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E-Auto? Wie sinnvoll?

mikenull

Urgestein
Man müßte das mit dem Windrad mal durchrechnen - aber groß rausholen läßt sich damit sicher nix. Mein früheres Windrad hatte einen Duchmesser von knapp einem Meter ( 6 Flügel ) und hat bei höchster Drehzahl um die 200 Watt gebracht. Wenn man das in ein Auto einbauen würde, müßte noch der große Luftwiderstand abgezogen werden. Da bleibt kaum was übrig.
Wenn man - was bereits gemacht wird - die Energie der Bremse zurückgewinnt, ist das sicher effektiver. Gut, auch bei Windrädern ist man stark am forschen.......
 

Guppy

Aktives Mitglied
Ideal wäre es natürlich wenn die Batterien mit Solarstrom aufgeladen werden würden.
Du hast recht. Kennst du die durchsichtigen Solarmodule? Die hat man
in USA entwickelt. Diese sind komplett durchsichtig wie eine Glasscheibe
und zudem flexibel. Die Idee bestand darin ganze Wolkenkratzer auf die
Glasscheiben zu bekleben. Der Wirkungsgrad ist zwar grauenhaft, aber
es befindet sich ja gerade in Entwicklung.

Ideal wäre es ohne Elektrische-Tankstellen. Ich glaube die Energieunternehmen
würden da nicht mitmachen. :D

L.G.uppy
 

mikenull

Urgestein
Fürs Haus würde ich immer Solarzellen vorziehen - und das was ich jetzt habe: Einen Vertikalachsen-Rotor. ( Typ Savonius ) Der ist so im Einsatz das er in 12 Volt Battrerien speist. Kennt heder: Ist macnhaml auf VW-Bussen auf dem Dach und schaufelt Frischluft in die Kiste. Und diese Dinge gibt es in groß und man kann sie einfach auch selber bauen.
 
G

Gelöscht 47471

Gast
Hallo. Ich habe mich heute über Elektroautos angefangen zu informieren.
Nun, für mich ist nicht nur der Preis interessant, sondern auch die Umweltfreundlichkeit.
Von der Perspektive der Umweltfreundlichkeit aus betrachtet halte ich folgendes für "lohnender"

Ein Auto nur dann anschaffen wenn es wirklich unabwendbar ist.

Wenn es tatsächlich nötig ist lieber einen guten, sparsamen Gebrauchtwagen zulegen, diesen gut pflegen und möglichst lange fahren.

Das eigene Auto auch Anderen zur Verfügung stellen, zum Beispiel über ein privates Carsharing - Portal, damit möglichst wenig Menschen sich ein eigenes Auto zulegen müssen.

Trotz eigenem Auto nach Möglichkeit zu Fuß gehen, mit dem Rad fahren und öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
 
K

kasiopaja

Gast
Ein Auto nur dann anschaffen wenn es wirklich unabwendbar ist.
Sonst würde man es nicht tun.

Wenn es tatsächlich nötig ist lieber einen guten, sparsamen Gebrauchtwagen zulegen, diesen gut pflegen und möglichst lange fahren.
Gebrauchtwagen ist riskant, wegen der Garantie und kommt auf die Anschaffungskosten des Neuwagens an.

Mein Neuwagen , damals, war mit 5 Jahren Garantie , billiger als ein Gebrauchtwagen. Es war keine Granate - aber ein Neuwagen mit 5 Jahren Garantie. Besser als ein Gebrauchter bei dem man nicht weiß, was kommt.

Das eigene Auto auch Anderen zur Verfügung stellen, zum Beispiel über ein privates Carsharing - Portal, damit möglichst wenig Menschen sich ein eigenes Auto zulegen müssen.
Niemals. Fremde gehen meist furchtbar sorglos mit dem Auto um, wenn es ihnen nicht selbst gehört. Es sieht nach kurzer Zeit aus wie Sau.


Trotz eigenem Auto nach Möglichkeit zu Fuß gehen, mit dem Rad fahren und öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Wenn man kann ja - und wenn die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel billiger sind , als für das Auto. Hier bei uns sind sie es nicht.
 

ithink

Aktives Mitglied
In jedem Fall sehr sinnvoll. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen ist absolut notwendig, damit der fortschreitenden Zerstörung der Umwelt durch die damit verbundenen Abbau-, Produktions- und Betriebsanlagen Einhalt geboten wird.
Das Endziel ist eindeutig die ausschließliche Produktion von Energie durch regenerative Methoden.

Leider gibt es hierzulande bzw. europaweit aufgrund fehlenden politischen Drucks und wirtschaftlichem Desinteresse noch einige Probleme, als da wären:

Fehlende Ladestationen. Nur als Hausbesitzer hat man da kein Problem, als Mieter sind die Möglichkeiten eher eingeschränkt. Hier wäre der Staat und die Energiekonzerne gefragt, z.B. Ladestationen in der Form der früheren Parkuhren allerorten zu installieren. Zahlbar über Karte oder Smartphone. Des weiteren sollte man für Fahrzeuge, die regelmässig größere Strecken zurücklegen, ein paralleles Mietsystem für austauschbare Akkumulatoren etablieren. Statt Treibstoff würde man an Tankstellen die Akkumulatoren zum Austausch vorfinden. Meines Erachtens problemlos machbar, wenn man sich auf einen Standard einigen würde und das Verfahren einer zentralen Erfassung unterliegen würde, sodaß jederzeit nachvollzogen werden kann, wer welchen Akku genutzt hat, damit bei Beschädigung der Verursacher ermittelt werden kann.

Nicht ausreichende transeuropäische Stromverbindungen. Je stärker die Stromwege vernetzt werden, umso eher können die systemimmanenten Spannungsschwankungen regenerativer Stromerzeuger aufgefangen werden.

Günstigere, nicht auf seltenen Erden basierende, Stromspeichermethoden. Sind in der Mache, dauert aber wohl noch etwas.

Schnellere Aufladezeiten. Dauer nicht mehr lange, bereits im Probestadium.

Ansonsten spricht eigentlich nichts dagegen. Keine Abgase, erheblich weniger Lärmbelästigung. Geringerer technischer Aufwand, aber die Ölbonzen sind immernoch sehr stark und fürchten um ihre Milliarden und vor allen Dingen deswegen geht es nicht weiter.
 

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