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Ein Leben ohne Liebe ?

Es gibt Menschen, die behaupten, Sie brauchen keine Beziehung, keinen Partner, keine Liebe. Sie kommen mit sich alleine zurecht, brauchen niemanden, der ihnen Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und ein Gefühl von Sicherheit gibt. Solche Menschen verachte ich nicht, nein, ich habe Mitleid mit ihnen. Denn diese Menschen, kennen nicht das Gefühl, wenn Schmetterlinge im Bauch den Stürzflug üben, wenn tausend Hummeln im Bauch den Honig suchen, Sie kennen nicht das Gefühl frei zu sein und glücklich zu sein. Diesen Menschen fehlt der Lebensinhalt, fehlt die Lebensfreude ! Ich habe dieses Gefühl kennengelernt, ein Gefühl, wie ich es beschrieben habe, die Hummeln & Schmetterlinge in meinem Bauch, frei zu sein und Geborgenheit, Sehnsucht, alles zusammen zu spüren, zu fühlen und zu erleben ! Ich wünsche diesen Menschen, die dieses Gefühl nicht kennen, es kennenzulernen, offen auf die Menschen zugehen und einfach denken, als sei es wirklich der letzte Tag, den sie hier auf Erden, leben und genießen dürfen, und ich bitte die anderen Menschen solche Menschen nicht zu verurteilen oder zu verachten. Sie hatten bisher nicht das Glück, Liebe zu erleben ! Helft ihnen, wie auch mir geholfen wurde !

wobei wurde dir denn geholfen? und wie?
klar behaupten menschen sie brauchen keine beziehung usw. einige brauchen sie wirklich nicht, warum auch immer. andere lassen sie nicht mehr zu, weil sie genug verletzungen erlebt haben und das leben alleine auch schön sein kann. ist doch gut wenn es leute gibt, die mit sich selbst glücklich sein können.
liebe kann man nicht erzwingen, sie begegnet einem. nicht jeder mensch ist für jeden geschaffen. ist doch gut wenn menschen solange alleine durchs leben gehen, bis der richtige kommt. spätenstens dann wird sich die einstellung ändern.
warum muß man solche menschen bemitleiden?
bemitleiden sollte man menschen, die sich nicht mit ihrer derzeitigen lebenssituation anfreunden können und trotzdem nichts ändern. aber doch keine menschen, die sagen ich komm auch ohne liebe/partner/schmetterlinge/geborgenheit usw zurecht.
klar sind schmetterlinge im bauch etwas schönes. nur soll man den kopf in sand stecken wenn man keinen menschen hat, der diese schmetterlinge hervorruft?
und verachten? das ist schon ein derber ausdruck. wieso jemanden verachten, der es schafft alleine durchs leben zu gehen? weißt du wie schwer das ist? diese menschen sollte man eher anerkennend beachten.
helfen können sie sich mit sicherheit selbst. sonst wären sie nicht mehr alleine, sondern hätten sich den nächstbesten genommen. wünsche ihnen halt einfach das glück dem richtigen zu begegnen.
 
wobei wurde dir denn geholfen? und wie?
klar behaupten menschen sie brauchen keine beziehung usw. einige brauchen sie wirklich nicht, warum auch immer. andere lassen sie nicht mehr zu, weil sie genug verletzungen erlebt haben und das leben alleine auch schön sein kann. ist doch gut wenn es leute gibt, die mit sich selbst glücklich sein können.
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Na eben, alles total schick. "Mitleid" oder gar "Verachtung" sind nicht angebracht - hat mich auch geärgert.

Und das, was manche "Liebe nennen", kann ich mir auch so holen, an der nächsten Straßenecke.
 
Na eben, alles total schick. "Mitleid" oder gar "Verachtung" sind nicht angebracht - hat mich auch geärgert.

Und das, was manche "Liebe nennen", kann ich mir auch so holen, an der nächsten Straßenecke.

Bist du sicher Tztz, dass du im richtigen Strang schreibst?

Nun bin ich ja gewohnt, dass du immer aus der Opferrolle, zudem extrem, schreibst, doch ich verstehe nur noch Bahnhof.
In jedem Beitrag hier stehen Andeutungen und unschlüssige Sätze, deren Zusammenhang im Strang, für mich nicht ersichtlich sind.
Wie
Liebe = Prostitution,
Liebe zu Mitleid und Verachtung...?

Oder gar Liebe und Suff!
Das passt gar nicht zusammen... Der Suff zeigt die hässlichste Fratze eines Menschen, soll das Liebe sein?
Ich verstehe dich ehrlich nicht.

Was bezweckst du mit deinen Andeutungen?
 
Bist du sicher Tztz, dass du im richtigen Strang schreibst?

Nun bin ich ja gewohnt, dass du immer aus der Opferrolle, zudem extrem, schreibst, doch ich verstehe nur noch Bahnhof.
In jedem Beitrag hier stehen Andeutungen und unschlüssige Sätze, deren Zusammenhang im Strang, für mich nicht ersichtlich sind.
Wie
Liebe = Prostitution,
Liebe zu Mitleid und Verachtung...?

Oder gar Liebe und Suff!
Das passt gar nicht zusammen... Der Suff zeigt die hässlichste Fratze eines Menschen, soll das Liebe sein?
Ich verstehe dich ehrlich nicht.

Was bezweckst du mit deinen Andeutungen?
Eher aus der Täterrolle, für dich ich wohl geschaffen bin. 🙄

Ausganspost: ohne Abschweifung: "die armen Menschen, die mit der schöngeistigen Liebe nichts anzufangen wissen, sollten nicht verachtet werden, sondern bemitleidet."
So habe ich den Post für mich interpretiert und die Liebe, so wie ich sie definiere: als Trugschluss und Spiel mit der Sexualität, weiter nichts. Und wenn es sie geben sollte, ist sie so einsam wie Bukowski es war.

Wieso Suff?

"Suff" ist ein Ausdruck zerbrochener Menschen am Leben...
 
...bemitleiden sollte man menschen, die sich nicht mit ihrer derzeitigen lebenssituation anfreunden können und trotzdem nichts ändern.

Auch solche würde ich nicht bemitleiden, sondern eher mit ihnen fühlen und Verständnis für sie haben, denn ich erkenne sie immer mehr als Menschen, die sich in einer (manchmal lange andauerneden) leidvollen Übergangsphase befinden, wo sie die Notwendigkeit der Veränderung zwar deutlich erkennen, doch sich noch nicht beriet fühlen, sie zu bewirken.

Manchmal wissen sie noch nicht wie und was zu ändern ist, manchmal fehlt ihnen die Kraft und der Mut dazu, manchmal müssen sie erstmal bestimmte inneren Hemmungen und Hindernisse aufspüren und diese möglichst beseitigen. Es ist eine schwere Zeit, voller Selbstzweifel, in der ihr stärkeres "Wollen" noch nicht mit ihrem schwächeren "Können" im Einklang ist.
 
Eher aus der Täterrolle, für dich ich wohl geschaffen bin. 🙄

Ausganspost: ohne Abschweifung: "die armen Menschen, die mit der schöngeistigen Liebe nichts anzufangen wissen, sollten nicht verachtet werden, sondern bemitleidet."
So habe ich den Post für mich interpretiert und die Liebe, so wie ich sie definiere: als Trugschluss und Spiel mit der Sexualität, weiter nichts. Und wenn es sie geben sollte, ist sie so einsam wie Bukowski es war.

Wieso Suff?

"Suff" ist ein Ausdruck zerbrochener Menschen am Leben...

Nein sorry,

auf deinen Beitrag mit dem Bukowski Zitat, habe ich mich eingelesen.
Ich las, dass seine Lebensgefährtin im Suff starb, er selbst, na sagen wir, ein ausschweifendes Leben lebte.
Was soll uns jemand, der nicht das normale Leben, sondern das in Drogen lebte, für eine Botschaft senden?
Wobei ich ausdrücklich nicht jedes Gedicht infrage stelle!

Und zum Thema Suff muss ich auch widersprechen. Viele Menschen erleben starke Schicksalsschläge. In Vorgenerationen verloren fast in jeder Familie einen Vater, einen oder mehrere Söhne oder gar seine ganze Familie.
Wenn die alle in den Suff geflüchtet wären, dann wären wir nicht da wo wir heute sind.

Diese Leute waren sich ihrer Verantwortung bewusst, dass ein Leben weiter geht und dass es gelebt werden muss.
Wer in den Alkohol flüchtet, ist schwach, gibt sich selbst auf und wird immer einen Grund finden sich zu besaufen.

Ist es kein wirklicher Schicksalsschlag, dann reichen auch banale Gründe aus. Zank mit der Frau, Ärger mit dem Chef, oder wie schlecht man sich behandelt fühlt.

Jeder Tag im Rausch, ist ein verlorener Tag, weil er uns die Welt nicht so zeigt, wie sie wirklich ist.
Er suggeriert ein Glücksgefühl, was keines ist, nicht selten gipfelt das darin, seine Familie zu schlagen oder asozial zu werden.

Darum sage ich provozierend, was weiß ein Alkoholabhängiger (Bukowski) von der Liebe, der seine Seele doch an die Droge verlor?

Warum bewunderst du jemand der seine Einsamkeit nach außen selbst wählte, weil er sich in den Alkohol verliebte. Das macht allerdings einsam, denn sie zeigt sich nur dem, der volltrunken ist.

Was bewundert man an einem Säufer?
Etwa seine Frau zu nötigen, wenn sie aufgrund ihrer Nüchternheit die Übelkeit überkommt, mit ihm ins Bett zu gehen?

Nein, mein lieber Tztz, Alkohol, Drogen usw. lassen keine Schicksalsschläge rechtfertigen, sie endet immer in Hass und Selbstzerstörung. Sie dient immer als Rechtfertigung etwas nicht zu machen, nicht zu können, niemals jedoch um etwas zu schaffen!
Wo soll da Platz für Liebe sein, wenn man sich bereits der Liebe zur Droge hingab?
 
Nein sorry,

auf deinen Beitrag mit dem Bukowski Zitat, habe ich mich eingelesen.
War ja nur ein kleiner Disput über Literatur und die Liebe kontextuell.

Ich persönlich kann mit Goethe, Brecht... Gibts noch was außerdem? nix anfangen und bevorzuge eben Trivialliteratur. 😛

Übel wird es dann, wenn der Triviale sich erdreistet, das Ganze als gelinde gesagt: unwichtig abstrafen zu dürfen.🙄

Und so ist es halt dann, abgesehen von Persönlichem: kann man sehen, wie man will...😉
 

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