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Drogen in der Klasse

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Sori

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,

ich hab ne Freundin, die eine 7.Klasse besucht. In der Schule und auch in ihrer Klasse wird wohl viel mit Drogen angestellt- auch ihr werden immer wieder welche angeboten.
Bisher war meine Freundin so stark, dass sie sich nicht drauf eingelassen hast, aber andererseits ist die Verführung und vor allem der Druck natürlich Recht groß.
Sie hat keine wirklichen Freunde in der Nähe und möchte in der Klasse nicht noch mehr zum Außenseiter werden, als spießig gelten.
Auf der anderen Seite möchte sie eigentlich nicht so einen Mist machen, hat aber verständlicherweise auch Angst davor, sich einem Lehrer anzuvertrauen, da sie nicht als Petze gelten möchte. Wenn rauskommt, dass sie sie verpfiffen hat, bekommt sie ja noch mehr Ärger.

Ich habe ihr bisher geraten, sich einer Lehrkraft anzuvertrauen, ohne Namen zu nennen- aber das zumindest die Problematik bekannt wird.

Was habt ihr für Tipps?

ich mach mir wirklich Sorgen, dass sie da in irgendetwas reinrutscht...

Sori
 
S

skkippy

Gast
Das beste wäre zu einem vertrauenslehrer zu gehen. Gibt es in Ihrer Schule so was ähnliches wie einen Kummerkasten? Falls nicht gibt es zumindest einen ganz normalen Schulbriefkasten. Setzt euch am PC schreibt einen Zettel der die Problematik erklärt und in dem ihr bitte auch schreibt warum sie das anonym macht. Sonst könnte es passieren dass es nicht wirklich ernst genommen wird.

Einen Versuch ist es wert.

Ansonsten vielleicht mit den eigenen Eltern sprechen wenn da ein gutes Verhältnis herscht. Die könnten dann einen Lehrer direkt darauf hinweisen.
 
E

el_mariachi

Gast
Eigendlich ist die Lösung einfacher als du denkst. Drogen an Schulen gibt es seit es Schulen gibt! Daran kann auch das "petzen" nichts ändern. Es geht nur darum, ob sie welche nehmen will oder nicht. Auf kurz oder lang sind IMMER (ich sprecher aus erfahrung!) die jenigen, die Drogen nehmen Außenseiter. Vieleicht ist sie "temporär uncool", aber das ist eine kurze Phase. Es ist viel uncooler sein ganzes Geld für Stoff zu verbraten, nur um völlig verwirrt an einem Ort aufzuwachen, den man nicht kennt, ohne zu wissen was man getan hat und wie man dorthin kommt. Langfristig führt jede Drogensucht (scheißegal ob Gras, Alc, Teile, Pep oder Koks!) dorthin. Und der Spruch "Einmal bringt die nicht um!" ist genau so verschissen. Ich bin nach kürzester Zeit süchtig geworden und muss seitdem jeden Tag erneut dagegen ankämpfen. Mit Drogen zu experimentieren machen mehr Leute alst du denkst, aber dass heißt noch lange nicht, dass es gut ist.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Da hast Du schon Recht, el_mariachi.

Weiß ich selber, dass Drogen scheiße sind. Und dass es besser ist, ne Zeitlang Außenseiter zu sein, als so einen Mist mitzumachen.

Aber das ist schwer, jemanden klar zu machen, der grad 13 ist und ziemliche Probleme hat und sich nichts sehnlicher als Freunde und einfach mal alles zu vergessen wünscht.

In solchen Momenten muss die Vernunft gegen die Gefühle ankämpfen.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Klar, mit 13 ist zu früh, sag ihr halt sie soll man am besten noch 3-4Jahre warten, weil dann die Chance sich durch Drogenkonsum ernsthafte Persönlichkeitsschäden zu holen viel geringer ist.

Ansonsten: Drogen gehören zum Menschen wie Jagen und Sammeln. Der Umgang ist damit macht die Gefährlichkeit aus. Verschweigen und Verdrängen ist kein zielführender Umgang mit Drogen.
Ein guter Ansatz wäre die Menschen zu Drogenmündigkeit zu erziehen: Drogen erst dann wenn man schon eine gefestigte Persönlichkeit hat, dann vollständige Aufklärung über Risiken und Möglichkeiten der Risikominimierung. Ziel ist: der mündige Bürger nimmt Drogen so geschützt vor ihren Gefahren wie möglich.

Deshalb, schau dir diesen Link und speziell die Infos zu den Sachen an die sie nehmen möchte.
http://www.drugscouts.de/

Gruß, Max
 
G

Giesy

Gast
Persönlichkeitsstörungen durch Drogen gibt es in jedem Alter. Bei unserer Arbeit and Schulen stellen wir immer wieder fest, daß sogar die Lehrkräfte der Meinung sind, wenn sie die Kiffer unter Kontrolle haben, wär das schon die halbe Miete.

Weit gefehlt. Die Kiffer haben sie im Griff, sie sehen wer kifft und sehen weg.

Dabei übersehen sie die, die schon viel weiter drin stecken.

Ob 13 oder 30, gefährlich ist es immer.
 
M

Moonwitch

Gast
Huhu!

Also bei mir an der Schule (aber erst an der Abendschule, wo Erwachsene ihr Abi nachmachen können) gingen die Drogen auch rum.. sogar der Direktor hat sie mit uns Schülern konsomiert.. (aber "nur" Pepp und Gras..)
Vorher wurde ich mit so etwas gar nicht konfrontiert.. naja.. inzwischen (ich arbeite nebenbei noch in einem Jugendzentrum) werden die Drogenkonsumenten und Verkäufer leider immer jünger..
man ist nicht "inn", wenn man mit den ganzen hohlköpfigen Idioten in eine Richtung rennt und auch Drogen schluckt, raucht, schnieft usw. .. Ich finde grade das macht doch die Stärke eines Menschen aus.. Zu wiederstehen.. solln sich die anderen doch das Leben versauen.. ausserdem ist man doch interessanter, wenn man gerade nicht das tut, was "alle" machen..

Ich würde jetzt jedenfalls die Finger davon lassen.. ;)

Zu einem Lehrer gehn bringt glaub ich nicht viel.. 1) gibt es noch zig andere die Drogen konsumieren und verkaufen.. und 2) kann ein Lehrer einen auch nicht schützen. Wenn jemand rausbekommt, wer gepetzt hat, wird einem oft das Leben auch noch von anderen Seiten zur Hölle gemacht..

Ich will nun nicht für einige Drogen sprechen, aber ich finde, es kommt noch mit darauf an, was genommen wird.. bei Pillen oder Pepp z.B weiß man ja nie was wirklich dadrinnen ist.. von daher würde ich die Finger davon schon lassen. Ner Freundin von mir ging es mal richtig schlecht, denn sie konnte die Finger von den Pillchen nicht lassen, bis sie irgendwann eine erwischt hat, die nicht die versprochene Wirkung- sondern sie auf die Intemnsivstation brachte.. - gegens kiffen hab ich nix :p .. aber ich glaube (nein, ich weiß), daß man auch mit diesen Drogen verantwortungsbewußt umgehen muss.. sonst landet man schneller als man gucken kann in den Fängen der Droge..



xxx
 
N

niemand13

Gast
es ist doch egal,ob man drogen nimmt oder nicht,es interessiert doch sowieso keinem.
es ist egal vollkommen egal.
wenn man dazu gehören will macht man es wenn nicht dann nicht.

maria

 
D

Daishi

Gast
drogen machen gleichgültig.:) nur ein schertz.das problem ist wohl eher drogen sollte man nur konsumieren,wenn man die konsequenzen kennt und weiß worauf man sich einläßt.der genuss von gras z.b ist nicht so schädlich wie ein bier,aber der andauernde konsum kann latente psychosen auslösen.für alles bezahlt man irgentwie einen preis,und den sollte man kennen,also alt genug sein um es einschätzen zu können.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Da ich derzeit wenig Sinn in weiteren Antworten sehe, schließe ich den Thread aus persönlichen Gründen :(
 
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