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Eigener Thread zu: mein Kind wird mein anderes Kind (Transidentität)

G

Gelöscht 79650

Gast
Ist das Thema "Detransition" bei euch eigentlich mal aufgekommen?

Aktuell ist es ja ziemlich verbreitet.

Mal auf youtube gucken. :)
 

Vitali

Aktives Mitglied
auweia
:erschrocken:

hast du in den vergangenen Jahren was bemerkt? ich meine, sowas kommt doch hoffentlich nicht über Nacht...

das ist echt hart. Hilfe nicht annehmen wollen, innerlich trotzdem erwarten. aber wie sollen die Mitmenschen helfen...
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mein Kind hat heute zum dritten Mal !!!! den Namen geändert.
für beide vorigen hat es bis auf s Messer mit uns gekämpft....
patentante, tante, oma, eltern... wir alle hatten ihm bei der ersten Änderung personalisierte Gegenstände als Zeichen der solidarität geschenkt...
aber allmählich ist es nur noch ....
haben in letzter Zeit auch Bewerbungen für Praktika etc. mit dem "vorigen" Namen geschrieben, also
dem selbstgewählten vor dem heutigen....
bis jetzt war wenigstens der zweite Vorname noch in Anlehnung an den, den wir ihm gegeben hatten und man konnte so auch gut noch mit den Arbeitgebern jonglieren (Zeugnis!).

Nun ist der zweite Vorname ein Fantasiename ohne Bezug - nun ist MEIN Kind endgültig weg. weiss noch, wie wichtig der Name dem dad war, haben ihn am Abend vor der Geburt zusammen überlegt.... und auch nach Geburt eine Woche geheim gehalten im Krankenhaus, weil wir ihn noch für uns ausprobieren wollten...
und nun weg. Verflogen und durch einen kitschigen Namen a la "Kimberly" ersetzt. Fu**.


anscheinend hat es nun ende März einen Termin beim Einwohnermeldeamt, da wird die Personenstandsänderung vollzogen. Ab da wird die Namensänderung ja dann wohl nicht mehr so leicht sein. Wenigstens etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cube87

Neues Mitglied
Gibt es denn Gründe für die Sprunghaftigkeit? Oder gibt dein Kind Gründe an?

Weiß nicht ob sich das geändert hat aber bei mir musste Namensänderung beim Familiengericht beantragt werden das dauerte auch gut 6 Monate. Damals war die Personenstandänderung noch an die Prämisse geknüpft geburtsunfähig (FzM) zu sein. Beim MzF dann das entsprechende Pendant.
 

Daoga

Urgestein
"Geburtsunfähig", das klingt voll pervers. Als ob da jemand subtil dafür sorgen möchte, daß "Transen" ihr "zweifelhaftes" Erbgut nicht weiterverbreiten dürfen wie in der "guten alten Zeit" eines gewissen A.H. [/Zynismus off]
Inzwischen sind wir aber ein paar Jahre gesellschaftliche Entwicklung weiter. Was soll verkehrt daran sein, einen Namen zu wechseln, selbst wenn das Geschlecht (noch) nicht operativ verändert wurde und Nachwuchs immer noch möglich ist? Manche Vornamen sind eh doppelt verwendbar, Andrea z. B. (in Griechenland ein männlicher Vorname), oder Alex als Abkürzung.
 

Daoga

Urgestein
Mein Kind hat heute zum dritten Mal !!!! den Namen geändert.
für beide vorigen hat es bis auf s Messer mit uns gekämpft....
patentante, tante, oma, eltern... wir alle hatten ihm bei der ersten Änderung personalisierte Gegenstände als Zeichen der solidarität geschenkt...
aber allmählich ist es nur noch ....
haben in letzter Zeit auch Bewerbungen für Praktika etc. mit dem "vorigen" Namen geschrieben, also
dem selbstgewählten vor dem heutigen....
bis jetzt war wenigstens der zweite Vorname noch in Anlehnung an den, den wir ihm gegeben hatten und man konnte so auch gut noch mit den Arbeitgebern jonglieren (Zeugnis!).

Nun ist der zweite Vorname ein Fantasiename ohne Bezug - nun ist MEIN Kind endgültig weg. weiss noch, wie wichtig der Name dem dad war, haben ihn am Abend vor der Geburt zusammen überlegt.... und auch nach Geburt eine Woche geheim gehalten im Krankenhaus, weil wir ihn noch für uns ausprobieren wollten...
und nun weg. Verflogen und durch einen kitschigen Namen a la "Kimberly" ersetzt. Fu**.

anscheinend hat es nun ende März einen Termin beim Einwohnermeldeamt, da wird die Personenstandsänderung vollzogen. Ab da wird die Namensänderung ja dann wohl nicht mehr so leicht sein. Wenigstens etwas.
Wenn es ab sofort für jede Änderung selber die Gebühren bei den Behörden zahlen muß, wird sich das hoffentlich geben. Denn wer ständig seine Namen wechselt wie ein Wetterhahn die Richtung, erwirbt sich einen Ruf als flatterhaft und wahrscheinlich auch in anderen Dingen unzuverlässig.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
"Geburtsunfähig", das klingt voll pervers. Als ob da jemand subtil dafür sorgen möchte, daß "Transen" ihr "zweifelhaftes" Erbgut nicht weiterverbreiten dürfen wie in der "guten alten Zeit" eines gewissen A.H. [/Zynismus off]
Inzwischen sind wir aber ein paar Jahre gesellschaftliche Entwicklung weiter. Was soll verkehrt daran sein, einen Namen zu wechseln, selbst wenn das Geschlecht (noch) nicht operativ verändert wurde und Nachwuchs immer noch möglich ist? Manche Vornamen sind eh doppelt verwendbar, Andrea z. B. (in Griechenland ein männlicher Vorname), oder Alex als Abkürzung.
Heute braucht es keine physische Angleichung mehr, um einen Personenstands-/Namenswechsel vorzunehmen. Jedoch werden die OPs von vielen Betroffenen erwünscht.
Auch, wenn man "draußen" wirkt wie das gefühlte Geschlecht - wenn die Hüllen fallen, ist Stunde der Wahrheit. Ich kenne KEINEN TM, der nicht von einem Penis träumt. Transmenschen haben meiner Erfahrung nach auch recht altmodische Rollenbilder.
 

Cube87

Neues Mitglied
"Geburtsunfähig", das klingt voll pervers. Als ob da jemand subtil dafür sorgen möchte, daß "Transen" ihr "zweifelhaftes" Erbgut nicht weiterverbreiten dürfen wie in der "guten alten Zeit" eines gewissen A.H. [/Zynismus off]
Inzwischen sind wir aber ein paar Jahre gesellschaftliche Entwicklung weiter. Was soll verkehrt daran sein, einen Namen zu wechseln, selbst wenn das Geschlecht (noch) nicht operativ verändert wurde und Nachwuchs immer noch möglich ist? Manche Vornamen sind eh doppelt verwendbar, Andrea z. B. (in Griechenland ein männlicher Vorname), oder Alex als Abkürzung.
Den Namen konnte man auch damals vorher schon amtlich ändern (beim Amtsgericht/Familiengericht) nur der Personenstand war an die Gebärfähigkeit gebunden, das wurde jetzt vereinfacht.

Die kommunizierte Intention war damals das Trans-Leute einfach keine Kinder mit neuem Geschlecht kriegen sollten. Weil sonst würde der per Personenstand als Mann geltende plötzlich ein Kind gebären.

Heute braucht es keine physische Angleichung mehr, um einen Personenstands-/Namenswechsel vorzunehmen. Jedoch werden die OPs von vielen Betroffenen erwünscht.
Auch, wenn man "draußen" wirkt wie das gefühlte Geschlecht - wenn die Hüllen fallen, ist Stunde der Wahrheit. Ich kenne KEINEN TM, der nicht von einem Penis träumt. Transmenschen haben meiner Erfahrung nach auch recht altmodische Rollenbilder.
Ja dem stimme ich so voll zu. Für mich gab es nur ganz oder gar nicht auch mit der Konsequenz keine leiblichen Kinder haben zu können. Ohne Penis wäre für mich auch gar nicht gegangen und ein relativ altmodisches Rollenbild habe ich glaub ich auch :rolleyes:
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
update
Unser Kind hat mittlerweile eine Hochschulreife
Keinen Penis, keine Hoden, keinen Bart mehr.
eine Vagina, die aber immer wieder zu wächst, wird gerade immer wieder operiert
Haare werden Frauenhaare, dünner, weniger und weicher (schade)
hat einen Freund
ist immatrikuliert
wartet auf die stimmband-op
wartet auf die op zur gesichtsfeminisierung
 
Zuletzt bearbeitet:

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