Pandoralight
Mitglied
Hallo Community,
ich weiß nicht ob ich mich mit diesem Beitrag komplett lächerlich mache und mich hier nicht mehr blicken lassen kann, doch das ist es mir Wert, denn ich muss jetzt Weichen für mein Leben stellen die mich verändern und das sehr stark.
Wovon ich überzeugt bin ist, dass ich im falschen Körper stecke. Das heißt ich bin männlich, habe aber das Gefühl eine Frau zu sein, fühle mich auch wohler wenn ich Frauenkleider trage usw. Der Knackpunkt ist der, dass meine Eltern das nicht akzeptieren und ich das nicht zu Hause ausleben darf geschweige den in der Öffentlichkeit, was könnten schließlich die anderen sagen.
Jetzt ist die Sache bei mir aber so, das ich mein eigenes Leben noch nicht auf die Reihe bekomme. Sprich ich bin Antriebslos, will zwar schon helfen aber bin zu unfähig irgendwo mitzumachen, habe zwar Ideen aber nur reden und denken bringt nix. Das macht mich sehr unglücklich, weil das mein ganzes Leben schon der Fall war. Wenig Interesse und noch weniger Durchhaltevermögen, aber spielen das kann ich und wie wow.
Die Zeiten wo man spielt sind aber irgendwann vorbei, wenn man nicht ein Ass ist oder das Talent hat überragende Leistungen zu erzielen. Ich bin keiner von diesen Personen und ich bin auch nicht pfiffig genug um selber irgendetwas zu tüffteln, obwohl ich genug Gelegenheiten hatte durch meinen Vater. Ich jammere nur und ändere nichts dran, da könnte ich mir selber links und rechts eine klatschen, weil es passiert wenig, haben schon meine Eltern gesagt immer zu wenig gelernt lieber gespielt, keine Freunde weil zu kindisch usw.
Meine Eltern lieben mich, doch eben auf ihre Weise so wie sie eben können nur sind sie mit ihrem Latein am Ende was die Transsexualität angeht und sie wollen auch von keinem Psychologen hören das ich es bin.
Wenn ich in mich gehe will ich am liebsten als Hure arbeiten und nicht mehr über mein Leben verfügen und mich ganz dem Frau sein hingeben zu können. Kontakte um dies zu machen habe ich schon geknüpft. Ihr könnt ruhig sagen, dass ich sie nicht mehr alle habe, aber das hilft mir in meiner jetzigen Situation nicht weiter.
Das Problem ist nämlich: Ich habe Angst arbeiten zu gehen. Den Ende August bin ich aus dem freiwilligen sozialen Jahr raus und werde vom Arbeitsamt mit Jobangeboten bombardiert, die es im Heizungs und Sanitärbereich ja viele gibt. Doch sobald ich irgendwo da anfange, denke ich über Selbstmord nach und wie scheiße das leben ist und es eh alles keinen Sinn hat. Ich schaffe es nicht neben der Arbeit mein eigenes Leben zu organisieren, weil ich so kaputt bin das ich zu nichts mehr fähig bin, ich weiß es weil das lange Zeit in der Ausbildung so war.
Jetzt kann man sagen, dass ich mir doch eine andere Ausbildung suchen soll. Ich habe da auch schon Ideen, wie zb Bankkaufmann, da mich Finanzwesen durch die Verschwörungen sehr interessiert hätte ich schon ein krasses Basiswissen und wäre immer 3 Schritte voraus, aber dann ist eben die andere Seite, dass wenn ich nachts im Bett liege so alleine und ohne Gedanken die extrem perverse Frau in mir hochkommt und vergewaltigt werden möchte.
Wie passt das eine mit dem anderen zusammen? Das Interessante ist auch, wenn ich Filme oder Serien schaue wo es um Freiheit geht oder sich manche diese erarbeiten, dann denke ich mir das kann ich auch und ich lasse mich sehr leicht davon beeinflussen und mitreißen. Doch wenn ich nach dieser Welle wieder auf mein wertloses Leben schaue, eine Person die durch ihre Unfähigkeit schon immer Sklave des Systems war und sich winden kann wie es will es wird da nicht raus kommen, dann kann ich auch als Hure arbeiten und intensiver meine Transsexualität ausleben oder?
Und eben dieses oder bereitet mir Kopfzerbrechen. Vielleicht tuen mir auch meine Eltern leid, obwohl ich denen nix schulde, aber die Bindung ist doch da und ich will sie nicht verletzen auch wenn sie mich sehr verletzt haben durch ihre Ignoranz von meiner weiblichen Seite.
Es ist eine ziemlich heiße Kiste bei mir und ich muss mich jetzt so langsam entscheiden entweder Hop oder Top. Doch ich weiß nicht was verdammt nochmal. Mein Körper sagt Hure mein Verstand will die Welt verbessern.
Das Hauptproblem ist: Ich kann das eine nicht komplett ausblenden und werde weiterhin das Elend und Leid sehen und mich fragen wann das alles aufhören wird. Ich will ja für mich persönlich diesen Schritt wagen, dass es kein zurück mehr für mich gibt, doch dann denke ich an die Menschen in den armen Ländern die jeden Tag um ihr überleben kämpfen müssen und dann fühle ich mich schmutzig, dass ich mir um so etwas überhaupt Gedanken mache. Auf der anderen Seite, wenn ich diese Gedanken über die armen Menschen verdränge wird der Drang innerlich und körperlich dem zu folgen auch wenn er noch so schmutzig sein mag.
Ich hoffe ich habe euch damit jetzt nicht zu sehr erschreckt aber ich will eine ehrliche Meinung haben, wenn ihr euch traut zu diesem sensiblen Thema eine Antwort zu schreiben. Ich bedanke mich fürs lesen
LG Pandoralight
ich weiß nicht ob ich mich mit diesem Beitrag komplett lächerlich mache und mich hier nicht mehr blicken lassen kann, doch das ist es mir Wert, denn ich muss jetzt Weichen für mein Leben stellen die mich verändern und das sehr stark.
Wovon ich überzeugt bin ist, dass ich im falschen Körper stecke. Das heißt ich bin männlich, habe aber das Gefühl eine Frau zu sein, fühle mich auch wohler wenn ich Frauenkleider trage usw. Der Knackpunkt ist der, dass meine Eltern das nicht akzeptieren und ich das nicht zu Hause ausleben darf geschweige den in der Öffentlichkeit, was könnten schließlich die anderen sagen.
Jetzt ist die Sache bei mir aber so, das ich mein eigenes Leben noch nicht auf die Reihe bekomme. Sprich ich bin Antriebslos, will zwar schon helfen aber bin zu unfähig irgendwo mitzumachen, habe zwar Ideen aber nur reden und denken bringt nix. Das macht mich sehr unglücklich, weil das mein ganzes Leben schon der Fall war. Wenig Interesse und noch weniger Durchhaltevermögen, aber spielen das kann ich und wie wow.
Die Zeiten wo man spielt sind aber irgendwann vorbei, wenn man nicht ein Ass ist oder das Talent hat überragende Leistungen zu erzielen. Ich bin keiner von diesen Personen und ich bin auch nicht pfiffig genug um selber irgendetwas zu tüffteln, obwohl ich genug Gelegenheiten hatte durch meinen Vater. Ich jammere nur und ändere nichts dran, da könnte ich mir selber links und rechts eine klatschen, weil es passiert wenig, haben schon meine Eltern gesagt immer zu wenig gelernt lieber gespielt, keine Freunde weil zu kindisch usw.
Meine Eltern lieben mich, doch eben auf ihre Weise so wie sie eben können nur sind sie mit ihrem Latein am Ende was die Transsexualität angeht und sie wollen auch von keinem Psychologen hören das ich es bin.
Wenn ich in mich gehe will ich am liebsten als Hure arbeiten und nicht mehr über mein Leben verfügen und mich ganz dem Frau sein hingeben zu können. Kontakte um dies zu machen habe ich schon geknüpft. Ihr könnt ruhig sagen, dass ich sie nicht mehr alle habe, aber das hilft mir in meiner jetzigen Situation nicht weiter.
Das Problem ist nämlich: Ich habe Angst arbeiten zu gehen. Den Ende August bin ich aus dem freiwilligen sozialen Jahr raus und werde vom Arbeitsamt mit Jobangeboten bombardiert, die es im Heizungs und Sanitärbereich ja viele gibt. Doch sobald ich irgendwo da anfange, denke ich über Selbstmord nach und wie scheiße das leben ist und es eh alles keinen Sinn hat. Ich schaffe es nicht neben der Arbeit mein eigenes Leben zu organisieren, weil ich so kaputt bin das ich zu nichts mehr fähig bin, ich weiß es weil das lange Zeit in der Ausbildung so war.
Jetzt kann man sagen, dass ich mir doch eine andere Ausbildung suchen soll. Ich habe da auch schon Ideen, wie zb Bankkaufmann, da mich Finanzwesen durch die Verschwörungen sehr interessiert hätte ich schon ein krasses Basiswissen und wäre immer 3 Schritte voraus, aber dann ist eben die andere Seite, dass wenn ich nachts im Bett liege so alleine und ohne Gedanken die extrem perverse Frau in mir hochkommt und vergewaltigt werden möchte.
Wie passt das eine mit dem anderen zusammen? Das Interessante ist auch, wenn ich Filme oder Serien schaue wo es um Freiheit geht oder sich manche diese erarbeiten, dann denke ich mir das kann ich auch und ich lasse mich sehr leicht davon beeinflussen und mitreißen. Doch wenn ich nach dieser Welle wieder auf mein wertloses Leben schaue, eine Person die durch ihre Unfähigkeit schon immer Sklave des Systems war und sich winden kann wie es will es wird da nicht raus kommen, dann kann ich auch als Hure arbeiten und intensiver meine Transsexualität ausleben oder?
Und eben dieses oder bereitet mir Kopfzerbrechen. Vielleicht tuen mir auch meine Eltern leid, obwohl ich denen nix schulde, aber die Bindung ist doch da und ich will sie nicht verletzen auch wenn sie mich sehr verletzt haben durch ihre Ignoranz von meiner weiblichen Seite.
Es ist eine ziemlich heiße Kiste bei mir und ich muss mich jetzt so langsam entscheiden entweder Hop oder Top. Doch ich weiß nicht was verdammt nochmal. Mein Körper sagt Hure mein Verstand will die Welt verbessern.
Das Hauptproblem ist: Ich kann das eine nicht komplett ausblenden und werde weiterhin das Elend und Leid sehen und mich fragen wann das alles aufhören wird. Ich will ja für mich persönlich diesen Schritt wagen, dass es kein zurück mehr für mich gibt, doch dann denke ich an die Menschen in den armen Ländern die jeden Tag um ihr überleben kämpfen müssen und dann fühle ich mich schmutzig, dass ich mir um so etwas überhaupt Gedanken mache. Auf der anderen Seite, wenn ich diese Gedanken über die armen Menschen verdränge wird der Drang innerlich und körperlich dem zu folgen auch wenn er noch so schmutzig sein mag.
Ich hoffe ich habe euch damit jetzt nicht zu sehr erschreckt aber ich will eine ehrliche Meinung haben, wenn ihr euch traut zu diesem sensiblen Thema eine Antwort zu schreiben. Ich bedanke mich fürs lesen
LG Pandoralight
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