Eheterror

Ich weiß nicht, was ich mir genau von diesem Forum erhoffe: Rat, Trost und vor allem die Antwort auf zwei Fragen:
1. Wie kann ich mich innerlich vor den (verbalen) Attacken meines Mannes schützen?
2. Kann er sich ändern? Kann ich ihn dazu bringen?

Am Wochenende ist wieder einmal ein Streit eskaliert. Unsere Konflikte folgen stets dem gleichen Muster. Ich fordere von von meinem Mann mehr Einsatz bei Kindern/Haushalt ein (zumal wir beide voll arbeiten), er wird ausfallend, beleidigt mich und holt zu einem Rund-Um-Schlag aus. Funktioniert ganz gut. Manchmal, wie am Sonntag, braucht es auch gar nicht eine Forderung zu sein, die ihn auf die Palme bringt. Es ist die Art, wie ich Dinge mache, warum ich solange auf dem Klo brauche (wirklich!!), warum es so lange dauert die Küche aufzuräumen...
Am Wochende hat er mich als fett und häßlich beschimpft, hat mich als schlechte Mutter dahingestellt, als träge und faul, ich wäre karrieregeil und wenn ich mich trennen würde, würde er nie und nimmer aus dem gemeinsamen Haus ausziehen. Ich wäre nicht hübsch und ihm sogar peinlich... usw. ich kürze das an dieser Stelle mal ab.
Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: mein Mann weiß durchaus, was angebracht ist. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler, sehr wortgewandt und kann auch sehr gehässig werden, ohne gleichzeitig so niveaulos zu sein. Das Wort fett und das typische "Guck dich doch mal an." sind eine weitere Eskalationsstufe.
Das Schlimme ist: er kennt genau meine Zweifel und meine Schwächen. Ich habe in der Schwangerschaft extrem zugenommen und versuche mühsam abzunehmen. Und als jede Mutter frage ich mich, bin ich wirklich eine gute Mutter? Vom Kopf er weiß ich, dass er "nur" versucht, mich zu verletzen, aber in allem steckt doch ein Körnchen Wahrheit?
Mein Mann ist wirklich meine große Liebe (gewesen(?)). Wir haben vor drei Jahren geheiratet und vor zwei Jahren Zwillinge bekommen. Die Kinder lieben ihn, und ich irgendwo noch auch, deswegen möchte ich mich nicht trennen, aber so wie es geht, geht es nicht weiter. Und ich bin zu sehr Realist, um zu glauben, er würde sich ändern.

Hallo,

du sprichst mir aus der seele...ich bin in einer ähnlichen situation. Kann dir nur leider auch keinen rat geben. Ist ja vorallem der kinder wegen das man vieles einfach schluckt, aber es ist auch nciht gut wenn sie im streit aufwachsen.
mein mann wollte sich ändern-morgen und morgen und morgen die letzte chance...

viel kraft bei deiner entscheidung

Daniela123 meinte:

die Antwort auf zwei Fragen:
1. Wie kann ich mich innerlich vor den (verbalen) Attacken meines Mannes schützen?
2. Kann er sich ändern? Kann ich ihn dazu bringen?

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Hallo Daniela123,
in Trost bin ich nicht so gut, sorry ...

vielleicht jedoch in Antwortoptionen auf deine zwei Fragen:

1. a) du kannst dich von ihm trennen, auch wenn du das grade noch nicht vorhast und dich nicht länger in der Opferrolle seinen Attacken ausliefern. Und deinen Kindern ersparen, in solch einer Atmosphäre aufzuwachsen und das "normal" zu finden.
b) du kannst den Raum oder das Haus verlassen, wenn er damit anfängt
Beides hat mit "Nein-Sagen" zu tun, was dir offenbar nicht so leicht fällt. Du scheinst dich eher mit Leiden, Ignorieren und Aushalten auszukennen oder täusche ich mich da?

2. Teil 1: Kann er sich ändern?
Hier würde ich klar unterscheiden zwischen
a) seiner Persönlichkeit, dem Charakter - ganz klare Antwort: Nein
b) seinem Verhalten, seinen Aussagen - hier gibt es Hoffnung, denn er hat sein Verhalten ja auch von nett nach unverschämt geändert und macht das sicher immer noch in beide Richtungen

Teil 2: Was kannst du tun?
Zunächst definieren, von welchem Verhalten du gerne mehr möchtest, dann beobachten, wie du das erreichst und vor allem was dein Anteil daran ist (die Steuerungsmechanismen sozusagen). Dann mehr von dem, was klappt - solange, bis du zufrieden bist.

Oder du kannst deine Zufriedenheit ganz davon abkoppeln, wie er sich verhält - nur war das vermutlich nicht der Sinn eurer Ehe ...

Manchmal macht auch professionelle Beratung einen Sinn. Oder ein klares Wort von deiner Seite, dass du dir so ein Verhalten nicht länger gefällen lässt und er sich gefälligst etwas einfallen lassen soll, wenn er eure Ehe nicht zerstören will. Hier sehe ich die größten Chancen nach dem Motto: Auf einen groben Klotz ein grober Keil. Du musst seinen Respekt zurückerobern. Und vielleicht einen Deal vorschlagen: Weight Watchers gegen Verhaltenstherapie.

Viel Erfolg und kraftvolle Entscheidungen!
Werner

P.S. Viele Frauen nehmen in und nach einer Schwangerschaft zu weil das Baby die Mineralstoffvorräte ausplündert und der Körper dann auf Kalorien komm raus auf "nachfüllen" schaltet. Hier würde ich dir gerne einen kostenlosen Test empfehlen: www.vitamineraltest.de und dann je nach Ergebnis gezielter ernähren oder Mineraltabletten (Eisen? Zink? Jod?) einnehmen.

Ich kann wegen diesen Verbalattacken sehr gut mit dir mitfühlen. Ich bin seit 12 Jahren mit meinem Mann zusammen und er ist auch auf einer sehr hohen Bildungsstufe und nutzt diese Intelligenz, um mich während eines Streits fertig zu machen. Die von dir geschilderten Ausdrücke kenne ich auch beinahe wörtlich (bis auf das mit den Kindern, denn Kinder haben wir keine). Zusätzlich kommt er immer mit Trennung, sobald ich etwas in seinen Augen "falsch" mache. Das kann auch uU schon mal nur sein, dass ich frühs aufstehe, solange er noch da ist.
Im Januar dann eskalierte der Streit derartig, dass er schon so gut wie ausgezogen war, emotional ist er damals ganz weit weg gewesen. Wo wir heute stehen weiss ich nicht. Aber ich habe mich ebenfalls emotional von ihm und seinen Ausrastern entfernt, seitdem gehts mir psychisch besser und mit dem Abnehmen klappt es auch ganz gut inzwischen.
Du hast schon mal den ersten Schritt getan, um dich besser zu fühlen. Du versuchst mit Leuten darüber zu reden. Ich habe hier im Forum einen ganz lieben Menschen kennen gelernt, der mir unheimlich geholfen hat und wo ich den PN-Austausch auch nicht mehr missen möchte. Das offene Ohr und der gemeinsame Erfahrungsaustausch hat mir sehr gut getan.
Der ganz große Durchbruch für mich war, als ich nach einem der Ausbrüche meines Mannes mich den Abend einfach in mein Zimmer eingeschlossen habe und ihn nicht sehen wollte. Er musste MICH fragen ob ich Zeit FÜR ihn hätte. Das war etwas völlig Neues in unserer Beziehung. Ich habe mich zum ersten Mal seiner Kontrolle entzogen. Und das Gefühl der Selbstbestimmung habe ich bisher auch nicht wieder verloren. Wenn er mich jetzt wieder meint angehen zu müssen, drehe ich mich um und gehe in mein Zimmer und mache die Tür zu. Das klappt ziemlich gut. Vor allem ist er dann gezwungen zu mir zu kommen, wenn er etwas will.
Ich richte mich auch nicht mehr nach ihm. Also zB warte ich nicht mehr mit dem Essen... er weiss, wann ich esse und kann rechtzeitig heim kommen, wenn er will. Somit erspare ich mir den Streit, wenn er mittags doch ohne mir was zu sagen mit seinen Arbeitskollegen essen gegangen ist.
Du musst dich frei machen von seiner Meinung. Du brauchst seinen Kommentar doch nicht, um dich über jedes Kilo zu freuen, das du abnimmst. Sieh es doch mal so: er DARF sich mit dir freuen, weil DU es ihm erlaubst. Wenn er die Chance nicht wahrnimmt, schmälert das weder deinen Erfolg, noch hebt es seine Lebensqualität.
Ich erzähle meinem Mann auch nichts mehr ungefragt, sondern freue mich auch ohne ihn über die Dinge, die mir so passieren. Er wird schon fragen, wenn er was wissen will. Und wieder bin ich damit in der Situation, dass ich die Kontrolle darüber habe, was er über mich weiss oder nicht weiss.
Ich kann dir nur raten, mach das, was DU denkst, das richtig ist und versuche dich von seinem Urteil so weit wie nötig unabhängig zu machen. Wenn er dich ankeift, lass ihn stehen. Versuche erst gar nicht dagegen anzureden, das funktioniert sowieso nicht. Wirtschaftler sind auf Reden und Rethorik gedrillt... du fängst dich damit nur wieder in seinen Fallstricken. Ausserdem sind Gegenvorwürfe in so einer Situation nicht hilfreich, sondern bestenfalls geeignet die Situation noch weiter anzuheizen. Lass ihn in seinem eigenen Saft schmoren, dreh dich um, nimm deine Kinder und geh spazieren.
Wenn er das nächste Mal über deine Hausarbeit herzieht, drück ihm die Spülbürste oder den Besen oder sonstwas in die Hand und geh spazieren oder einem Hobbie nach oder sowas in der Art... lass dich nicht auf eine Diskussion ein.

@ Child of Storm & Daniela123

Was ihr erzählt ist erschütternd, sind Eure Ehemänner Jähzornig kommen diese "Entgleisungen" kalt & berechnend?

Viele Grüße & Toi Toi Toi
Rohan

PS: Was glaubt ihr wie Eure Ehemänner reagieren würden wenn ihr wirklich die Sachen packt und geht?

Hm--wenn ich sowas lese... sind das Momente,wo ich mich freue --
NIE WIEDER !

Werner hat schneller geschrieben--so etwa denk ich auch.

Zuerst noch die "Optimismusversion" --versucht,zu einer Partnerberatung zu gehen.Wenn beide ehrlich mitziehen--könnte es noch gut werden.
Manchmal reißt vieles ein--unbemerkt.

Sonst:
primär- rausgehen,nicht kontern,entschärfen...den Kreislauf durchbrechen.
sekundär -- sich trennen...

AW: Mein Mann terrorisiert mich

Gast meinte:

Ich weiß nicht, was ich mir genau von diesem Forum erhoffe: Rat, Trost und vor allem die Antwort auf zwei Fragen:

1. Wie kann ich mich innerlich vor den (verbalen) Attacken meines Mannes schützen?
2. Kann er sich ändern? Kann ich ihn dazu bringen?

Am Wochenende ist wieder einmal ein Streit eskaliert. Unsere Konflikte folgen stets dem gleichen Muster. Ich fordere von von meinem Mann mehr Einsatz bei Kindern/Haushalt ein (zumal wir beide voll arbeiten), er wird ausfallend, beleidigt mich und holt zu einem Rund-Um-Schlag aus. Funktioniert ganz gut. Manchmal, wie am Sonntag, braucht es auch gar nicht eine Forderung zu sein, die ihn auf die Palme bringt. Es ist die Art, wie ich Dinge mache, warum ich solange auf dem Klo brauche (wirklich!!), warum es so lange dauert die Küche aufzuräumen...

Am Wochende hat er mich als fett und häßlich beschimpft, hat mich als schlechte Mutter dahingestellt, als träge und faul, ich wäre karrieregeil und wenn ich mich trennen würde, würde er nie und nimmer aus dem gemeinsamen Haus ausziehen. Ich wäre nicht hübsch und ihm sogar peinlich... usw. ich kürze das an dieser Stelle mal ab.
Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: mein Mann weiß durchaus, was angebracht ist. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler, sehr wortgewandt und kann auch sehr gehässig werden, ohne gleichzeitig so niveaulos zu sein. Das Wort fett und das typische "Guck dich doch mal an." sind eine weitere Eskalationsstufe.

Das Schlimme ist: er kennt genau meine Zweifel und meine Schwächen. Ich habe in der Schwangerschaft extrem zugenommen und versuche mühsam abzunehmen. Und als jede Mutter frage ich mich, bin ich wirklich eine gute Mutter? Vom Kopf er weiß ich, dass er "nur" versucht, mich zu verletzen, aber in allem steckt doch ein Körnchen Wahrheit?

Mein Mann ist wirklich meine große Liebe (gewesen(?)). Wir haben vor drei Jahren geheiratet und vor zwei Jahren Zwillinge bekommen. Die Kinder lieben ihn, und ich irgendwo noch auch, deswegen möchte ich mich nicht trennen, aber so wie es geht, geht es nicht weiter. Und ich bin zu sehr Realist, um zu glauben, er würde sich ändern.

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Ein Mann der so mit Dir redet liebt Dich nicht; ich kann es mir jedenfalls nur schwer vorstellen.

Versuche Dir klar zu werden, ob Du mit diesen Verletzungen leben willst und vorallem leben kannst. Früher oder später wird es Dich kaputt machen.

Du leidest unter seiner Art und die ist erniedrigend und herzlos. Jemanden zu erniedrigen um sich selbst zu erhöhen ist keine Liebe sondern Macht.

Mache ihm klar, dass Du so nicht mehr mit ihm zusammenleben kannst und willst... Wenn er nicht bereit ist sich zu ändern, würde ich eine Trennung in jedem Falle in Betracht ziehen.

Viel Kraft...

Soul...

Vielen Dank für die Antworten. Über Weight Watchers gegen Verhaltenstherapie musste ich herzlich lachen.
Leider habe ich vieles schon ausprobiert. Unser Streit fing an in der Mittagspause (Kinder schlafen) - dann bin ich weggegangen in ein anderes Zimmer. Ich sagte ihm auch, "wenn Du so weiter machst, dann trenne ich mich. "
Abends als die Kinder wieder im Bett waren hat er dann einfach da weiter gemacht, wo wir mittags aufgehört haben.
Meine Drohung wegzugehen, hat ihn ja auch zu seinem "Ich ziehe hier nie und nimmer aus", "Du trennst Dich doch eh nicht" "Du schuldest mir dann 80.000€, die ich in unser Haus investiert habe" - und zum "wer sagt, dass die Kinder bei Dir bleiben?" veranlasst.
Es ist aber nicht die Angst, die mich davon abhält, mich zu trennen. Ich liebe ihn tatsächlich noch - ansonsten fiele es mir auch leichter, seine Beleidigungen an mir abprallen zu lassen. Und vor allem: die Kinder lieben ihn wirklich vom ganzen Herzen.
Ich habe kein Problem mit dem Nein sagen, es bringt nur im konkreten Fall nichts. Im Gegenteil mein Mann wird noch ausfallender, die Situation eskaliert weiter. Es erinnert tatsächlich ein wenig an das Verhalten unserer Zweijährigen, die gerade ihren Keks nicht bekommen haben. Nur leider ist es mein Mann und ich habe wohl eine andere Vorstellung von Partnerschaft, als das ich sein Benehmen mit einem ähnlich erzieherischen Abstand betrachten könnte.
Und zu meiner zweiten Frage
--------------
Ein paar

Werner meinte:

2. Teil 1: Kann er sich ändern?
Hier würde ich klar unterscheiden zwischen
a) seiner Persönlichkeit, dem Charakter - ganz klare Antwort: Nein
b) seinem Verhalten, seinen Aussagen - hier gibt es Hoffnung, denn er hat sein Verhalten ja auch von nett nach unverschämt geändert und macht das sicher immer noch in beide Richtungen
Teil 2: Was kannst du tun?
Zunächst definieren, von welchem Verhalten du gerne mehr möchtest, dann beobachten, wie du das erreichst und vor allem was dein Anteil daran ist (die Steuerungsmechanismen sozusagen). Dann mehr von dem, was klappt - solange, bis du zufrieden bist.
Oder du kannst deine Zufriedenheit ganz davon abkoppeln, wie er sich verhält - nur war das vermutlich nicht der Sinn eurer Ehe ...
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Mein Mann kann äußerst charmant sein - jede Nachbarin/Nachbar würde das sofort unterschreiben. Auch im Beruf benimmt er sich nicht so. Es bin nur ich. Und klar, lasse ich das in letzter Konsequenz zu, weil ich bei ihm bleibe.
Aber gibt es denn wirklich nichts dazwischen?
Nach den "Steuerungsmechanismen" halte ich schon seit Jahren ausschau, wenn das nur so einfach wäre.
Das Schwierige ist, mein Mann hat ständig das Gefühl, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns schöner ist. Das die Aufgabe, die ich übernehme, angenehmer ist, genauer dass ich ihn ausnutze. Seine Wahrnehmung geht manchmal wirklich total an der Realität vorbei und teilweise sieht er es in den klaren Momenten auch selbst ein.
Den Respekt vor mir hat er wohl lange verloren. Und ich weiß nicht, wie ich mir diesen erarbeiten soll. Was heißt es denn konkret "Auf einen groben Klotz ein grober Keil."?
Tagelang nicht miteinander reden, aber die Kinder gemeinsam versorgen?
Ich denke wirklich im Moment darüber nach, wie ich mich verhalten soll, wenn mein Mann wieder kommt (er ist auf einer Dienstreise bis morgen und soll mich auch nicht anrufen).
Ich bin fest entschlossen, nicht so schnell zum Alltag überzugehen, doch er hat ja schon gesagt, dass es ihm leid tut - auf was kann ich denn noch warten?

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Übrigens das Schreiben als Gast und als registrierter Nutzer war mich jetzt etwas verwirrend, entschuldigung.

Daniela123 meinte:

"Du trennst Dich doch eh nicht" "Du schuldest mir dann 80.000€, die ich in unser Haus investiert habe" - und zum "wer sagt, dass die Kinder bei Dir bleiben?"

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Das ist so erst mal käse, das weißt Du hoffentlich.

Daniela123 meinte:

Es ist aber nicht die Angst, die mich davon abhält, mich zu trennen. Ich liebe ihn tatsächlich noch - ansonsten fiele es mir auch leichter, seine Beleidigungen an mir abprallen zu lassen.

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Ich kann verstehen das Gefühle kompliziert sind, aber was er so alles zu Dir sagt. Die Drohungen die er für den Fall der Trennung ausspricht demonstrieren doch schon beinahe so was wie Vernichtungswillen. Was kann es Dir bringen so einen Mann zu lieben wo kann das schon hinführen?

Daniela123 meinte:

Und vor allem: die Kinder lieben ihn wirklich vom ganzen Herzen.

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Wie alt sind Deine Kinder? Verstehen die schon was er mit Dir macht? Und was ist wenn Sie älter werden und lernen das Mama der letzte Dreck ist und man mit ihr machen kann was man will?

Daniela123 meinte:

Mein Mann kann äußerst charmant sein - jede Nachbarin/Nachbar würde das sofort unterschreiben. Auch im Beruf benimmt er sich nicht so.

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jekyll & hyde ist nur im Film spannend.

Viele Grüße & Toi Toi Toi