Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ehrenamt gleich Ausnutze und billige Arbeitskraft?

Burbacher

Aktives Mitglied
Rainer,

Du schreibst:

"P.S.: Übrigens auch heute arbeiten alle Bürgermeister und Gemeinderäte in Gemeinden und Städten unterhalb von 10.000 Einwohnern grundsätzlich ehrenamtlich und bekommen nur ihre Auslagen erstatte."

Tut mir leid, mein Lieber, aber das stimmt so nicht. In meinem Bundesland, in NRW, arbeiteten die Bürgermeister bis zur vorletzten Kommunalwahl-Periode ehrenamtlich. Die Verwaltung wurde dann parallel von einem Gemeinde- bzw. Stadtdirektor geführt. Der Bürgermeister, die Bürgermeisterin erhielten eine Aufwandsentschädigung.

Seit nunmehr zwei Amtsperioden ist der Bürgermeister, die Bürgermeisterin in den Gemeinden und Städten in NRW nicht mehr nur Vorsitzende(r) des Rates, sondern auch Chef(in) der Verwaltung. Schon in kleinen Städten werden sie daher in die B-Besoldung einsortiert. Daneben haben sie Anrecht auf einen Dienstwagen mit Fahrer.

Genau wegen dieser Doppelfunktion "Vorsitzende(r) des Rates" und "Verwaltungschef/in" kann diese Funktion nicht mehr im Ehrenamt ausgeübt werden, sondern verlangt nach dem Status des politischen Wahlbeamten.
Die gleichen Bedingungen gelten für die früher ehrenamtlich tätigen Landräte. Heute sind sie hauptberuflich unterwegs.

Das galt und gilt ebenfalls für diese Tätigkeiten in anderen Bundesländern, wobei ich etwa Hessen nenne oder auch Rheinland-Pfalz.

Nicht selten sind die genannten Ämter Versorgungsposten etwa für abgewählte MdL`s, abgewählte MdB`s. Ich könnte dir bundesweit bekannte Beispiele nennen.

Will sagen: Uns predigen sie das Ehrenamt, sie selbst aber langen zu und das nicht zu knapp.

Burbacher
 
Zuletzt bearbeitet:

Andi4

Aktives Mitglied
AW: Melde Dich beim Freiwilligenzentrum



P.S.: Übrigens auch heute arbeiten alle Bürgermeister und Gemeinderäte in Gemeinden und Städten unterhalb von 10.000 Einwohnern grundsätzlich ehrenamtlich und bekommen nur ihre Auslagen erstatte.

Ich halte das Ehrenamt für gut und auch sehr wichtig.

Aber was Du da behauptest stimmt so nicht.. Jedenfalls nicht in Bayern und das solltest Du gerade wissen.. Ich arbeite in einem Dorf unter 10000 Einwohner auf der Gemeinde und unser Bürgermeister ist kein Ehrenamtler..

Art. 34 BayGO

Rechtsstellung des ersten Bürgermeisters

(1) [SUP]1[/SUP] Der erste Bürgermeister ist Beamter der Gemeinde. [SUP]2[/SUP] In kreisfreien Gemeinden und in Großen Kreisstädten führt er die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. [SUP]3[/SUP] In diesen Gemeinden und in kreisangehörigen Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern ist der erste Bürgermeister Beamter auf Zeit (berufsmäßiger Bürgermeister).
(2) [SUP]1[/SUP] In kreisangehörigen Gemeinden, die mehr als 5000, höchstens aber 10000 Einwohner haben, ist der erste Bürgermeister Ehrenbeamter (ehrenamtlicher Bürgermeister), wenn das der Gemeinderat spätestens am 90. Tag vor einer Bürgermeisterwahl durch Satzung bestimmt. [SUP]2[/SUP] In Gemeinden bis zu 5000 Einwohnern ist der erste Bürgermeister Ehrenbeamter, wenn nicht der Gemeinderat spätestens am 90. Tag vor einer Bürgermeisterwahl durch Satzung bestimmt, daß der erste Bürgermeister Beamter auf Zeit sein soll.


sorry Burbacher..habe Deinen Post erst gesehen, als ich meinen geschrieben hab..
 

Willhelfen

Mitglied
Warum bitte soll Sie ehrenamtlich für 0€ anderer Leuts Arbeit machen, und sie selber mit einer soliden Ausbildung darf gucken wo sie bleibt! Soll Sie von Luft und Liebe leben?

In einer Gesellschaft in der ihre Ausbildung auf wenig Gegenliebe stößt würde ich nichtmal einen Gedanken verschwenden irgendwo für "Umme" malochen zu gehen.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Warum bitte soll Sie ehrenamtlich für 0€ anderer Leuts Arbeit machen, und sie selber mit einer soliden Ausbildung darf gucken wo sie bleibt! Soll Sie von Luft und Liebe leben?

In einer Gesellschaft in der ihre Ausbildung auf wenig Gegenliebe stößt würde ich nichtmal einen Gedanken verschwenden irgendwo für "Umme" malochen zu gehen.
Willhelfen,

Du sprichst etwas an, das mich gerade in letzter Zeit auch und sehr persönlich beschäftigt. Wie soll sich ein Mensch einbringen, was motiviert ihn dazu, wenn man doch selbst die Erfahrung macht, dass man der Gesellschaft völlig egal ist?

Ich selbst bin innerlich immer noch mit meinem Ausstieg aus der Migrantenarbeit befasst. Nein, ich habe nicht erwartet, dass sie da bittstellig bei mir anstehen, um mir Honig ums Maul zu schmieren und mich zur Rückkehr zu bewegen. Das nicht.

Aber ich erwartete schon, dass gerade diejenigen, mit und für die ich da gearbeitet habe, mal wissen wollten, warum ich gegangen bin.

Ich treffe ja immer wieder Menschen, die da beteiligt waren und dann erlebe ich, dass man mich gerade mal grüßt und das war`s dann. Interesse spüre ich da nicht, sondern fühle mich abgeschrieben.

Da fragt man sich nicht nur nach dem eigenen Stellenwert, sondern sieht auch, wie wenig oft hinter hehren Ansprüchen und Prinzipien wirklich steckt.

Burbacher
 

MessieGirl

Mitglied
Hallo,

ich ( w,24) bin seit Juli mit meiner Ausbildung zu ende und habe trotzt Bewerbungen schreiben, noch nichts in Richtung Arbeitsplatz.
Ich wohne noch mit meinen Eltern, da ich ausziehen wollte, wenn ich was habe wegen dem finanziellen.

Jetzt hatte ich gestern einen Termin beim Arbeitsamt und bekomme nun Bewerbungstraining.
Während des Gesprächs mit der Vermittlerin, meinte sie dass es doch gut währe wenn ich irgendwas mache um irgendwie Raus zu kommen und fragte mich, wie es mit Ehrenamtliche Arbeit aussehe usw.

Ich gebe zu, ich hatte schon vorher daran gedacht, so was in der Richtung zu machen und dass auch so nebenbei meinen Eltern erzählt gehabt. Auch aus dem Grund, weil es einfach besser aussieht im Lebenslauf/Bewerbungsanschreiben und man hat tatsächlich was zu tun.

Die Antwort darauf von meiner Mutter war, dass sie mich anschrie und dass es alles Ausnutze wäre.

Auch so halten meine Eltern nichts von Ehrenamtliche Arbeit oder Soziales Jahr usw.

Ist das wirklich so, dass Ehrenamt etc doch eher in Richtung Ausgenutzt werden geht und man besser nichts macht und sich stattdessen weiterhin um eine Arbeitsstelle bemüht?

Danke fürs lesen.

Lieben Gruß
Nein, Ehrenamtliches ist bestimmt nicht einfach "ausgenutzt werden", sondern eine sinnvolle Sache, die auch Dich persönlich weiter bringt. Das einzige was ich heikel finde ist eher Deine Situation zuhause in diesem Zusammenhang. Könntest Du da entspannt weiter wohnen bleiben, so lange Du im Ehrenamt tätig bist? Denn den Auszug müsstest Du ja dann verschieben, bis Du wirklich im Berufsleben stehst.

Ansonsten ist das Ehrenamt natürlich eher ein Aufschub des Beruflichen Problemes... es ist ja nicht so, dass Du jetzt z.B ein Soziales Jahr machst und dann direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in Deinem Ausbildungsberuf auf Dich warten würde. Wenn es so schwer ist in Deinem Bereich einen Job zu finden, dann wird das ja leider in einem Jahr noch genau so sein.

Wenn Du ein Ehrenamt in Vollzeit annimmst (sowas wie Bundesfreiwilligen Dienst oder FSJ etc.), musst Du Dich ja wahrscheinlich für einen gewissen Zeitraum da verpflichten. Das heißt Du kannst Dich eher nicht nebenbei um eine Arbeitsstelle bewerben und dann jederzeit einfach im Ehrenamt aufhören. Was Du jedoch versuchen könntest, wäre Dich eigenständig an eine Vermittlung für ehrenamtliche Tätigkeiten in geringerem Umfang zu wenden. Dann müsstest Du der entsprechenden Stelle nur ehrlich sagen, dass Du Dich eigentlich um eine Arbeitsstelle anderweitig bewirbst und so eventuell plötzlich weg sein könntest.

Hast Du, mal abgesehen von dem Ehrenamt, mal überlegt Dich auch für Arbeitsstellen zu bewerben die nicht ganz 100prozentig Deinem Ausbildungsberuf entsprechen? Macht Dir der Beruf den Du gelernt hast eigentlich Spaß und bist Du zufrieden damit?
 

MessieGirl

Mitglied
Willhelfen,

Du sprichst etwas an, das mich gerade in letzter Zeit auch und sehr persönlich beschäftigt. Wie soll sich ein Mensch einbringen, was motiviert ihn dazu, wenn man doch selbst die Erfahrung macht, dass man der Gesellschaft völlig egal ist?

Ich selbst bin innerlich immer noch mit meinem Ausstieg aus der Migrantenarbeit befasst. Nein, ich habe nicht erwartet, dass sie da bittstellig bei mir anstehen, um mir Honig ums Maul zu schmieren und mich zur Rückkehr zu bewegen. Das nicht.

Aber ich erwartete schon, dass gerade diejenigen, mit und für die ich da gearbeitet habe, mal wissen wollten, warum ich gegangen bin.

Ich treffe ja immer wieder Menschen, die da beteiligt waren und dann erlebe ich, dass man mich gerade mal grüßt und das war`s dann. Interesse spüre ich da nicht, sondern fühle mich abgeschrieben.

Da fragt man sich nicht nur nach dem eigenen Stellenwert, sondern sieht auch, wie wenig oft hinter hehren Ansprüchen und Prinzipien wirklich steckt.

Burbacher
Leider kann man allgemein sagen, dass es in unserer Gesellschaft kaum gewürdigt wird, wenn man ein sozialer Mensch ist der anderen gern und oft hilft. Man selbst kann umgekehrt sehr allein da stehen, obwohl man umgekehrt immer für andere da war. Um es mal auf die TE zu beziehen: Ich glaube irgendwie, dass man erst einmal seine eigene Existenz in trockenen Tüchern haben sollte, bevor man sich ehrenamtlich engagiert. Denn ehrenamtlich arbeiten zu können, kann sich eben auch nicht jeder leisten. Zumindest nicht, wenn es über einen geringen Umfang hinaus geht.

Was ich zudem auch sehr schade finde ist, wenn Ehrenamtliche für Stellen "benutzt" werden, die man ansonsten eigentlich mit sozialversicherungspflichtigen, bezahlten Arbeitskräften besetzen müsste, bzw. früher besetzt hat. Ähnlich wie mit 1-Euro Jobs, die ja eigentlich Arbeitsplätze vernichten, weil Betriebe lieber die Billigarbeitskräfte die vom Amt geschickt werden ausnutzen, statt Menschen fair zu beschäftigen. Es ist zudem auch total traurig, dass unser Staat so wenig bereit ist Gelder im Sozialen Bereich einzusetzen, dass dieser also nicht gewürdigt wird. Es gibt so viele studierte Sozialarbeiter & Co. die arbeitslos sind, oder sich von einer Befristung in die nächste hangeln und dabei eher schlecht, statt fair bezahlt werden. Wenn man dann deren potentielle Arbeitsstellen lieber mit Ehrenamtlichen besetzt, weil dem Staat Soziale Tätigkeiten kein Geld wert sind, erscheint mir das gefährlich und sehr unfair.

Bestimmt gibt es aber auch sehr sinnvolle, faire Ehrenamtliche Tätigkeiten und es ist toll, dass es Menschen gibt, die bereit sind unentgeltlich zu helfen.
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Ich will hier nochmal erwähnen, dass es viele ehrenamtliche Tätigkeiten gibt, die mit Geld vergütet werden. Und das ist so, das weiß ich zu 100%.

Eine ehrenamtliche Tätigkeit muss auch nicht zwangsläufig einen Zeitaufwand wie ein Nebenjob haben. Das kann schon sein, einmal am Samstag Hunde im Tierheim auszuführen oder einmal die Woche in Senioreneinrichtungen den Bewohnern die Zeitung vorzulesen und mit ihnen zu reden oder regelmäßig einmal im Monat mit ihnen zu backen. Ein Ehrenamt kann so viel sein. Jetzt bei uns ganz neu z. B. in regelmäßigen Abständen einfach mit Flüchtlingen was gemeinsam unternehmen. Oder Tierschutzvereinen aushelfen, die einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt haben und Sachen verkaufen, um dadurch Spenden zu sammeln. Oder, wenn wir schon bei Tieren sind, ehrenamtlich ein Pflegeplatz für Hunde oder Katzen zu sein, bis diese vermittelt werden. Die Futter- und Tierarztkosten übernimmt oft der Verein.

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass es nicht seriös und auch nicht fair ist, jemanden, der ehrenamtlich helfen will, zu einer Pflegekraft zu degradieren oder eine Teilzeitstelle auf die Person abzuwälzen oder was auch immer.

Diese Stellen gibt es. Aber es gibt auch mindestens genauso viele, wo Ehrenamtliche dankbar empfangen werden und man immer sieht, dass diese Leute ein Ehrenamt machen möchten, nicht mehr und nicht weniger.

Und wer politisch einsteigt und größere Ämter haben will oder meint, er muss eine führende oder größer organisierende Position einnehmen bei Vereinen, der hat halt mehr Zeitaufwand und Aufwand allgemein. Aber das ist dann auch irgendwo eine freie Entscheidung und man wird nicht gezwungen.
 

MessieGirl

Mitglied
Ich will hier nochmal erwähnen, dass es viele ehrenamtliche Tätigkeiten gibt, die mit Geld vergütet werden. Und das ist so, das weiß ich zu 100%.

Eine ehrenamtliche Tätigkeit muss auch nicht zwangsläufig einen Zeitaufwand wie ein Nebenjob haben. Das kann schon sein, einmal am Samstag Hunde im Tierheim auszuführen oder einmal die Woche in Senioreneinrichtungen den Bewohnern die Zeitung vorzulesen und mit ihnen zu reden oder regelmäßig einmal im Monat mit ihnen zu backen. Ein Ehrenamt kann so viel sein. Jetzt bei uns ganz neu z. B. in regelmäßigen Abständen einfach mit Flüchtlingen was gemeinsam unternehmen. Oder Tierschutzvereinen aushelfen, die einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt haben und Sachen verkaufen, um dadurch Spenden zu sammeln. Oder, wenn wir schon bei Tieren sind, ehrenamtlich ein Pflegeplatz für Hunde oder Katzen zu sein, bis diese vermittelt werden. Die Futter- und Tierarztkosten übernimmt oft der Verein.

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass es nicht seriös und auch nicht fair ist, jemanden, der ehrenamtlich helfen will, zu einer Pflegekraft zu degradieren oder eine Teilzeitstelle auf die Person abzuwälzen oder was auch immer.

Diese Stellen gibt es. Aber es gibt auch mindestens genauso viele, wo Ehrenamtliche dankbar empfangen werden und man immer sieht, dass diese Leute ein Ehrenamt machen möchten, nicht mehr und nicht weniger.

Und wer politisch einsteigt und größere Ämter haben will oder meint, er muss eine führende oder größer organisierende Position einnehmen bei Vereinen, der hat halt mehr Zeitaufwand und Aufwand allgemein. Aber das ist dann auch irgendwo eine freie Entscheidung und man wird nicht gezwungen.

Du hast recht mit dem was Du schreibst - natürlich kann man sich auch im ganz kleinen ehrenamtlich betätigen, so dass der Zeitaufwand gering genug selbst für einen Vollzeit-Berufstätigen ist. Und klar ist es eine super Sache einfach selbstlos zu helfen! Ich glaube nur, dass die Sachbearbeiterin bei der Arbeitsagentur in diesem Zusammenhang eher meinte, dass die TE sich erst einmal ehrenamtlich betätigen solle, um damit im Lebenslauf keine Arbeitslosigkeit entstehen zu lassen.. also dann eher in einem wirklich voll ausfüllendem Rahmen, als Alternative zu einer normalen Arbeitsstelle. Etwa sowas wie eine FSJ oder Bundesfreiwilligendienst. Aus der Perspektive stellen sich dann eben andere Fragen.
 

Willhelfen

Mitglied
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen, wer kein Einkommen hat ist schön dumm noch das was er an Ersparnissen hat für Fahrkosten, Arbeitskleidung etc. p.p. aufzuwenden.

Wenn ein Unternehmen in Vollzeit einen Mitarbeiter unentgeltlich beschäftig, welches womöglich noch einen Konzernumsatz von mehreren Millionen Euro erwirtschaftet, und demjenigen nicht einmal einen Mindestlohn für seine Arbeit leisten kann, wäre man schön dumm wenn man dieses System noch fördert.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Mitarbeiterin verdient gleich viel, obwohl sie komplett ungeeignet ist. Beruf 45

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben