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Durch Matheklausur gefallen - was jetzt?

Clemony22

Mitglied
Dein AG wird es so oder so mitbekommen.
Werden die Noten denn ans Unternehmen weitergeleitet?
Ein Beinbruch ist es jetzt nicht. Es fallen bestimmt immer wieder welche durch die Prüfung.
Aber gleich im ersten Semester? Schwierig...
Die Studentin die jetzt ins dritte Jahr kommt ist auch schon durch Klausuren gefallen, aber eher im zweiten oder vierten wo man dann 8 schreibt...

Finde es irgendwie sehr schade, dass auf meine Sorgen nicht so wirklich eingegangen wird...
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Dazu haben wir einen super strengen Dozenten, der idR eine Durchfallquote von 40-60% hat (für unsere DHBW ist das hoch). Er ist dafür bekannt, Leute gern durchfallen zu lassen und mit Absicht schwere Klausuren zu machen, mit Aufgaben, die er davor in der Vorlesung nicht geübt hat. So hat er in unserem mathelastigsten Studiengang (Bank) mal 70% in die Nachklausur geschickt, alle anderen bestanden mit einer 3,. Und das sind Leute, die alle ein Matheabi von 12-15 Punkten hatten.
Dafür darf er dort nicht mehr Unterrichten. Auch unsere Studiengangsleiter besprechen gerade, ob man ihn gehen lässt.
immer dasselbe....
es kann ja nur (!!!) der Dozent sein, der böse ist und Leute rausprüft, weil er selbst kein Leben hat....
und natürlich wird ein hochqualifizierter Hochschullehrer entlassen, weil er den armen Studenten schwere Prüfungen stellt.
Denn er fragt was ab, was in der Vorlesung (!!!) nicht geübt worden ist.

Mit einer Dyskalkulie studiert man kein Fach, welches Mathe auf hohem Niveau beinhaltet.
Wer für die Uni Nachhilfe braucht (!!!!), sollte sich ein anderes Fach suchen.
Was ist denn das .... Man studiert doch was, was man kann, um da endlich in höhere Bereiche vorzudringen.

ansonsten ist es ganz normal (!!!!) dass man Klausuren nicht auf Anhieb besteht, oft fällt man beim ersten Mal durch, weil man so etwas vorher noch nicht gesehen hat und/oder erwartet, dass es mit auswendig lernen wie in der Schule getan ist. Der Prüfer muss in der Klausur überhaupt nichts (!!!) aus der Vorlesung abprüfen, sondern die Inhalte, die im Modulhandbuch stehen.
Und wenn da ein bestimmtes Buch genannt wird, kann das auch abgefragt werden, mal so als Beispiel, egal, was im Seminar behandelt wird.
Vielleicht mal die allgemeinen Studienordnungen bzw. Prüfungsordnungen ansehen?
Uni ist doch keine Schule mit Lehrplan und Lehrerkollegium :)
 
Zuletzt bearbeitet:

natasternchen

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,

Leider ich mal wieder...
Ich habe heute meine 2. Hochschulklausur im dualen Studium Eventmanagement geschrieben und leider werde ich sie nicht bestehen.
Von 3 großen Aufgaben (mit jeweils 3 Teilaufgaben) habe ich zeitlich nur 2 geschafft, die zusammen maximal 24 Punkte bringen. Zum bestehen brauche ich mindestens 25. Heißt, selbst wenn die Aufgaben perfekt gelaufen sind, wird das nicht reichen.

Nun bin ich irgendwie zerissen, denn einerseits bin ich eigentlich stolz auf mich. Ich habe eine Dyskalkulie und obwohl ich da mit Üben, Nachhilfe etc. dran bin, lerne ich mathematische Themen nicht so leicht, wie Andere. Was ja an sich auch keine Schande ist. Dazu haben wir einen super strengen Dozenten, der idR eine Durchfallquote von 40-60% hat (für unsere DHBW ist das hoch). Er ist dafür bekannt, Leute gern durchfallen zu lassen und mit Absicht schwere Klausuren zu machen, mit Aufgaben, die er davor in der Vorlesung nicht geübt hat. So hat er in unserem mathelastigsten Studiengang (Bank) mal 70% in die Nachklausur geschickt, alle anderen bestanden mit einer 3,. Und das sind Leute, die alle ein Matheabi von 12-15 Punkten hatten.
Dafür darf er dort nicht mehr Unterrichten. Auch unsere Studiengangsleiter besprechen gerade, ob man ihn gehen lässt.
Unsere Klausur war deutlich höher vom Niveau als die des anderen Kurses. Dafür hat sich sogar unser Studiengangsleiter entschuldigt, der die Klausuren davor verglichen hat.
Außerdem leide ich unter Prüfungsangst und trotzdem habe ich es geschafft ruhig zu bleiben und (mit Teilaufgaben) insgesamt 6 Aufgaben in 45 Minuten gemacht, die ich noch vor 2 Wochen noch fast gar nicht konnte und die ich teilweise auch noch nie gesehen habe.

Die negative Seiten des Ganzen:
1. Trotz allem positiven habe ich es nicht geschafft. Ich habe ca 3h Mathe pro Tag gemacht, in der Vorlesungsfreien Phase (eine Woche) 5-6h. Und das, obwohl ich noch Klausuren in 6 anderen Fächern schreibe und geschrieben habe. Man kann mir also wirklich nicht vorhalten, ich hätte zu wenig gemacht- Angst davor habe ich trotzdem.
Ich habe mich für das Studienfach entschieden, weil ich mit Veranstaltungen großgeworden bin und sehr viele schon selbst geplant und durchgeführt habe. In meiner mündlichen Prüfung zum Projektmanagement hatte ich eine 1,4.
Die erste geschriebene Klausur zu einem Veranstaltungsfach lief gefühlsmäßig auch sehr gut. Ich dachte, wenn ich dieses eine Semester nur diese eine Klausur in Mathe habe, schaffe ich das. Denn ich studiere ja kein Mathe. Aber trotzdem schleicht sich die Angst ein, dass ich nicht gut genug bin.

2. Mit dieser Angst bahnt sich auch der Gedanke an was passiert, wenn ich auch weitere Versuche nicht schaffe und deshalb exmatrikuliert werde. Ich sollte daran eigentlich noch gar nicht denken, denn vielleicht sind diese 2 gemachten Aufgaben auch richtig, ich falle nur knapp durch und mit mehr Übung (bis zur Nachholklausur sind es noch 3 Monate) schaffe ich den Zweitversuch locker. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu schlecht und fehl am Platz. Vielleicht hätte ich ein anderes Studium wählen sollen. Wenn man schon im ersten Semester durchfliegt, ist das vielleicht auch ziemlich peinlich, denn es wird ja nicht leichter. Mein Freund hat auch mal gesagt, dass mir ja niemand garantiert, dass ich den Zweitversuch dann schaffe und das hat mich verunsichert.

3. Meinem Umfeld bin ich während dieser Zeit wahrscheinlich ziemlich auf die Nerven gegangen. Ich habe sie schon im Vornherein darüber informiert, dass es sehr viel neuer und schwieriger Stoff in für mich zu kurzer Zeit ist und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ich die Klausur nicht schaffe. Nun habe ich Angst, dass man mir vorwirft ich hätte zu viel darüber geredet statt zu lernen, dass ich mir eingebildet habe es nicht zu schaffen und es deshalb nicht geschafft habe (das war keine self-fulfilling-prophecy, ich war nur realistisch) oder gar dass ich unbedingt in den Zweitversuch wollte und deshalb mit Absicht durchgefallen bin. Generell habe ich wirklich viel über das Thema gesprochen und befürchte nun, dass das Konsequenzen haben kann.

4. Zuletzt wäre da mein Praxispartner. Ich habe mich gegen 399 Bewerber durchgesetzt... die werden sich bestimmt freuen, wenn sie erfahren, dass ich bereits im ersten Semester an einem Fach im Erstversuch gescheitert bin und vielleicht auch ihre Entscheidung bedenken. Denn es wird nicht leichter und nicht weniger (wenn auch weniger Mathelastig)

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps/gute Worte für mich? Wäre euch sehr dankbar!
Positiv an Deiner Situation ist, dass Du wirklich das maximale versucht hast. Ich habe früher als Schülerin Mathe-Nachhilfe gegeben und fand oft, dass die Leute auch viel zu wenig gelernt haben. Wenn es trotzdem nicht geklappt hat, könntest Du versuchen, einen Nachversuch, notfalls per Sonderantrag, zu beantragen.
 

Clemony22

Mitglied
@dr.superman
Zwar hatte ich nach Meinungen gefragt, aber dennoch finde ich diese Antwort irgendwie kritisch. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass da einiges nicht ganz verstanden wurde.

Ich hatte vergessen, dass wir hier auch Profis haben.
Für den Laien reicht es zu hören, dass die Sachen in den Vorlesungen nicht behandelt wurden. Für dich gehe ich natürlich gerne nochmal ins Detail: Die von ihm behandelten Inhalte stehen in keinem Modulhandbuch und sind in der Prüfungsordnung nicht vorgesehen. Deshalb wurde er entlassen und das auch zu Recht. Klar ist die Uni keine Schule mit Lehrplan, aber auch hier muss man sich an Regeln halten.

Du scheinst dich persönlich angegriffen zu fühlen und aus Erfahrung zu sprechen. Finde es dennoch nicht ganz fair, wie du dich hier äußerst. Niemand hat gesagt, dass der Dozent Schuld ist. Dass ich durchgefallen bin, geht auf meine Kappe.
Es ist nur einfach eine Objektive Beobachtung, dass der Mann einfach gegen die Regeln der Hochschule verstößt, hohe Durchfallquoten hat und selbst Menschen die in Mathe eigentlich sehr stark sind teilweise zum weinen bringt. Mehr nicht.

Man studiert doch was, was man kann, um da endlich in höhere Bereiche vorzudringen.
Genau.
Und was kann ich? Wo möchte ich in höhere Bereiche vordringen? Veranstaltungen organisieren. Ich habe mich gegen diese anderen Bewerber durchsetzen können, weil ich beweisen konnte, dass ich in dem, was ich machen möchte, Potenzial habe.
Du als Dozent... Würdest du deinen Studenten wirklich raten, dass sie wegen EINES MODULS ihr Studium abbrechen, in welchem lediglich eine Klausur im ersten Semester schreiben, wenn ihnen alle anderen Module sonst liegen?
Ich studiere Veranstaltungsmanagement. Nicht Mathe. Die Hochschule hat entschieden, dass es im ersten Semester eine einzige Klausur in diesem Fach geben soll und da muss ich halt durch. Sollte ich es deswegen nicht schaffen ist das schade. Aber es gar nicht erst zu probieren, nur weil ich eine Dyskalkulie habe, ist doch Unsinn, oder?

Klar habe ich selbst angezweifelt, ob ich für mein Studienfach geeignet bin. Aber in der Zwischenzeit sind ja ein paar Tage vergangen und ich habe mich gefragt, ob es wirklich so viel Sinn macht, ein komplettes Fach, welches über 6 Semester geht und sonst nur Module beinhaltet, die mir wahrscheinlich liegen, wegen dieses einen Fachs anzuzweifeln. Ich habe ja durchaus die Chance zu bestehen. Ich brauche nur einfach etwas mehr Zeit um mir Inhalte anzueignen, wofür ich nichts kann.

Wer für die Uni Nachhilfe braucht (!!!!), sollte sich ein anderes Fach suchen.
Hilfe zu brauchen ist keine Schande.
Was ist denn das ....
Von daher ist eher diese Aussage kritisch, nicht die Tatsache, dass manche Menschen für manche MODULE einfach Hilfe brauchen.

ansonsten ist es ganz normal (!!!!) dass man Klausuren nicht auf Anhieb besteht, oft fällt man beim ersten Mal durch, weil man so etwas vorher noch nicht gesehen hat und/oder erwartet, dass es mit auswendig lernen wie in der Schule getan ist.
Also wohl doch normal. Aha.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
und wieso machst du dir dann so viel Stress wegen EINEM Modul?
Darum geht es ja :)
_______________________________________
Hilfe zu brauchen ist keine Schande.
ernsthaft: an der Uni finde ich das wirklich gruselig. Man kann nicht alles auf Anhieb und für vieles braucht man Zeit und klar kann man sich mit Kollegen austauschen, Lerngruppen etc., das wird ja ausdrücklich begrüßt und von "der Uni" gefördert,
aber richtig Nachhilfe in einem Fach, was ich freiwillig studiere? No.
Ist für mich so ein ethisches Ding, sorry.

_________________________________
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Das mit dem Modulhandbuch konnte man ja nicht wissen. Das klang anfangs so, als ob man als Student einer DHBW fast schon eine Garantie aufs Bestehen hätte und quasi ein Recht darauf, dass Klausuren so einfach sind, dass mindestens 90% sie auch bestehen.

40-60% Durchfallquote sind anderswo normal. Bei mir an der FH gab es das nicht nur in Mathe, sondern in quasi jedem Fach, erst in den letzten beiden Semestern dümpelte die Durchfallsquote in manchen Fächern bei 20% rum. In Mathe war die Durchfallquote aber immer bei mindestens 60%. Als ich noch an der Uni war, waren es lediglich 50%, aber lediglich deswegen, weil 80% durch Nichtbestehen der Scheinklausur gar nicht erst zur eigentlichen Prüfung zugelassen waren.

Und dass in Prüfungen nicht der Stoff der Vorlesung wiederholt wird, ist doch normal. Selbst an der FH wurden mir da Aufgaben serviert, die deutlich schwerer waren als alles, was im Vorfeld in Vorlesungen und Übungen gelehrt wurde. An der Uni war es noch krasser: da hatte man sich schon beim Bearbeiten des Übungsblattes gefragt, was Übung und Vorlesung denn miteinander zu tun hätten, da war man erst mal 3 Tage damit beschäftigt, sich das zur Aufgabenlösung nötige Wissen aus mehreren Lehrbüchern zusammenzuklauben. Und wenn man dann die Scheinklausur antrat, saß man vor Aufgaben, die gefühlt weder mit der Vorlesung, noch mit den Übungen was zu tun hatten. Da hatte man sich teils ernsthaft gefragt, ob man überhaupt in der richtigen Prüfung saß. Stichwort Transferaufgaben. War dort aber völlig normal und in etwa 70% der Fächer so.

Und so leid es mir tut, aber eigentlich tut der Dozent euch sogar nen Gefallen. Denn gerade durch die schön niedrigen Durchfallquoten hat man mit DHBW-Bachelor doch eh schon den Ruf weg, nen Kuschelstudiengang studiert zu haben und nur halb ernst genommen zu werden (obwohl man sich durch die Doppelbelastung mit der Praxisarbeit dennoch keine Faulheit gönnen kann). Eben weil die Durchfallquoten so niedrig sind, dass selbst FH'ler darüber nur mit dem Kopf schütteln können. Müsste man auch bei euch häufiger mal was nachschreiben oder Extrasemester sammeln, würde der gesamte Abschluss ernster genommen.

Sollte der für die 3. Aufgabe benötigte Stoff tatsächlich weder im Modulhandbuch auffindbar, noch in der Vorlesung behandelt worden sein, würde ich das beim Studiengangleiter reklamieren. Einen solchen Fall gab es bei uns auch mal. Allerdings wurde da nicht der Dozent gechasst, sondern die Aufgabe nachträglich als ungültig bewertet. Die neue Höchstpunktzahl war die maximale Anzahl der verbleibenden Aufgaben gewesen, wer in der ungültigen Aufgabe Punkte sammeln konnte, durfte die sogar behalten.

Und mit einer solchen Regel könntest du ja wieder bestehen. Wichtig ist aber: Nicht auf den Dozenten schimpfen. Nur klar und deutlich die Aufgabe reklamieren und darauf bestehen, dass die Aufgabe von Dritten aus dem Fachbereich auf ihre Gültigkeit hin untersucht und ggf. von der Bewertung ausgeklammert wird. Bevorzugt machst du das nicht allein, sondern als Einheit mit deinen Kommilitonen (dass du nicht der einzige Buhmann bist). Denn sollte die Aufgabe tatsächlich derart unvorhergesehen sein wie von dir beschrieben, bist du sicher nicht die einzige, die sie nicht lösen konnte.

Warum studierst du eigentlich dual und nicht z.B. an einer FH? FH-Mathe ist ebenfalls viel leichter als an einer Uni. Du müsstest sie in der Regel aber nicht auf Teufel komm raus auf Anhieb bestehen. Bei mir hatte man 5 Semester lang Zeit, man durfte nur nicht zu viele Versuche vergeigen. Wenn man da am Ende des Semesters den Stoff nicht blickte, hatte man das Fach eben geschoben und im Folgesemester nochmal besucht....
 

Fla$hG0rd0n

Aktives Mitglied
Also ich kann nicht wirklich viel dazu sagen.

Event/Veranstaltungswesen empfinde ich jetzt nicht als ein Studiengang wie Medizin, Physik, Jura, usw.
Daher finde ich den Einwand von Nachhilfe ueberfluessig. Jedoch kannst du nicht erwarten das jede moegliche Aufgabe euch schon mal gezeigt wurde.

Mein Vorschlag waere besor dir alles was schon mal in Klausuren dran war und versuche diese Aufgaben zu verstehen. Besorge dir eine Nachhilfe die versteht wo deine Probleme liegen. Du wirst lachen, aber ich kenne viele Menschen die keine Bruchrechnung koennen, speziell wenn die Ausdruecke groesser werden... oder ganz einfache Umformungen... und ja das erfodert Uebung.
Ja frag eventuall auch nach mehr... auch komplizierteren Dingen, usw.

Dann sprech mit Dozenten und dem Professor... beschreib deine Sitation, du bist schwach in Mathe und moechtest das aktiv angehen... suche dort Hilfe.

Und ja... mach das nicht um nur die Klausur zu bestehen... mach es weil du Mathe wirklich verstehen willst.

Ein anderes Problem das ich sehe, von 3 Aufgaben hast du 2 geloest. Warum? Keine Zeit gehabt.. dann must du in Zukunft schneller werden...
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Du wirst lachen, aber ich kenne viele Menschen die keine Bruchrechnung koennen, speziell wenn die Ausdruecke groesser werden...
meinst du:" die Terme größer werden"?
ja, dass einen oft die Grundlagen ewig zu schaffen machen, ist auch bei Mathelehrern bekannt....
sagen die auch, dass die Schüler in der Oberstufe oft an den Basics scheitern, bei Unis gibt es deshalb ja auch crash-kurse vor deinem Informatikstudium etc., wobei die Professoren sagen, dass kann man sich auch schenken....die gehen für Leute, die es vorher nicht kapiert haben, viel zu schnell.

@flash
also Diszipiplinen-bashing finde ich nicht so gut.
Beispielsweise können manche Mediziner keinen geraden Satz schriftlich formulieren, wie könnten sie dann Tagungen etc.. organisieren?
jeder macht das, was er am besten kann.
 

Clemony22

Mitglied
Sorry für die späte Antwort.
Ergebnis ist raus und war wie erwartet.
und wieso machst du dir dann so viel Stress wegen EINEM Modul?
Darum geht es ja :)
Weil das Modul mein Studienaus bedeuten kann.
ernsthaft: an der Uni finde ich das wirklich gruselig. Man kann nicht alles auf Anhieb und für vieles braucht man Zeit und klar kann man sich mit Kollegen austauschen, Lerngruppen etc., das wird ja ausdrücklich begrüßt und von "der Uni" gefördert,
aber richtig Nachhilfe in einem Fach, was ich freiwillig studiere? No.
Ist für mich so ein ethisches Ding, sorry.
Dann ist das deine Meinung.
Ich finde, wenn man wie ich eine Lerneinschränkung hat, ist es auch in Ordnung Nachhilfe zu brauchen. In meinem Fall eine liebe Studentin aus dem höheren Semester die sich ab und zu mit mir zusammen setzt, einfach aus gutem Willen. Das ist für mich auch eine seelische Sache, da ich durch die Dyskalkulie auch eine gewisse Angst entwickelt habe. In dem FACH was ich studiere brauche ich sonst ja keine Nachhilfe, nur eben in dem MODUL, in dem ich die Einschränkung habe. Eine Dyskalkulie oder Legasthenie (oder sonstige Einschränkungen) sollten übrigens niemandem dabei im Weg stehen, das zu tun, was er tun möchte. Ich akzeptiere dein "ethisches Ding", kann es auch nachvollziehen - finde es aber trotzdem Schade. Vor allem, wenn du das jemandem an den Kopf wirfst, der rein gar nichts für seine Diagnose kann.
Sollte der für die 3. Aufgabe benötigte Stoff tatsächlich weder im Modulhandbuch auffindbar, noch in der Vorlesung behandelt worden sein, würde ich das beim Studiengangleiter reklamieren.
Das war bei allen Aufgaben der Fall. Sie entsprechen der Studienordnung nicht. Ein bekanntes Problem, gegen das die Uni aber nichts tut - obwohl sie es bereits bestätigt hat.
Das mit dem Modulhandbuch konnte man ja nicht wissen.
Das wollte ich eigentlich im Anfangspost zum Ausdruck bringen, war aber nicht deutlich genug -
Das klang anfangs so, als ob man als Student einer DHBW fast schon eine Garantie aufs Bestehen hätte und quasi ein Recht darauf, dass Klausuren so einfach sind, dass mindestens 90% sie auch bestehen.
So wird es auch dargestellt... in meinem Studiengang schaffen es auch 90 % durchs Studium. Auch ein Grund, wieso man sich als Mensch mit einer diagnostizierten Einschränkung dafür entscheidet.
(obwohl man sich durch die Doppelbelastung mit der Praxisarbeit dennoch keine Faulheit gönnen kann).
Du sagst es, trotz der anspruchsloseren Prüfungen ist die Belastung sehr hoch. Man schreibt vielleicht einfachere Klausuren, ja. Aber dafür schreibt man 8 Klausuren in 2 Wochen und hat keine Semesterferien oder Vorlesungsfrei um sich darauf vorzubereiten, sondern kann das schön an Tagen tun, an denen man von 8:00-17:00 Vorlesung hat.
Während der Arbeit beim Praxispartner hat man eigentlich ständig Arbeiten für die Uni zu tun, da ist auch nix mit Feierabend.
Mit Kuschelstudiengang hat das nichts am Hut, wer da also den Kopf schüttelt, der hat keine Ahnung. Sorry.
Und so leid es mir tut, aber eigentlich tut der Dozent euch sogar nen Gefallen.
Mir nicht, ich habe es auch so schon schwer genug.
Warum studierst du eigentlich dual und nicht z.B. an einer FH?
Hat sowohl mit dem Studienmodell zu tun, was mir aus mehreren Gründen wichtig war, als auch mit dem Studiengang. Den gibt es nämlich an "normalen" Hochschulen nicht, sondern nur dual oder privat.
 

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