sie nicht mehr benutzte und mich versuchte von SEINEM Kontrollwahn abzugrenzen, warf ER mir mangelndes Vertrauen vor. Ein klassischer Double Bind, der mich gezielt dahin bringen sollte, wo er mich haben wollte - in ständiger Unsicherheit und Selbstzweifeln.
Wenn du zu ihr ziehst, wirst du früher oder später nur noch ein Schatten deiner Selbst sein, aufgefressen von ihrem leeren ich.
Wie war die Anfangszeit? Hat sie dir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen? Hat sie dich angehimmelt, dir gesagt, jemand so tolles wäre ihr nie begegnet? War sie in ihrem Beziehungen davor immer das Opfer? Hat sie dich gespiegelt und du dachtest, wow, sie ist genau wie ich? Sie mag, was ich mag, sie hört die Musik, die ich mag, sie isst, was ich esse...

Du musst das hier nicht beantworten. Aber für dich selbst wäre es ggf. wichtig.

Dass du nicht mehr weißt was richtig und was falsch ist, du selbst ins Straucheln kommst ist bereits das Gift, dass sie in dich pflanzt. Was willst DU?

Wer nicht lieben und Vertrauen kann, muss kontrollieren.

Gib auf dich acht, dass du am Ende nicht auch so wirst, weil dein Vertrauen völlig erschüttert wurde. Da wieder raus zu kommen ist nicht einfach.
 

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